Gemäß der aktuellen Rechtslage ist CBD als Einzelsubstanz legal in Deutschland und fällt nicht unter das Betäubungsmittelgesetz. In Deutschland ist ein THC-Gehalt von maximal 0,2 Prozent gesetzlich zulässig, wodurch verarbeitete CBD-Produkte mit diesem Gehalt legal verkauft werden können.Manche Menschen verwenden CBD jedoch, um viele andere gesundheitliche Probleme zu behandeln, darunter:
- Bipolare Störung.
- Schmerzen.
- Angst.
- Morbus Crohn.
- Diabetes.
- Schlafstörungen.
- Multiple Sklerose.
- Entzugserscheinungen von Heroin, Morphin und anderen Opioiden.
Niedrige CBD-Dosen sind nicht gefährlich." Bei hohen Dosen können dagegen Nebenwirkungen auftreten, etwa Kopfschmerzen. Die "Deutsche Apotheker Zeitung" erklärt dazu: "Als ein positiver Aspekt der bisherigen Studien zum Cannabidiol wird generell die überwiegend gute Verträglichkeit hervorgehoben.
Wer darf CBD nicht nehmen : CBD sollte keinesfalls von Personen genommen werden, die an Erkrankungen der Leber leiden oder Antiepileptika einnehmen. Negative Effekte scheinen dosisabhängig zu sein. In einer aktuellen Metaanalyse (März 2023) wurden unterhalb einer Tagesdosis von 300 mg CBD keine Auswirkungen auf die Leber beobachtet.
Kann mein Hausarzt mir CBD verschreiben
Jeder Haus- und Facharzt darf getrocknete Cannabisblüten und -extrakte sowie Arzneimittel mit den Wirkstoffen Dronabinol und Nabilon verordnen. Die Krankenkassen übernehmen im Regelfall die Kosten für die Therapie.
Was sind die Nachteile von CBD : Es sind jedoch zahlreiche unerwünschte Effekte bekannt:
- So kann CBD bei jedem Zehnten Schläfrigkeit und Benommenheit auslösen.
- Genauso häufig scheint CBD aber auch zum Gegenteil, also zu Schlaflosigkeit, Schlafstörungen und innerer Unruhe zu führen.
Wie fühlt man sich mit CBD Öl Bei vielen Menschen wirkt CBD beruhigend und entspannend. Sie nutzen CBD, um Stress abzubauen oder bei Schlafstörungen. Außerdem wird CBD nachgesagt, dass es das Immunsystem stärken und das Herz-Kreislauf-System und den Hormonhaushalt regulieren kann.
Cannabidiol ist kein Betäubungsmittel, sondern unterliegt nur der „normalen“ Verschreibungspflicht. Es wird weiterhin (Monosubstanz) als nicht zulasten der GKV verordnungsfähig angesehen. Cannabisblüten können inhaliert (Rauchen, Inhalieren) oder oral (Tee, Kekse) aufgenommen werden.
Was kostet CBD auf Rezept
Für die ärztliche Behandlung mit CBD entstehen Kosten in Höhe von 40-50€.Einige Studien legen nahe, dass CBD bei der Linderung von Angstzuständen, Schlafstörungen, Schmerzen und Entzündungen helfen kann. Es gibt auch vielversprechende Hinweise darauf, dass CBD bei der Behandlung von Epilepsie und bestimmten neurologischen Störungen wirksam sein kann.CBD gilt als gut verträglich. Studien haben gezeigt, dass selbst die dauerhafte Anwendung von hohen Dosen CBD (bis zu 1.500 mg pro Tag) von Menschen gut vertragen werden [2, 3].
Jede niedergelassene Ärztin oder jeder niedergelassene Arzt, der BtM-Rezepte hat, darf dies verordnen.
Wann sollte man CBD nicht nehmen : Schwangere und stillende Frauen, Menschen mit einer Lebererkrankung oder Parkinson-Krankheit sowie Männer, die Kinder zeugen möchten, sollten CBD nicht einnehmen.
Wie oft darf ich CBD am Tag nehmen : Wie viel Tropfen CBD täglich sind ratsam Hierzu gibt es keine allgemeine Empfehlung, da jeder Körper unterschiedlich ist und reagiert. Für Erstbenutzer empfiehlt es sich mit einer Konzentration von 5% einzusteigen. In der ersten Zeit sollten 1 bis 3 Tropfen am Tag eingenommen werden.
In welcher Form wirkt CBD am besten
CBD Tropfen unter der Zunge haben einen sehr schnellen Wirkeintritt, bei vielen sogar innerhalb weniger Minuten. Je nach Einsatzgebiet und Gesundheitsziel spielen der Eintritt der Wirkung sowie die Dauer relevante Faktoren und können variieren.