Bei welchem Druck zündet Benzin?
Dieser beträgt bei Ottomotoren zwischen 12 und 20 bar, bei Dieselmotoren zwischen 30 und 55 bar. Im dritten Takt, dem Arbeitstakt, steigt der Druck durch die Verbrennung stark an.Ein Benzinmotor ist kein Selbstzünder wie der Diesel. Er benötigt eine Zündquelle, die im richtigen Moment einen Funken in der Brennkammer des Zylinders erzeugt, um das Luft-Treibstoff Gemisch (kein Gas, sondern fein zerstäubte Benzintropfen) zur Explosion zu bringen. Nicht zu früh und nicht zu spät.Der Dieselmotor ist auch als "Selbstzünder" bekannt. Der Grund: Im Gegensatz zum Benzinmotor wird beim Dieseltriebwerk kein Kraftstoff-Luftgemisch eingespritzt. Vielmehr wird reine Luft angesaugt, die im Brennraum so stark komprimiert wird, dass sie sich auf bis zu 700 Grad Celsius erwärmt.

Ist Diesel schwer entflammbar : Farblose bis gelbliche, schwer entflammbare Flüssigkeit mit arteigenem Geruch. Dieselkraftstoff besitzt einen relativ hohen Flammpunkt über +55°C. Erhitzt man ihn stark, so bilden sich mit Luft explosible Gemische.

Wann zündet Benzin nicht mehr

Haltbarkeit von Benzin: Im Tank nicht länger als drei Monate

Dadurch nimmt mit der Zeit die sogenannte Oktanzahl ab, die Zündfähigkeit des Treibstoffgemisches geht verloren und letztendlich wird der Sprit für den Motor unbrauchbar. Deshalb sollte Benzin im Tank maximal nach zwei bis drei Monaten verbraucht werden.

Wie hoch ist die Kompression beim Benziner : Übliche Kompressionswerte moderner Fahrzeugmotoren liegen im Bereich von 11 bis 15 bar bei neuen, eingefahrenen Ottomotoren und ca. 30 bis 55 bar bei Dieselmotoren; Vorkammer- und Wirbelkammer-Dieselmotoren haben höhere Kompressionswerte als Diesel mit Direkteinspritzung.

Sobald die Spannung die Spannungsfestigkeit der Gase überschreitet, werden die Gase ionisiert. Das ionisierte Gas wird zum Leiter und ermöglicht den Elektronenfluss durch die Lücke. Zündkerzen benötigen normalerweise eine Spannung von mehr als 20.000 Volt, um richtig zu „zünden“.

Der Zündzeitpunkt liegt abhängig von der Drehzahl, der Last und des Arbeitsprinzips (Zweitakt oder Viertakt) zwischen 6° und 40° Kurbelwinkel vor OT. Motoren mit statischer Zündung verfügen über nur einen Zündzeitpunkt.

Ist Benzin Selbstentzündlich

Mit „Klopffestigkeit“ ist das Verhalten des Benzins gemeint, nicht unkontrolliert durch Selbstentzündung, sondern ausschließlich präzise gesteuert durch den Zündfunken zu verbrennen. Aufgrund hoher Temperaturen und starker Druckwellen im Brennraum kann klopffreudiger Kraftstoff dazu neigen, sich selbst zu entzünden.Diesel- und Benzinmotoren unterscheiden sich nicht nur durch den genutzten Kraftstoff. Sie haben auch eine andere Funktionsweise. Bei einem Benzinmotor wird der Brennstoff mithilfe von Zündkerzen entzündet. Der Dieselmotor ist dagegen ein Selbstzünder.Die Molekülkette von Benzin ist wesentlich kürzer als die des Diesels und aufgrund ihrer geringeren Länge leichter entzündlich. Das macht Benzin besonders feuergefährlich. Um die längere Molekülkette des Diesels zu entflammen, wird dagegen mehr Energie benötigt.

Warum brennen Dieselkraftstoffe aber nicht so gut wie Benzin Weil sie aus längerkettigen, schwereren Kohlenwasserstoffen bestehen. Sie verdampfen daher erst bei höheren Temperaturen und ihre Flammpunkte liegen deutlich höher als die des Benzins.

Wann entzündet sich Benzin : Die Zündtemperatur von Benzin liegt zwischen 200 und 400 °C, die von Diesel zwischen 220 und 300 °C.

Wie viel bar sollte ein Zylinder haben : Wird nun der Motor mit etwa 5 bis 10 Kompressionshüben gedreht, erhält man den Wert der Kompression auf dem gemessenen Zylinder. Dieser Wert sollte idealer Weise bei einem Benzinmotor zwischen 6 und 10 bar liegen und bei einem Dieselmotor zwischen 12 und 25 bar.

Wie erkennt man zu wenig Kompression

Geringe oder ungleiche Kompression in den Zylindern

  1. Schwerer Start des Motors.
  2. Unrunder Motorlauf.
  3. Ein oder mehrere Zylinder funktionieren nicht.
  4. Knallen in Einlass- oder Auslassbereich.
  5. Erhöhter Kraftstoffverbrauch.
  6. Druckerhöhung im Kühlsystem.


Faktoren, die für den Fahrbetrieb und die Umwelt von enormer Bedeutung sind. Dazu zählen die Laufruhe, Leistungsfähigkeit und Effizienz des Motors und der Schadstoffausstoß. Die Zündkerze muss zwischen 500 und 3500 Mal pro Minute zünden.Die Zündtemperatur von Benzin liegt zwischen 200 und 400 °C, die von Diesel zwischen 220 und 300 °C.

Warum zündet Benzin nicht selbst : Dieselmotoren kommen ohne Zündkerze aus. Der Dieselkraftstoff in der Brennkammer entzündet sich allein dadurch, dass er ausreichend verdichtet wird. Benzin aber entzündet sich weniger leicht. Darum müsste man es stärker verdichten.