Ist Tanne Weichholz oder Hartholz?
Der Großteil der Nadelhölzer, wie Tanne, Fichte und Kiefer, sind Weichhölzer. Sie sind weicher, leichter und günstiger als Laubhölzer, wachsen schneller und sind nicht so widerstandsfähig gegenüber Stößen und Kratzer.Die verschiedenen Laub- und Nadelhölzer

Zum Hartholz gehören die meisten Laubhölzer und die Gruppe der Weichhölzer besteht vor allem aus Nadelhölzern. Harthölzer sind daher unter anderem Eiche, Buche und Esche, Weichhölzer beispielsweise Fichte, Tanne, Lärche und Kiefer.Nadelweichholzarten sind Tanne, Fichte und Douglasie. Zwischen Nadelweich- und Harthölzer befindet sich die Kiefer und Lärche. Als Laubweichholz gilt die Erle, Linde, Pappel, Ulme und Weide. Zwischen Hart- und Weichhölzer werden Birke und Ahorn kategorisiert.

Ist Fichte ein hart oder Weichholz : Hartholz und Weichholz

Damit zählen die klassisch deutschen Laubbäume wie Eichen, Buchen oder Eschen zu den Harthölzern. Weichhölzer sind zum Beispiel Tannen, Kiefern oder Fichten.

Ist Tannenholz hart

Für den Laien ist die Sache klar: Die Weichen sind die Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Kiefer, bei allen Laubhölzern wie Buche, Eiche, Ahorn handelt es sich um Harthölzer.

Was ist Tanne für ein Holz : Die Tanne ([i]Abies alba Mill. [/i]) – wegen der weißen bis silbergrauen Farbe ihrer Rinde auch Weiß- oder Silbertanne genannt – gehört zu den Reifholzbäumen bzw. "Bäumen mit hellem Kernholz". Ihr Splint- und Kernholz lassen sich farblich nicht voneinander unterscheiden.

Lärche

Die Lärche

Hartholz mit auffallend schöner rotbrauner Maserung, die stark nachdunkelt. Die Lärche ist harzreich und neigt zum Reißen. Eingesetzt wird dieses wertvolle Holz für Massivholzkonstruktionen. Der einzige heimische Nadelbaum, der Hartholz liefert.

Tropische und europäische Harthölzer

Zu den tropischen Harthölzern gehören beispielsweise Teak, Mahagoni, Bangkirai, Merbau und Ramin. Bei uns in Europa gibt es auch einige Harthölzer wie zum Beispiel Esche, Birke, Kastanie, Eiche und Rotbuche.

Welche Bäume sind Hartholz

Zu den tropischen Harthölzern gehören beispielsweise Teak, Mahagoni, Bangkirai, Merbau und Ramin. Bei uns in Europa gibt es auch einige Harthölzer wie zum Beispiel Esche, Birke, Kastanie, Eiche und Rotbuche.Die Dichte von Holz wird als sogenannte Darrdichte bezeichnet. Liegt die gemessene Dichte des Holzes unter 0,55 g/cm3 (550 kg/m3) handelt es sich um Weichholz, über dem Wert von 0,55 g/cm3 (550 Kg/m3) spricht man von Hartholz.Holz nach Härte:

weich: z.B.: Erle, Fichte, Kiefer, Lärche, Linde, Kastanie, Tanne. hart: z.B.: Ahorn, Apfelbaum, Birnbaum, Birke, Buche, Eibe, Eiche, Esche, Kirschbaum, Meranti, Merbau, Nußbaum, Wenge.

Weiche Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Douglasie und Kiefer verbrennen schnell. Sie sind aufgrund ihres recht hohen Harzgehaltes gut zum Anzünden geeignet. Dabei knistern sie schön und riechen gut. Wichtig ist bei jeder Holzart, dass das Holz unbehandelt ist, sonst können beim Abbrennen giftige Emissionen entstehen.

Wie hart ist Tannenholz :

Tannenholz
Druckfestigkeit 40 N/mm2
Zugfestigkeit 80 N/mm2
Wärmeleitfähigkeit 0,098 W/(m·K)
Brennstoffeigenschaften

Welches ist das härteste Nadelholz : Pitch Pine

Pitch Pine stammt aus Nord- und Mittelamerika, genauer südöstlichen Küstenstaaten der USA, Honduras, Nicaragua. Das Kernholz ist gelbrot bis rötlich braun gefladert, gestreift.

Ist der Ahorn ein Hartholz

Der europäische Bergahorn gilt als ein mäßig schweres Holz und liegt in seinen Festigkeitswerten zwischen den nordamerikanischen Gruppen „Soft maple“ und „Hard maple“. Auch der Zuckerahorn gilt als ein noch mäßig schweres Holz, liegt aber in seinen Werten schon nahe der Gruppe „Hard maple'', also hartes Holz.

Die Lärche

Unter den einheimischen Nadelhölzern gehört das Holz der Lärche zu den schwersten und härtesten Hölzern. Auch die natürliche Dauerhaftigkeit des Kernholzes ist besser als bei anderen einheimischen Nadelhölzern.Laubhölzer sind tendenziell dichter und härter als Nadelhölzer und werden deshalb auch als Harthölzer bezeichnet. Eine Ausnahme bildet Balsa, das botanisch zu den Harthölzern zählt, aber die weichste aller Holzarten ist.

Wie erkenne ich Weichholz : Eichen, Buchen, Walnuss oder Kirsche haben eine hohe Darrdichte und entsprechend eine hohe Holzfeuchtigkeit. Die „Grenze“ liegt bei 550 kg/m³. Alle Hölzer mit einer Darrdichte unter 550 kg/m³ zählen zu den Weichhölzern, alles, was darüber liegt, zu den Harthölzern.