Schotter ist, wenn man ihn im Detail betrachtet, ein gebrochenes Gestein mit einer groben Struktur und großer Körnung. Im Entsorgungsbereich gilt der Stoff als Abbruchmaterial. Schotter wird als Bauschutt betrachtet und gehört nicht zu den gefährlichen Abfällen.Unter Bauschutt versteht man mineralische Abfälle wie z.B. Mauern, Dachziegel, Fliesen, Schutt oder Sand, die bei Baumaßnahmen wie Sanierung, Entkernung oder dem Abbruch von Gebäuden anfallen. Bauschutt gehört nicht in den Hausmüll und muss fachgerecht entsorgt werden.Auf einer Baustelle fällt Bauschutt beim Neu-, Aus- und Umbau, sowie bei der Entkernung und dem Abbruch an. Der Begriff bezeichnet mineralische Abfälle und Baumaterial wie zum Beispiel Beton, Backsteine, Ziegel, Klinkersteine und Mörtelreste, aber auch Fliesen, Keramiken oder Ziegel.
Was gehört nicht in den Bauschutt : Diverse Abfälle gehören nicht in den Container für Bauschutt, wie z.B. Dämmstoffe, Müll, Gips, Erde, Altholz, Altreifen, Grünschnitt, Holz, Kabel, Kunststoffe, Metall, Restabfall, Schilf, Tapeten, Dachpappe, Boden, asbesthaltige Baustoffe, Schlacke, Brandabfälle, Elektroschrott, Flüssigkeiten, sowie auch Chemikalien …
Ist Splitt Bauschutt
Splitt ist ein Schüttgut, das entweder aus Bauschutt gewonnen oder gezielt in Steinbrüchen hergestellt wird. Er besteht aus kantigen, gebrochenen Steinen mit einer Körnung von 2-5 mm. Splitt ist robust, witterungs- und frostbeständig sowie streusalzresistent.
Ist Erde Bauschutt : Erdaushub ist kein Bauschutt
Da es sich im Grunde genommen auch bei Erde um einen teils mineralischen Stoff handelt, zählen viele den Erdaushub zum Bauschutt. Der Bauschutt umfasst schließlich generell alle auf Baustellen üblich anfallenden mineralischen Abfallstoffe.
Was darf nicht rein
- Kantinen- und Speiseabfälle.
- Grünabfälle.
- technische Kunststoffe.
- Elektronikschrott.
- krankenhausspezifische Abfälle.
- Eternitplatten oder andere Sonderabfälle.
Verboten. Abfälle wie z.B. Elektroschrott, Dämmmaterial, Glaswolle, Künstliche Mineralfasern (KMF), größer 10 % Volumen Styropor oder Dämmplatten, Carbon, Asbest, Farben und Lacke, Batterien sowie alle gefährlichen Abfälle, nicht mehr als 15% mineralische Abfälle = Bauschutt / Ziegel / Steine usw.)
Was ist der Unterschied zwischen Splitt und Schotter
Splitt besteht aus Körnungen, die kleiner als Schotter, aber größer als Sand sind. Diese Körnungen werden häufig aus natürlichen Gesteinsvorkommen gewonnen und für verschiedene Bauprojekte eingesetzt. Splitt wird oft als Deckschicht für Straßen, Gehwege und Fahrradwege verwendet.Wie entsorgt man Kies Kies darf in kleinen Mengen zwar ausnahmsweise in den Hausmüll, gehört aber eigentlich nicht in die Mülltonne. Er gilt als mineralischer Bauschutt und ist ein gefragter Rohstoff. Für die Entsorgung sollte Kies sortenrein gehalten werden.Der Bauschutt gilt als verunreinigt, wenn beispielsweise Papier, Holzreste, Erdaushub, Metalle, Tapetenreste oder Gips an mineralischen Stoffen (Beton, Zement, Fliesen, Porzellan etc.) und somit am Bauschutt haften.
In einen Baumischabfall Container gehören ausschließlich Baustellenmischabfall oder gemischte Bauabfälle:
- Gummi.
- Putz.
- Kabel / Kabelreste.
- Tapetenreste.
- Papier,Pappe.
- Verpackungen.
- Holz,Paletten.
- Kunststoffe (außer Carbon und glasfaserverstärkte Kunststoffe)
Was ist teurer Bauschutt oder Baumischabfall : Baumischabfall ist ein Fall für Entsorgungsunternehmen
Dabei handelt es sich um Baumischabfall. Die Kosten für dessen Entsorgung ist wesentlich höher als für Bauschutt. Darunter fallen beispielsweise Holzreste, Gasbeton, Dämmmaterialien, Glas, Kunststoffe, Rohre, Folien sowie Baustoffe, die Schadstoffe enthalten.
Wie nennt man Schotter noch : Mineralbeton, Schotter, Splitt und Kies
Diese Materialien werden häufig im Straßen- und Wegebau, im Garten- und Landschaftsbau sowie in der Bauindustrie eingesetzt.
Kann man mit Schotter Beton machen
Beton anrühren und mischen
Sie können sich Ihren Beton für kleine Bauprojekte auch selbst anmischen. Dabei kommt es auf die Art der Verwendung und die richtige Mischung von Zement, Zuschlag (Kies, Schotter) und Wasser an. Es gibt eine sogenannte Universalmischung (z. B.
Nicht verwertbarer Bauschutt beinhaltet neben den typischen mineralischen Fraktionen wie Beton, Fliesen, Ziegel und Keramik auch Anteile an z.B. Rigips, Blähton, Bims oder Yton. Diese nicht verwertbaren Anteile sind im nachfolgenden Recycling störend und beeinflussen den weiteren Verwertungsprozeß äußerst nachteilig.Verboten. Abfälle wie z.B. Elektroschrott, Dämmmaterial, Glaswolle, Künstliche Mineralfasern (KMF), größer 10 % Volumen Styropor oder Dämmplatten, Carbon, Asbest, Farben und Lacke, Batterien sowie alle gefährlichen Abfälle, nicht mehr als 15% mineralische Abfälle = Bauschutt / Ziegel / Steine usw.)
Was ist nicht Recycelbarer Bauschutt : Nicht recycelbarer Bauschutt (Mit Gips) besteht aus: Porenbeton, Leichtbeton, Hohlblock, Bims, abgeschlagenem Putz, Rigipsplatten, Gipskarton, Ytong.