Symptome der Narkolepsie
- Starke Tagesschläfrigkeit.
- Kataplexie (plötzliche, vorübergehende Anfälle von Muskelschwäche)
- Halluzinationen beim Einschlafen oder Aufwachen.
- Schlafparalyse.
- Schlafstörungen in der Nacht (wie häufiges Aufwachen und lebhafte, beängstigende Träume)
Die Narkolepsie ist charakterisiert durch eine exzessive Tagesschläfrigkeit. Das unaufhaltsame Schlafbedürfnis überfällt die Betroffenen in unpassenden Situationen. Viele Patienten erleben Anfälle mit plötzlicher Muskelschwäche, welche durch starke Emotionen, meistens Lachen ausgelöst werden, sogenannte Kataplexien.Zu den Symptomen einer Narkolepsie gehören: Exzessive Tagesschläfrigkeit: Ein starker Schlafdrang, der trotz ausreichend Schlaf in der Nacht bei ruhigen Aktivitäten im Sitzen, wie Lesen oder Fernsehen, oder auch in gleichförmigen, monotonen Situationen, wie Zuhören, Vorträgen lauschen oder Kinobesuch, auftritt.
Wie alt wird man mit Narkolepsie : Auf die Lebenserwartung hat die Narkolepsie keinen Einfluss. Allerdings besteht etwa bei ausgeprägter Tagesschläfrigkeit ein erhöhtes Unfallrisiko – etwa im Strassenverkehr oder bei Rauchern und Raucherinnen durch Verbrennungen.
Wie beginnt die Schlafkrankheit
Bei den meisten Erwachsenen beträgt die Zeit zwischen dem Einschlafen und dem Beginn der ersten REM-Phase (REM-Latenz) etwas weniger als 90 Minuten. Beginnt sie vorzeitig innerhalb weniger Minuten nach dem Einschlafen, sprechen wir von vorzeitigem REM-Schlaf. Dieser führt zu Schlafstörungen wie der Narkolepsie.
Welcher Arzt stellt Narkolepsie fest : Somit sind Spezialisten für Narkolepsie Fachärzte für Schlafmedizin, die sich auf die Behandlung von Schlafstörungen spezialisiert haben. Durch ihre Erfahrung und langjährige Tätigkeit als Somnologen sind sie für die Diagnose und Therapie von Narkolepsie der richtige Ansprechpartner.
Man unterscheidet die Narkolepsie Typ 1 (NT1) von der Narkolepsie Typ 2 (NT2): Typ 1 ist eine Schlafstörung, die durch exzessive Tagesschläfrigkeit gekennzeichnet ist. Sie ist mit nicht kontrollierbarem Schlafzwang und Kataplexie (Verlust des Muskeltonus, oft ausgelöst durch Emotionen) verbunden.
Verursacht wird Narkolepsie durch einen allmählichen Verlust von Nervenzellen im sogenannten Hypothalamus (eine bestimmten Region des Gehirns), die Hypocretin produzieren.
Wie lange schläft man mit Narkolepsie
ständiges, ungewolltes Einschlafen am Tage: Vor allem in eintönigen Situationen, wie Fernsehen, Lesen oder als Beifahrer im Auto, schlafen die Betroffenen gegen ihren Willen ein – für einige Minuten bis zu etwa einer Stunde.Eine seltene neurologische Erkrankung, die durch übermäßige Tagesschläfrigkeit in Verbindung mit unkontrollierbarem Schlafbedürfnis und manchmal Schlaflähmung sowie hypnagogischen/hypnopompischen Halluzinationen gekennzeichnet ist.Das Kleine-Levin-Syndrom (KLS) ist eine seltene neurologische Störung unbekannten Ursprungs, die durch schubweise remittierende Episoden von Hypersomnie in Verbindung mit kognitiven und Verhaltensstörungen gekennzeichnet ist. Es betrifft etwa 1/500 000 Personen.
Die Behandlung der Narkolepsie ist rein symptomatisch, eine Heilung ist bisher nicht möglich. Neben Verhaltensmaßnahmen wie der Einplanung einer Tagesstruktur, in der auch Schlafzeiten tagsüber miteingeplant sind, zielt die medikamentöse Behandlung vor allem auf die Hauptsymptome der Erkrankung.
Was ist das Dornröschen Syndrom : Vereinfacht ausgedrückt, handelt es sich um Zustände von Schlafsucht und Heißhunger, die mehrere Tage – selten auch Wochen oder sogar Monate – anhalten. Binnen eines Jahres kann es mehrere dieser überlangen Schlafepisoden geben. Die Erkrankung bleibt bei Betroffenen im Durchschnitt für 15 bis 20 Jahre bestehen.
Was löst die Schlafkrankheit aus : Die Erreger der Schlafkrankheit werden durch die tagaktive, blutsaugende Tsetsefliege auf den Menschen übertragen. Die Tsetsefliege kommt in Feuchtgebieten wie Flussläufen oder Sümpfen und seltener in trockenen Savannenlandschaften vor. Ihre Stiche sind schmerzhaft und gehen durch die Kleidung.
Was ist eine schlafsucht
Die auch als „Schlafsucht“ bezeichnete Hypersomnie tritt als Tagesschläfrigkeit in Erscheinung. Gemeint ist damit einerseits ein teilweise ausgeprägter Einschlafdrang, andererseits auch eine Reduktion zentralnervöser Aktivierung, die sich in einer Verminderung von Wachheit oder Daueraufmerksamkeit äußert.
Neben einer gesunden Lebensweise und einer guten Schlafhygiene zählt dazu auch ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus, bei dem Sie immer zur gleichen Zeit schlafen gehen und morgens immer zur gleichen Zeit aufstehen. Tagsüber sollten Sie immer zur gleichen Zeit kurze Schlafeinheiten von weniger als 30 Minuten einplanen.Im Erwachsenenalter ist das Gehirn mehr oder weniger ausgereift, weshalb es ab dem 18. Lebensjahr nahezu gleichbleibt, wie viele Stunden Schlaf wir benötigen. Lediglich im Seniorenalter kann die optimale Schlafdauer dann wieder etwas kürzer sein, was häufig an körperliche Beschwerden geknüpft ist.
Ist es normal das ich über 12 Stunden schlafen kann : Das Schlafbedürfnis kann allerdings individuell sehr verschieden sein, sodass manche gesunde Menschen ihr Leben lang sechs Stunden und andere zehn Stunden Schlaf jede Nacht benötigen. Wer über einen längeren Zeitraum zu viel schläft, muss allerdings mit Einbußen bei der kognitiven Leistungsfähigkeit rechnen.