Bin ich verpflichtet eine Hebamme zu nehmen?
Die Hebamme ist bei einer normalen Geburt die erste Ansprechpartnerin. Gibt es keine Komplikationen, kann sie die Geburt verantwortlich leiten. Ärztinnen und Ärzte haben sogar die Pflicht, bei einer Geburt eine Hebamme hinzuzuziehen.Wenn Sie trotz aller Bemühungen keine Hebamme gefunden haben, dann melden Sie dies bitte unbedingt Ihrer Krankenkasse (hier finden Sie eine Briefvorlage von www.unsere-hebammen.de) und Ihren Lokalpolitikern. Nur so kann sich etwas ändern, bis Sie Ihr nächstes Kind oder eine Freundin von Ihnen ihr Kind bekommt.Jede medizinische Maßnahme bedarf deiner Einwilligung (BGB § 630d). Und so darfst du auch eine medizinisch notwendige Maßnahme ablehnen. Es ist deine Entscheidung.

Ist es wichtig eine Hebamme zu haben : Die Wichtigkeit einer Hebamme

Eine Hebamme ist eine wichtige Person während der gesamten Schwangerschaft und auch nach der Geburt. Sie kann die werdende Mutter dabei unterstützen, sich auf die Geburt vorzubereiten, bei gesundheitlichen Fragen und bei der Pflege des Neugeborenen eine wertvolle Stütze sein.

Wie viele Hebammenbesuche zahlt die Krankenkasse

Dein Anspruch auf Hebammenhilfe

In den ersten 10 Tagen nach der Geburt trägt die Krankenkasse in der Regel täglich bis zu 2 Besuche einer Hebamme. Bis dein Kind 12 Wochen alt ist, kannst du deine Hebamme darüber hinaus bis zu 16-mal persönlich oder z. B. telefonisch um Rat bitten.

Wie viel kostet eine Hebamme : Sowohl die Hausbesuche als auch die Vorsorge während der Schwangerschaft durch die Hebamme stehen Ihnen gesetzlich zu und werden daher von Ihrer Krankenkasse übernommen. Die Zahlung durch die Krankenkasse ist krankenkassenunabhängig. Im Normalfall fallen für Sie somit keine Kosten bei der Beauftragung einer Hebamme an.

Darauf solltest du bei der Hebammensuche achten:

  • Dass die Chemie stimmt. Ihr müsst nicht beste Freundinnen werden, aber Sympathie sollte schon vorhanden sein.
  • Dass die Hebamme in der Nähe arbeitet.
  • Dass die Hebamme Dinge, die dir ganz besonders wichtig sind, auch tatsächlich in ihrem Programm hat.


In 2019 betreute eine Hebamme pro Schicht im Schnitt drei Frauen und 1,8 Entbindungen. In Perinatalzentren Level 1* waren es sogar durchschnittlich 3,5 Frauen und zwei Entbindungen. Die Eins-zu-eins-Betreuung unter der Geburt, eigentlich wichtig für Mutter und Kind, ist häufig nicht möglich.

Wie viele Frauen haben keine Hebamme

Jede fünfte Mutter nimmt keine Nachsorgehebamme in Anspruch. Der häufigste Grund, warum keine Nachsorgehebamme in Anspruch genommen wird, ist fehlende Verfügbarkeit im näheren Umfeld. Jede dritte Frau, die keine Nachsorgehebamme hatte, weiß nicht, dass Sie gesetzlichen Anspruch auf eine Hebamme hat.Es wird empfohlen, dass vor der 16. Schwangerschaftswoche eine erste ärztliche Kontrolle stattfinden sollte. Vorsorgeuntersuchungen werden dann oft abwechselnd einmal von der Hebamme, einmal vom Arzt durchgeführt. Schwangerschaftskontrollen bei der Hebamme sind auch in einer Risikoschwangerschaft möglich und sinnvoll.24,95 € pro Stunde. * Wenn Sie überdurchschnittlich verdienen, liegt Ihr Gehalt um die 57.700 € pro Jahr und bei 4.808 € im Monat.

Nach der Geburt erhalten Beleghebammen 18,74 Euro für einen Wochenbettbesuch im Krankenhaus beziehungsweise 22,46 Euro mit Zuschlag an Samstagen ab 12 Uhr sowie an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen. Die weitere Wochenbettbetreuung können sie entsprechend den Sätzen abrechnen, die für freiberufliche Hebammen gelten.

Werden alle Hebammen von der Krankenkasse bezahlt : Die Kosten übernimmt die Krankenkasse. Die Hebammenhilfe kann von jeder gesetzlich krankenversicherten Frau in Anspruch genommen werden. Sind Sie privat krankenversichert, sollten Sie vorab Kontakt mit Ihrer Krankenversicherung aufnehmen, um die Kostenübernahme zu klären.

Wie früh muss ich mich um eine Hebamme kümmern : Viele Frauen fragen sich, ab wann sie sich eine Hebamme suchen sollten und welche Schwangerschaftswoche (SSW) die richtige ist, um sich bei einer Hebamme vorzustellen. Die Antwort lautet: Im Grunde ist es nie zu früh.

Hat jede Schwangere eine Hebamme

BERLIN. Jede gesetzlich versicherte Frau hat während der Schwangerschaft, der Geburt, dem Wochenbett und der Stillzeit Anspruch auf die Hilfe durch eine Hebamme. Um zu erfassen, wie oft davon Gebrauch gemacht wird und warum umgekehrt darauf verzichtet wird, wurde nun in einer Studie untersucht.

Häufigkeit: In den ersten 10 Tagen nach der Geburt bis zu 2 Betreuungen täglich (weitere Betreuungen mit ärztlichem Attest), danach weitere 16 Haubesuche oder telefonische Beratungen bis 8 Wochen nach der Geburt (bei ärztlicher Anordnung können es auch mehr sein).Sowohl die Hausbesuche als auch die Vorsorge während der Schwangerschaft durch die Hebamme stehen Ihnen gesetzlich zu und werden daher von Ihrer Krankenkasse übernommen. Die Zahlung durch die Krankenkasse ist krankenkassenunabhängig. Im Normalfall fallen für Sie somit keine Kosten bei der Beauftragung einer Hebamme an.