Kann ich meinen Hund zum Therapiehund ausbilden lassen?
Nicht alle Tiere sind für die Ausbildung zum Therapiehund geeignet. Prinzipiell lässt sich jede Hunderasse zum Therapiehund ausbilden. Das gilt sowohl für besonders kleine als auch für sehr große Tiere.Zertifizierungsanforderungen für Therapiehunde

Dein Hund muss mindestens ein Jahr alt sein, bevor er sich bei einem Therapiehunde-Verband wie dem Deutschen Berufsverband für Therapie- und Behindertenbegleithunde, bei Therapiehunde Deutschland e.V. oder bei Therapiebegleithunde Deutschland e.V. registrieren lassen kann.Kosten für die 12-monatige Ausbildung zum Therapie- oder Schulhund: € 2.600,– inkl. 19% MwSt.

Wie lange dauert eine Ausbildung zum Therapiehund : Die Ausbildung geht ein Jahr und wird euch als Team unheimlich zusammenbringen. Du wirst lernen, was dein Hund als Therapiehund oder Schulhund leisten kann. Bei uns ist das Wohl des Hundes das oberste Gebot. Der Hund steht immer an 1.

Wie alt muss ein Hund sein um Therapiehund zu werden

Zur Zulassung zur Prüfung beträgt das Mindestalter des Hundes 18 Monate (kleine und mittelgroße Hunde), bzw. 24 Monate (große und sehr große Hunde). Im Rahmen der Ausbildung werden Mensch und Hund qualifiziert, in Kindereinrichtungen und Schulen, Senioreneinrichtungen, Therapeutische Bereichen (z.

Was ist der Unterschied zwischen Begleithund und Therapiehund : Der Einsatz eines Therapiehundes ist stets mit einem therapeutischen Ziel gekoppelt. Er ist abzugrenzen vom Assistenzhund, der als ständiger Begleithund für Menschen mit körperlichen, geistigen und/oder seelischen Einschränkungen ausgebildet und eingesetzt ist.

Welche Voraussetzungen muss ein Therapiehund erfüllen

  • Ruhiges, friedfertiges und geduldiges Wesen.
  • Enge Bindung zu seinem Hundeführer.
  • Freundliche und offene Art – auch zu fremden Menschen.
  • In sich ruhender Charakter.
  • Geringe Aggressionsbereitschaft.
  • Guter Gehorsam und leichte Führigkeit.
  • Gutes Sozialverhalten.


Schätzungsweise belaufen sich die Kosten eines Assistenzhundes auf 20.000- 25.000 Euro. In Deutschland übernimmt in einigen Fällen die Krankenversicherung einen Teil der Kosten für einen Assistenzhund. Meistens müssen Sie aber für einen Großteil der Kosten selbst aufkommen. Eine Ausnahme bildet der Blindenhund.

Wer darf einen Therapiehund führen

Für die Ausbildung zum „Zertifizierten Therapiebegleithundeteam“ ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem medizinischen, pflegerischen, therapeutischen oder pädagogischen Beruf und zwei Jahre Berufserfahrung notwendig.180 Unterrichtsstunden in Theorie und Praxis. Neben dem guten Grundgehorsam trainieren wir an verschiedensten Geräten und Utensilien, die für die Arbeit des Team in einer Einrichtung von Bedeutung sind. Theoretisches Wissen aus Gesetzesgrundlagen, Kynologie, Soziologie und weitere wird anschaulich vermittelt.Während Assistenzhunde von der Krankenkasse bezahlt werden, unter anderem bei schweren Angststörungen oder dissoziativen Störungen, sind Therapiehunde keine Leistung von Krankenkassen.

Mindestalter 18 Jahre. Kontaktfreudig, offener Zugang zu Menschen. Für den Abschluss "Therapiebegleit-, Pädagogikbegleit- oder Schulhund" mindestens 2-jährige Fachausbildung im Bereich Psychologie, Medizin, Therapie, Soziale Arbeit oder Pädagogik erforderlich.

Wann ist ein Therapiehund sinnvoll : Zum Wohle des Patienten, ob Kind oder Erwachsener, wird der Therapiebegleithund bei der Arbeit mit den Betroffenen eingesetzt. Privatpersonen, die mit Ihrem Hund eine entsprechende Ausbildung ablegen, können die entsprechenden Berufsgruppen mit ihrem ausgebildeten Therapiebegleithund unterstützen.

Wann zahlt die Krankenkasse einen Therapiehund : Während Assistenzhunde von der Krankenkasse bezahlt werden, unter anderem bei schweren Angststörungen oder dissoziativen Störungen, sind Therapiehunde keine Leistung von Krankenkassen.

Für welche Krankheiten braucht man einen Therapiehund

Therapiehunde werden bei der Behandlung von Menschen mit psychischen oder körperlichen Erkrankungen wie Depressionen und Epilepsie eingesetzt. Sie sind in der Ergotherapie tätig.