Ist Zittern eine Panikattacke?
Mögliche weitere Symptome sind unter anderem Benommenheit, Nervosität oder Schwindel. Häufig sind auch Zittern, Schwitzen, Muskelverspannungen und Magenbeschwerden.Symptome: Wie äußert sich eine Panikattacke im Einzelnen

  • Herzrasen, Herzklopfen.
  • rasche Atmung bis zur Hyperventilation.
  • Atemnot bis zum Gefühl des Erstickens.
  • Brustschmerzen, Enge in der Brust.
  • Hitzewallungen und Schweißausbrüche.
  • Zittern.
  • Schwindelgefühle.

Bei einer Panikattacke tritt plötzlich starke Furcht oder intensives Unbehagen auf, sowie mindestens 4 der folgenden körperlichen und seelischen Symptome: Schmerzen oder Beschwerden in der Brust. Ein Gefühl des Erstickens. Schwindel, Schwanken oder Ohnmacht.

Warum zittere ich wenn ich Angst habe : Zittern bei Angst: Bei Angst oder Stress verstärkt sich das Zittern aufgrund von Stresshormonen, die den Körper auf Kampf oder Flucht vorbereiten. Andere Symptome von Angst: Neben dem Zittern können Angstzustände auch Symptome wie Herzklopfen, Übelkeit, innere Unruhe und Schweißausbrüche hervorrufen.

Warum fühle ich mich so zittrig

Häufige Ursachen, die innere Unruhe auslösen, sind:

Ein zu hoher Konsum von Kaffee, Nikotin oder Alkohol. Hypoglykämie (Unterzuckerung) kann neben Heißhunger, Schweißausbruch und Zittern auch innere Unruhe auslösen. Bei Hypotonie (niedrigem Blutdruck) kommt es manchmal auch zu Kreislaufstörungen und innerer Unruhe.

Was hilft sofort gegen Angst und Panikattacken : Folgende Tipps können dir dabei helfen, Panikattacken abzuschwächen oder sogar ganz zu vermeiden:

  • Schlaf und Ernährung. Achte auf ausreichend Schlaf und auf eine gesunde Ernährung.
  • Sport und Bewegung.
  • Positiv denken.
  • Achtsamkeit.
  • Zurück zur Natur.
  • Entspannung.
  • Sich anvertrauen.

Wie erkenne ich eine Panikattacke

  1. Atemnot.
  2. Herzrasen.
  3. Schwindel.
  4. Schwitzen.
  5. Zittern.
  6. Engegefühl in der Brust.
  7. Engegefühl im Hals.
  8. Augenflimmern.


Die Angstanfälle gehen mit unangenehmen körperlichen Veränderungen einher, die wiederum als bedrohlich oder gefährlich interpretiert werden – ein Teufelskreis entsteht. Treten Panikattacken wiederholt über einen gewissen Zeitraum auf, dann spricht man von einer Panikstörung.

Was will der Körper mit einer Panikattacke sagen

Körperliche Symptome

Vor allem Herzschlag und Atmung sind während einer Panikattacke nicht normal. Weil der Körper denkt, er sei in Gefahr, schüttet er die Stresshormone Cortisol und Adrenalin aus. Dadurch verengen sich Blutgefäße, was zu einem schnelleren Herzschlag und flacheren Atem bis hin zu Atemnot führen kann.Aufregung, Stress oder Unsicherheit führen meist zu einer erheblichen Verstärkung des unwillkürlichen Zitterns und stellen für Betroffene eine besondere – auch psychische Herausforderung – dar. Bei der neurologischen Bewegungsstörung «essentieller Tremor» handelt es sich um ein unwillkürliches Zittern (= lat.Entspannen. Gerade der essenzielle Tremor verstärkt sich häufig unter Stress oder Aufregung. Umgekehrt lässt sich das Zittern oft durch Entspannungsübungen reduzieren. Besonders eignen sich Techniken wie das Autogene Training oder die Progressive Muskelrelaxation.

Entscheidend ist, wann dieser Tremor auftritt. Geschieht es, wenn man in Bewegung oder wenn man im Ruhezustand ist. Behindert das Zittern etwa die Feinmotorik, schwankt die Person oder geht ungewöhnlich breitbeinig, kann dies auf eine Kleinhirnschädigung hindeuten.

Was kann man tun wenn man zittrig ist : Tipps: Das hilft bei Tremor

  1. Ruhe und Entspannung in den Alltag integrieren.
  2. Meditation, Yoga, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder Autogenes Training üben.
  3. Ergotherapie: Patienten lernen einen besseren Umgang mit dem Zittern.

Wie komme ich aus einer Panikattacke raus : Die 4-7-8-Atmung hilft dir, dich während einer Panikattacke wieder zu beruhigen: Atme langsam durch die Nase ein, zähle dabei bis vier. Halte den Atem an, zähle dabei bis sieben. Atme kräftig durch den Mund aus, zähle dabei bis acht. Wiederhole die Übung so lange, bis du dich etwas beruhigt hast.

Was löst eine Panikattacke aus

(Chronisch) Erhöhter Stress. Bestehende psychische Erkrankungen wie Depressionen, Zwangsstörungen oder Posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD) Ängste und Phobien (z.B. Agoraphobie, Klaustrophobie oder Angst vor Spinnen) Belastende Lebensereignisse.

Die Symptome einer Panikattacke ähneln manchmal den Symptomen eines Herzinfarktes oder eines anderen medizinischen Problems. Es ist nicht möglich, ganz sicher zu sein, dass eine Person gerade eine Panikattacke erlebt. Nur eine medizinische Fachkraft kann feststellen, ob es sich um einen körperlichen Notfall handelt.Laut Empfehlung von Experten sollten bei einer Panikstörung und einer Agoraphobie bevorzugt die SSRI Citalopram, Escitalopram, Paroxetin oder Sertralin oder das SNRI Venlafaxin verordnet werden.

Was hilft gegen innere Unruhe und Zittern : Gegen innere Unruhe helfen Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation. Körperliche Bewegung wirkt zudem ausgleichend. Empfohlen werden regelmäßiges Radfahren, Laufen oder Schwimmen. Wichtig ist allerdings abzuklären zu lassen, ob nicht eine ernste Erkrankung für die Unruhe verantwortlich ist.