Hat Thunfisch viel Quecksilber?
Ob frisch oder aus der Dose, Thunfisch ist weltweit sehr beliebt. Doch trotz aller Bemühungen enthalten die Meerestiere immer noch hohe Mengen des hochgiftigen Schwermetalls Quecksilber, wie eine neue Studie zeigt.Empfehlung für Thunfisch

Verbraucherschützer empfehlen bei Filets von größeren Raubfischen, wie zum Beispiel Thunfisch, vorsichtig zu sein und davon nicht mehr als eine Portion pro Woche zu essen. Das Bundesumweltministerium warnt Schwangere und Stillende generell vor dem Verzehr von Raubfischen.Mineralstoffe: Thunfisch zählt zu den zinkreichsten Fischsorten. Mit 0,08 Milligramm können 100 Gramm Thunfisch aufwarten. Zink spielt eine wichtige Rolle für den Stoffwechsel und das Immunsystem. Zudem gilt Thunfisch als gute Quelle für Kalzium, Eisen, Kupfer, Jod und Selen.

Welcher Fisch hat am wenigsten Quecksilber : Fische, die eine niedrigere Stellung in der Nahrungskette einnehmen und vergleichsweise schnellwüchsig sind, sind gering belastet. Hierzu zählen die bekannten Speisefische wie Kabeljau, Seelachs, Seehecht und Hering. Auch Fische aus Aquakulturen weisen gewöhnlich ausgesprochen niedrige Schwermetallgehalte auf.

Warum sollte man nicht so viel Thunfisch essen

Hochgiftiges Methylquecksilber in diversen Fischen

Besonders belastet sind langlebige Raubfische wie Heilbutt, Schwert- und Thunfisch. Methylquecksilber kann das zentrale Nervensystem insbesondere von ungeborenen Kindern schädigen, wie es beim Umweltbundesamt (Uba) heißt.

In welchem Fisch ist kein Quecksilber : Am wenigsten belastet ist in der Regel frischer magerer Hochseefisch, z. B. Kablejau, Hering, Schellfisch oder Seelachs, sowie Fisch aus Zuchtteichen.

Bestimmte Gruppen sollten daher besser keinen Thunfisch essen. Das weltweit ausgestoßene Quecksilber wurde im Laufe der Jahrhunderte von den Ozeanen aufgenommen, dort reicherte es sich über die Nahrungskette in Meerestieren an – und landet etwa in Thunfischen schließlich auf unserem Teller.

Thunfisch aus der Dose ist stark gesalzen, was zu Bluthochdruck und Wassereinlagerungen führen kann. Thunfisch in Öl besitzt zusätzliche Schadstoffe aus dem Öl. Bei hohem Fischkonsum liegt ein erhöhtes Risiko für Melanom (schwarzer Hautkrebs) vor. Als Erklärung wird Quecksilber herangezogen.

Welchen Thunfisch kann man bedenkenlos essen

Die beste Methode aus Sicht von Tierschützern ist, Thunfisch mit Handangeln zu fangen. So lässt er sich gezielt aus dem Wasser holen, andere Arten beißen selten an. Auf dem Produkt stehen dann die Begriffe Handleine, Angelrute oder Handangel. Auch ökologisch vertretbar ist der Fang mit Ringwaden-Netzen ohne Lockbojen.Thunfische reichern das giftige Schwermetall an; zwar hat die EU einen Grenzwert festgelegt, doch wenn du mehr als zweimal die Woche Thunfisch verzehrst, könntest du trotzdem Gefahr laufen, deinen Körper zu schädigen.Einige Mikroorganismen bauen dann den im Thunfisch reichlich vorhandenen Eiweißbaustein Histidin zu Histamin ab. Hohe Histamingehalte sind gesundheitsschädlich: Innerhalb weniger Minuten bis einer Stunde nach dem Verzehr treten Symptome wie Hautrötung, Kopfschmerzen, Benommenheit, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auf.

Welche Fischarten sind gesund Fischarten wie Kabeljau, Seelachs, Seehecht, Scholle oder Rotbarsch zählen zu den fettarmen Fischen. Sie liefern zwischen 280 mg und 840 mg EPA und DHA pro 100 g Fisch. Reich an langkettigen n-3 Fettsäuren sind hingegen Lachs, Makrele und Hering.

Welcher Fisch hat den höchsten Quecksilbergehalt : Welchen Fisch kann man trotz Quecksilberbelastung essen

Fischart Mikrogramm Quecksilber pro Kg
Thunfisch 290 µg / kg
Saibling 33 µg / kg
Karpfen 26 µg / kg
Lachs 23 µg / kg

Warum soll man nicht so viel Thunfisch essen : Bei einzelnen Personengruppen kann der Verzehr des Fisches jedoch gesundheitsschädigend sein: Das Bundesinstitut für Risikobewertung rät vor allem schwangeren und stillenden Frauen, den Fisch nicht zu essen, da einige der Tiere Quecksilber enthalten können.

In welchem Fisch ist am meisten Quecksilber

Welchen Fisch kann man trotz Quecksilberbelastung essen

Fischart Mikrogramm Quecksilber pro Kg
Thunfisch 290 µg / kg
Saibling 33 µg / kg
Karpfen 26 µg / kg
Lachs 23 µg / kg


Mehr Aroma und weniger Kalorien

Die Angabe "in eigenem Saft" ist gleichbedeutend mit den Angaben "in Wasser" oder "in Aufguss". Außerdem enthält diese Variante deutlich weniger Kalorien als "Thunfisch in Öl", bei dem Sonnenblumenöl oder Olivenöl zugegeben wird.Quecksilber kann schlecht ausgeschieden werden und reichert sich an: Wenn ein Raubfisch wie der Thunfisch regelmäßig Tiere mit erhöhter Quecksilberkonzentration frisst, sammelt sich das Quecksilber in seinen Muskeln. Besonders belastet sind langlebige Raubfische wie Heilbutt, Schwert- und Thunfisch.

Wie gesund ist Thunfisch in Dosen : Thunfisch aus der Dose ist stark gesalzen, was zu Bluthochdruck und Wassereinlagerungen führen kann. Thunfisch in Öl besitzt zusätzliche Schadstoffe aus dem Öl. Bei hohem Fischkonsum liegt ein erhöhtes Risiko für Melanom (schwarzer Hautkrebs) vor. Als Erklärung wird Quecksilber herangezogen.