Ist eine Blutgerinnungsstörung gefährlich?
Bei Gerinnungsstörungen kommt es zu einer veränderten Blutgerinnung. Die Folge können vermehrte Blutungen, aber auch Blutgerinnsel (Thrombosen) sein. Typisch für eine Blutungsneigung sind zum Beispiel häufiges Nasenbluten, blaue Flecken oder übermäßig starke Regelblutungen.Wie können wir Ihnen helfen

  • Von-Willebrand-Syndrom. Das von-Willebrand-Syndrom (vWS) ist eine Gerinnungsstörung, die durch den Mangel oder Defekt eines Proteins namens von-Willebrand-Faktor verursacht wird.
  • Hämophilie A.
  • Hämophilie B.
  • Faktor-XIII-Mangel.
  • Fibrinogenmangel.

Die Blutplättchen sind für die Blutgerinnung zuständig.

Welcher Arzt kann eine Blutgerinnungsstörung feststellen : Die Überweisung erfolgt in der Regel durch den behandelnden Hausarzt. Um den Patienten auf eine Blutgerinnungsstörung zu testen, wird etwas Blut entnommen, das direkt im Labor auf verschiedene Faktoren hin untersucht wird. Zusätzlich erfolgt ein ausführliches Gespräch mit einem spezialisierten Mediziner.

Wie macht sich eine Blutgerinnungsstörung bemerkbar

Welche Symptome verursachen Störungen der Blutgerinnung Bei Patienten mit erhöhter Blutungsneigung fällt auf, dass besonders häufig blaue Flecken entstehen- scheinbar grundlos. Es können weiterhin aber auch punktartige Blutungen (Petechien) oder flächige Hauteinblutungen (Suffusionen) auftreten.

Ist eine Blutgerinnungsstörung heilbar : Unbehandelt kann eine Hämophilie lebensbedrohlich verlaufen. Die gute Nachricht für Eltern ist jedoch: Die Erkrankung ist in Deutschland gut behandelbar, wenn auch nicht heilbar. Von Hämophilie betroffene Patientinnen und Patienten erhalten die fehlenden Gerinnungsfaktoren als Medikament.

Milde Formen der idiopathischen thrombozytopenischen Purpura sind nur kontrollbedürftig, sie verschwinden meist von selbst. Weitergehende Maßnahmen sind nur bei bedrohlichen Blutungen, vor geplanten Operationen oder bei sehr niedriger Blutplättchenzahl bzw. sehr niedrigen Spiegeln der Gerinnungsfaktoren erforderlich.

Der aPTT-Wert (aktivierte partielle Thromboplastinzeit) gibt einen Hinweis auf Gerinnungsstörungen. Er wird auf dem Laborzettel oft als PTT bezeichnet. In Prozent angegeben wird der Quick-Wert. Je niedriger dieser ist, desto schlechter ist die Gerinnungsfähigkeit des Bluts.

Welche Blutwerte zeigen die Blutgerinnung an

Der Quick-Wert (Thromboplastinzeit) gibt an, ob der so genannte exogene Teil des Gerinnungssystems funktioniert. Der Test dient zur Diagnose von Störungen der Blutgerinnung. Er wird beispielsweise vor Operationen oder zur Kontrolle von gerinnungshemmenden Medikamenten durchgeführt.Ursache der Gerinnungsstörung wird auch die ärztliche Behandlung gestaltet. Handelt es sich um eine Erkrankung mit erhöhter Blutungsneigung, so kann dem Patienten der fehlende Teil wie Gerinnungsfaktoren oder Thrombozyten über Infusionen zugegeben werden.Bei leicht ausgeprägten Gerinnungsstörungen treten im Alltag keine Beschwerden auf. Daher bemerken viele die Krankheit nicht. Bei einer deutlich verringerten Blutgerinnung heilen Wunden nicht schnell genug und bluten lange nach. Möglich sind spontane und schmerzhafte Blutungen in Geweben.

Welche Symptome verursachen Störungen der Blutgerinnung Bei Patienten mit erhöhter Blutungsneigung fällt auf, dass besonders häufig blaue Flecken entstehen- scheinbar grundlos. Es können weiterhin aber auch punktartige Blutungen (Petechien) oder flächige Hauteinblutungen (Suffusionen) auftreten.

Wie merkt man dass man eine Blutgerinnungsstörung hat : Welche Symptome verursachen Störungen der Blutgerinnung Bei Patienten mit erhöhter Blutungsneigung fällt auf, dass besonders häufig blaue Flecken entstehen- scheinbar grundlos. Es können weiterhin aber auch punktartige Blutungen (Petechien) oder flächige Hauteinblutungen (Suffusionen) auftreten.

Welcher blutwert zeigt die Blutgerinnung : Der INR-Wert (Abkürzung für „International Normalized Ratio“) ist ein Labortest für die Blutgerinnung. Er erfasst die Blutgerinnungsfaktoren V, VII, X und II.