Die Stadt hat eine 12.000 Jahre alte historische Vergangenheit, wobei im Stadtzentrum Spuren von über 30 verschiedenen Zivilisationen erkennbar sind. Diyarbarkir wird auch als Hauptstadt der Kurden bezeichnet.Liste kurdischer Ortsnamen in der Türkei/S–Z
Offizieller Name | Kurdischer Name | Provinz |
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Urfa | Riha | Şanlıurfa |
Sarıkamış | Sarîqamîş, Qamuşan | Kars |
Sarıkaya | Hildeh | Mardin |
Sarıköy | Sarê | Mardin |
Nach Ansicht von Fachleuten wie Martin van Bruinessen und L. Paul betrachten sich die meisten Zaza als Kurden und werden auch von den Kurdisch-Muttersprachlern als solche angesehen. Einige Zaza sehen sich hingegen als eigenständige Ethnie. Auch einige wissenschaftliche Studien betrachten die Zaza als separate Ethnie.
Wo leben die meisten Kurden in der Türkei : Schwerpunktmäßig verteilen sich die meisten Kurden auf die südöstlichen Provinzen der Türkei, insbesondere auf jene, die sich an der syrischen, iraki- schen und iranischen Grenze befinden.
Welche Länder sind für Kurdistan
gefordert. Das gesamte kurdische Siedlungsgebiet umfasst je nach Definition 440.000 bis 530.000 km² und verteilt sich auf die Staaten Türkei, Irak, Iran und Syrien. In diesen Gebieten sind neben Kurden auch Araber, Perser, Aserbaidschaner, Türken, Turkmenen, Armenier, Assyrer/Aramäer und Mhallamiye ansässig.
Woher kommt das kurdische Volk : Die Kurden (kurdisch کورد Kurd) sind ein Volk, dessen Hauptsiedlungsgebiet als Kurdistan bezeichnet wird. Sie bilden eine bedeutende autochthone ethnische Volksgruppe in der Türkei, im Irak, in Iran und Syrien.
Kurdische Einwohner (Schätzung 2017): Türkei: 12-15 Mio. Iran: 6-9,2 Mio. Irak: 5-7 Mio. Syrien: 2,8 Mio.
Die Kurden (kurdisch کورد Kurd) sind ein Volk, dessen Hauptsiedlungsgebiet als Kurdistan bezeichnet wird. Sie bilden eine bedeutende autochthone ethnische Volksgruppe in der Türkei, im Irak, in Iran und Syrien.
Was ist der Unterschied zwischen Zaza und Kurden
Das Zaza ist eine selbständige Sprache und kein kurdischer Dialekt, aber es gehört – wie die kurdischen Sprachen Kurmandji, Sorani und Südkurdisch – zum Nordwestzweig des Iranischen. Insbesondere ist das Zaza also eine indogermanische Sprache.Die Kurden (kurdisch کورد Kurd) sind ein Volk, dessen Hauptsiedlungsgebiet als Kurdistan bezeichnet wird. Sie bilden eine bedeutende autochthone ethnische Volksgruppe in der Türkei, im Irak, in Iran und Syrien.Unbestritten jedoch ist, dass Türkisch und Kurdisch nicht verwandt sind. Das Kurdische gehört zur Familie der indogermanischen Sprachgruppe. Türkisch zählt zu den ural-altaischen Sprachen. Kurdisch ist dem Deutschen somit näher als dem Türkischen.
Der arabische Name Diyarbekir mit der Bedeutung Land der Bekr wurde dem Gebiet um Amida nach der Niederlassung der arabischen Stammesgruppe der Bakr im späten 7.
Sind alle Kurden Yeziden : Alle Y. sind Kurden, die nur untereinander heiraten. Ihre Zahl wird auf weltweit 200 000 – 300 000 geschätzt, die meisten von ihnen leben im Nordirak, weitere ca. 5000 unter der kurdischen Minderheit in Syrien.
Sind Kurden Perser : Perser = persischsprachige Menschen – Kurden und Paschtunen sind nach ihrem Selbstverständnis keine Perser. Nach moderner, allerdings unzureichender Definition werden die Angehörigen des Volkes der „Perser“ in folgende persischsprachige Gruppen eingeteilt: Fārsī (im Westen) Tādschīk („Perser Zentralasiens“, im Osten)
Ist Türkisch und Kurdisch gleich
Unbestritten jedoch ist, dass Türkisch und Kurdisch nicht verwandt sind. Das Kurdische gehört zur Familie der indogermanischen Sprachgruppe. Türkisch zählt zu den ural-altaischen Sprachen. Kurdisch ist dem Deutschen somit näher als dem Türkischen.
Die Ehe mit mehr als einer Frau ist nicht zulässig, außer mit Erlaubnis eines Richters. Die Erteilung der Erlaubnis ist abhängig von der Erfüllung folgender Voraussetzungen: a) Die erste Ehefrau muss vor einem Gericht der [erneuten] Eheschließung ihres Ehemannes zustimmen.Demnach deuten Zaza auf älteste Indo-Arisch-Einflüsse und Kurmand- schi auf früheste von Alt-Iraniern hin.
Welche Sprache spricht man in Diyarbakir : Türkisch
Diyarbakır ist die zweitgrößte Stadt in Südostanatolien nach Gaziantep. Die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung sind Kurden. Außerdem leben viele Türken, einige Araber, einige Roma und wenige Aramäer und Armenier hier. Die wichtigsten gesprochenen Sprachen sind Türkisch und Kurdisch (Kurmanci).