Ist der Böden jetzt nass genug?
Über die oberen 60 cm gemittelt erreicht die Bodenfeuchte im Westen und in der Mitte Deutschlands verbreitet 100 bis 120 Prozent nutzbarer Feldkapazität (% nFK), In Teilen von Schleswig- Holstein, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland sind es mehr als 120 % nFK.Das Jahr 2023 war im Vergleich zu den Vorjahren deutlich nasser. Für die ausgetrockneten Böden und den Grundwasserspiegel brachte der Regen eine dringend notwendige Erholung. Der Bilanz des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) zufolge sind die Grundwasserstände bundesweit wieder angestiegen.Eine gute Nachricht für die deutsche Umwelt: Trotz der vergangenen Dürrejahre in Deutschland erholen sich die Grundwasserpegel langsam wieder. In diesem Jahr haben die Böden wieder genügend Wasser aufgenommen, geht aus dem aktuellen Dürremonitor hervor.

Hat es genug geregnet in Deutschland : In Deutschland hat es 2023 durchschnittlich 15 Prozent mehr geregnet als in Vorjahren. In Deutschland hat es im Jahr 2023 bislang so viel geregnet wie seit 16 Jahren nicht mehr. Nach einigen trockenen Jahren konnten die Böden wieder mehr Wasser speichern.

Ist der Grundwasserspiegel hoch genug

Wasserstand wird an 1.400 Stellen gemessen

An gut 1.400 Stellen wird der Wasserstand regelmäßig gemessen. In Hamburg kommt das Grundwasser zu zwei Drittel aus Tiefen um 430 Meter. Trockene Sommer sind da gar nicht so entscheidend, sondern vielmehr, wenn es im Winter an Niederschlägen fehlt, sagt Skowronek.

Wie ist der Grundwasserstand in Deutschland : Bezogen auf die mittlere Grundwasserneubildung im Betrachtungszeitraum 1961-1990 von 48,2 Mrd. m³/a (mittlere Wasserbilanz Deutschland 1961-1990) entsprechen die im Jahr 2019 geförderten 6,1 Mrd. m³ Grund- und Quellwasser 12,6 %. Umgerechnet auf die Fläche Deutschlands entspricht dies einer Wasserhöhe von 17 mm.

In den oberen Bodenschichten (20 -30 cm) zeigt sich bereits in den östlichen und nördlichen Bundesländern sowie in Bayern leichter Trockenstress. Bis 10.06.2023 haben sich die Gebiete mit leichtem bis deutlichem Trockenstress deutschlandweit ausgedehnt, In der oberen Bodenschicht ist es deutschlandweit extrem trocken.

Während der Trockenjahre 2018-2020 und 2022 ist der Grundwasserstand in vielen Regionen Deutschlands deutlich gesunken. Der Druck auf die Ressource Grundwasser wird in Zukunft weiter steigen, insbesondere wenn die landwirtschaftliche Bewässerung zunimmt und wasserintensive industrielle Nutzungen hinzukommen.

Hat sich der Grundwasserspiegel normalisiert

Nicht alles Wasser ist auch "pflanzenverfügbar"

Einen Niederschlagsüberschuss gab es bis auf Februar, Mai, Juni und September in allen anderen Monaten. Die Böden sogen sich wieder mit Wasser voll, und auch die Grundwasserspiegel normalisierten sich zusehends.m³/a (mittlere Wasserbilanz Deutschland 1961-1990) entsprechen die im Jahr 2019 geförderten 6,1 Mrd. m³ Grund- und Quellwasser 12,6 %. Umgerechnet auf die Fläche Deutschlands entspricht dies einer Wasserhöhe von 17 mm.An gut 1.400 Stellen wird der Wasserstand regelmäßig gemessen. In Hamburg kommt das Grundwasser zu zwei Drittel aus Tiefen um 430 Meter. Trockene Sommer sind da gar nicht so entscheidend, sondern vielmehr, wenn es im Winter an Niederschlägen fehlt, sagt Skowronek.

In Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und im Saarland basiert die öffentliche Wasserversorgung zu nahezu 100 % auf Grund- und Quellwasser, gefolgt von den Ländern Brandenburg (87,6 %), Hessen (87,0 %), Niedersachsen (86,9 %), Rheinland-Pfalz (84,7 %) sowie Bayern mit 84,2 % und Mecklenburg-Vorpommern mit 84,1 % Grund- …

Ist der Grundwasserspiegel in Deutschland gesunken : Die Grundwasserstände sind einer Analyse des Recherchebüros Correctiv zufolge von 1990 bis 2021 an vielen Messstellen gesunken. Für mehr als die Hälfte der Messstellen, an denen das Grundwasser besonders stark gesunken ist, verzeichnen die Landesumweltämter laut Correctiv eine zu geringe Neubildung.

Welche Regionen in Deutschland haben genug Wasser : Die Werte reichen von unter 50 l/m2 in einigen Gebieten Bran denburgs, SachsenAnhalts, Thüringens und der Pfalz bis zu über 1500 l/m2 in einigen Alpen regionen. Der landesweite Durch schnitt lag in der Periode 1961 bis 1990 bei jährlich gut 300 l/m2.

Wo gibt es Wassermangel in Deutschland

SPIEGEL: Wo liegen in Deutschland die Wasserknappheit-Hotspots Borchardt: Im Nordosten Deutschlands und in Mitteldeutschland ist die Situation brenzlich. Das betrifft Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Dort sind auch die Grundwasservorräte stark abgesunken.

10 % geringeren Niederschläge in Deutschland zu trocken war, zeigen die Auswertungen des Deutschen Wetterdienstes auch für das Jahr 2022 zu niedrige Niederschläge. Nur für das Jahr 2021 wurden ausgeglichene Niederschlagsverhältnisse berichtet.Jedes Jahr geht in Deutschland Grundwasser verloren

2022 rüttelten Aussagen des renommierten US-Geologen James Famiglietti in einem ARD-Beitrag die Wasserbehörden auf: 2,4 Kubikkilometer Grundwasser seien in Deutschland zwischen 2002 und 2021 verloren gegangen.

Welche Regionen in Deutschland haben noch genug Wasser : Die Werte reichen von unter 50 l/m2 in einigen Gebieten Bran denburgs, SachsenAnhalts, Thüringens und der Pfalz bis zu über 1500 l/m2 in einigen Alpen regionen. Der landesweite Durch schnitt lag in der Periode 1961 bis 1990 bei jährlich gut 300 l/m2.