Hat der Beruf Psychologe Zukunft?
Psychologinnen und Psychologen sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt – und ihnen stehen viele Wege offen.92.000 erwerbstätigen Psycholog*innen sind etwa 47% selbstständig. Die Arbeitslosigkeit bewegt sich in den letzten Jahren auf einem gleichbleibend niedrigen Niveau. Für Absolvent*innen eines Psychologie-Studiums zeigt sich eine niedrige Arbeitslosenquote von rund 2,4 Prozent.Wie viel verdient man als Psychologe Das Durchschnittsgehalt als Psychologe liegt bei 63.042 Euro im Jahr. Das Einstiegsgehalt in der Psychologie beträgt 55.280 Euro. Die Branchen mit den höchsten Gehältern sind die Finanzbranche, die Pharma- und Chemiebranche sowie die Automotive-Branche.

Sind Psychologen in der Wirtschaft gefragt : Ein Psychologiestudium eröffnet den Absolventinnen und Absolventen hervorragende Beschäftigungsaussichten, mit einer Beschäftigungsquote von 97.8 % im Jahr 2018 (Statistik der Bundesagentur für Arbeit, 2019), und gilt als „Erfolgsmodell“ (Spinath, 2021, S. 1).

Ist es sinnvoll Psychologie zu studieren

Neben den breit gefächerten Studieninhalten ist das Psychologie Studium vor allem aus folgenden Gründen sehr attraktiv für Studienbeginner: Ein breites Berufsspektrum bietet Dir zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Arbeit als Psychologe ist gesellschaftlich relevant und mit großer Verantwortung verbunden.

Warum studieren so viele Leute Psychologie : “ Neben den attraktiven Jobaussichten und dem guten Ruf, den die Psychologie mittlerweile in der Gesellschaft hat, sei die grundlegende Idee, sich selbst zu verstehen und anderen helfen zu wollen, tief im Mensch verankert. Diese soziale Komponente mache das Fach vor allem für Frauen so attraktiv.

Psychische Erkrankungen haben in den vergangenen Jahrzehnten massiv zugenommen. Zumindest für eine Berufsgruppe ist das gut: die der Psychologen. Ihr Arbeitsmarkt boomt und wird auch in Zukunft weiter boomen.

Unter den Arbeitslosen waren 2.400 ärztliche Psychologinnen und Psychologen sowie 600 nichtärztliche Psychothera- peutinnen und -therapeuten. Rechnerisch ergibt sich eine trotz der coronabedingten Anstiege 2020 und 2021 geringe berufsspezifische Arbeitslosenquote von 3,3 Prozent.

Wer verdient mehr Psychologe oder Arzt

Psychologische und ärztliche Psychotherapeuten verdienen deutlich weniger als die Hälfte des durchschnittlichen Einkommens der somatisch tätigen Ärzte.Konkrete Beispiele für Gehaltsangaben

Tätigkeit Branche Bruttogehalt/Monat
Psychologische Psychotherapeutin Gesundheitswesen 4.231 €
Wirtschaftspsychologin Metall 4.432 €
Wirtschaftspsychologin (Personalentwicklung) Metall 3.871 €
Wirtschaftspsychologe Bildungsinstitutionen 4.383 €

Konkrete Beispiele für Gehaltsangaben

Tätigkeit Branche Bruttogehalt/Monat
Psychologische Psychotherapeutin Gesundheitswesen 4.231 €
Wirtschaftspsychologin Metall 4.432 €
Wirtschaftspsychologin (Personalentwicklung) Metall 3.871 €
Wirtschaftspsychologe Bildungsinstitutionen 4.383 €


Regionale Unterschiede beim Psychologen-Gehalt

Bist du beispielsweise in Baden-Württemberg beschäftigt, hast du den Jackpot. Hier bekommst du das höchste Gehalt von 3.659 Euro brutto im Monat. Bist du in Berlin beschäftigt, liegst du damit in der Mitte. Hier erhältst du im Monat 3.422 Euro brutto.

Wie viel verdient man als Psychologe : Vereinfacht kannst du mit etwa 48 bis 65 Prozent deines Bruttogehalts rechnen, wenn du Vollzeit arbeitest. Somit verdienst du als Psychologe/in ungefähr 22.464 € – 30.420 € netto im Jahr.

Wie viel Prozent schaffen das Psychologie-Studium : Durchfallquote im Psychologie-Studium

Die meisten Studenten /-innen, die ein Psychologie-Studium beginnen, schaffen es auch. Allerdings gibt es vor allem in den Statistik-Klausuren Durchfallquoten von bis zu 30 bis 40 Prozent.

Wie viele Psychologen fehlen

Schon vor der Pandemie fehlten „mindestens 1750“ Kassensitze für Psychotherapeuten. Laut der Kassenärztlichen Vereinigung nahmen Ende 2020 rund 28.000 psychologische Psychotherapeuten an der vertragspsychotherapeutischen Versorgung in Deutschland teil, davon hatten fast 15.000 allerdings nur einen halben Kassensitz.

Als Psychologe*in erhältst du im Mittel etwa ein Monatsgehalt von 3.414 Euro brutto. Auf eine 40-Stunden-Woche gerechnet, bekommst du dabei einen Stundenlohn von 19,69 Euro und liegst damit über dem Mindestlohn.Regionale Unterschiede beim Psychologen-Gehalt

Bist du beispielsweise in Baden-Württemberg beschäftigt, hast du den Jackpot. Hier bekommst du das höchste Gehalt von 3.659 Euro brutto im Monat. Bist du in Berlin beschäftigt, liegst du damit in der Mitte. Hier erhältst du im Monat 3.422 Euro brutto.

Wie viel verdient ein Psychologe pro Patient : Das waren etwa 3,5 Prozent weniger als die Krankenkassen für die Richtlinien-Psychotherapie bezahlen. Jetzt erhalten die Vertragsärzte und -psychotherapeuten für eine Sitzung von mindestens 25 Minuten 44,33 Euro, bei einer Dauer von 50 Minuten 88,56 Euro.