Der Mink kann sehr gut schwimmen und mehrere Meter tief tauchen. Er ist dämmerungsaktiv; seine Beute jagt er in der Dämmerung und nachts, während er den Tag in seinem gut versteckten unterirdischen oder unter Baumwurzeln angesiedelten Bau zubringt.Der Mink, wie der Amerikanische Nerz Mustela vison auch genannt wird, ist ein entfernter Verwandter des Nerzes. Der Mink ist größer, robuster und anpassungsfähiger als der Nerz. Deshalb und weil sein Fell schöner ist, wird der Mink als Pelztier gezüchtet, während der Europäische Nerz sich nicht so stark dazu eignet.Der Mink, auch amerikanischer Nerz genannt, gehört zur Familie der Marderartigen und wird meist nicht älter als 7 Jahre. Lebt er unter komfortablen Umständen in Gefangenschaft, kann er sogar ein Alter von bis zu 18 Jahren erreichen.
Was frisst der Mink : Eigentlich wäre alles perfekt, um den Europäischen Nerz wieder in Deutschland anzusiedeln. Das Problem: Sein Verwandter aus Amerika war schneller – und erfolgreicher. Minke sind größer als Europäische Nerze und außerdem recht anspruchslos. Sie fressen so ziemlich alles, was am Gewässer lebt.
Ist der Mink eine invasive Art
Laut einer naturschutzfachlichen Invasivitätsbewertung des Bundesamts für Naturschutz (BFN) gilt er als in Deutschland etabliert und wird als invasiv eingestuft, d.h. eine Gefährdung einheimischer Arten (z.B. Verdrängung des einheimischen Nerzes) wird befürchtet.
Welches Tier ist ein Mink : Der Amerikanische Nerz oder Mink (Neogale vison, Syn.: Neovison vison, Mustela vison) ist eine Raubtierart aus der Familie der Marder (Mustelidae). Ursprünglich nur in Nordamerika verbreitet, ist er als Gefangenschaftsflüchtling aus Pelztierfarmen mittlerweile auch in Europa heimisch.
Als hervorragender Taucher und Schwimmer bevorzugt er Biotope mit Gewässerbezug und seine hervorragende Anpassung an den Lebensraum Wasser kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass er zum Teil Schwimmhäute zwischen den Zehen ausbildet. Neben seiner Bindung an Gewässer, benötigt der Mink stark bewachsene Uferzonen.
Sieht seinem europäischen Vertreter – dem Europäischen Nerz – zum Verwechseln ähnlich, ist aber größer und kräftiger. mit dem Iltis sehr nah verwandt; unterscheidet sich von diesem durch den etwas flacheren Kopf und die kürzeren Beine, der Mink ist im Vergleich gleichgroß oder größer als der Iltis.
Ist ein Mink gefährlich
¶Kulleraugen, braunes Fell und ein weißer Kinnfleck: Das ist der Mink. Die aus Amerika stammende Marderart wirkt auf den ersten Blick niedlich – ist jedoch wie seine Verwandtschaft ein gefährliches Raubtier.