Kann man die Grundsteuererklärung noch abgeben?
Wer keine Grundsteuererklärung abgibt, riskiert ein Zwangsgeld von bis zu 25.000 Euro.Zwangsgeld: Gibst Du nach ein paar Monaten immer noch nicht ab, wird das Finanzamt neben einem Verspätungszuschlag auch ein Zwangsgeld androhen. Lässt Du dann die damit festgesetzte Frist verstreichen, kann tatsächlich ein Zwangsgeld bis zu 25.000 Euro festgesetzt werden.Bis wann muss ich meine Erklärung abgeben Die Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts musste bis zum 31. Januar 2023 abgegeben werden.

Wie viele haben die Grundsteuererklärung noch nicht abgegeben : Mehr als eine Million Grundsteuererklärungen fehlen

In Deutschland haben mehr als eine Million Eigentümer ihre Grundsteuererklärungen nicht abgegeben. Obwohl die Abgabefrist bereits vor mehr als einem Jahr endete. Noch immer laufen Finanzämter vielen Erklärungen hinterher.

Wird die Grundsteuer erklärungsfrist verlängert

Abgabefrist zur Grundsteuer-Erklärung wird verlängert

Die Abgabefrist für die Grundsteuererklärung soll bundesweit einmalig von Ende Oktober bis Ende Januar 2023 verlängert werden. Das haben die Finanzminister der Länder entschieden.

Was passiert wenn ich die Grundsteuererklärung falsch gemacht habe : Falsche Angaben in der Grundsteuererklärung können dazu führen, dass man wegen leichtfertiger Steuerverkürzung belangt werden kann. Wem Vorsatz nachgewiesen wird, dem droht sogar ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung.

Mit diesen Worten regte Bundesfinanzminister Christian Lindner im Oktober bei den Finanzministern der Bundesländer an, die ursprünglich für Ende Oktober 2022 vorgesehene Abgabefrist der Grundsteuererklärung zu verlängern. Tatsächlich wurde die Frist dann auf Ende Januar 2023 verschoben.

Zwangsgeld kann bis zu 25.000 Euro betragen

Wird die Grundsteuererklärung trotz Erinnerungsschreiben nicht übermittelt, wird laut Bauer ein Zwangsgeld angedroht und eine weitere Frist zur Einreichung der Erklärung gesetzt. Verstreicht die Frist, ohne dass die Erklärung abgegeben wurde, wird das Zwangsgeld festgesetzt.

Wie lange kann man die Grundsteuer abgeben

Die Abgabefrist der Grundsteuererklärung wurde dann nach langer Unklarheit für Eigentümer und Steuerberater gleichermaßen verlängert. Sie sollte in allen Bundesländern bis zum 31. Januar 2023 eingereicht werden.Übrigens: Wer sich konsequent weigert und trotz Aufforderung die Grundsteuererklärung nicht abgibt, kann mit einem Zwangsgeld von bis zu 25.000 Euro bestraft werden. Dies ist allerdings die Höchstsumme – realistischer sind in einem ersten Schritt Zwangsgelder von bis zu 250 Euro.Es gibt aber noch drei weitere Wege zur Übermittlung der Daten, sodass Sie auch eine Grundsteuererklärung ohne Elster einreichen können.

  1. 4 Möglichkeiten zur Übermittlung der Grundsteuererklärung:
  2. Elster-Portal.
  3. Steuerbüro.
  4. Webportale.
  5. Finanzministerium Webseite Grundsteuererklärung für Privateigentum.


Die Frist zur Abgabe der neuen Grundsteuererklärung endete am 31. Januar in den meisten Bundesländern, in Bayern erst Ende April. Wer bis dahin nicht abgegeben hatte, erhielt ein Erinnerungsschreiben oder eine Mahnung. Die Finanzämter können dann einen Verspätungszuschlag von 25 Euro pro verspätetem Monat berechnen.

Wie hoch ist die Grundsteuer für 1000 qm : Es ergeben sich jährliche Grundsteuern von 404,71 Euro und 283,47 Euro.

Wird Wohnfläche kontrolliert Grundsteuer : Die Wohnfläche wird in fast jedem Bundesland für die Berechnung des Grundsteuerwertes benötigt, sie beeinflusst letztlich auch die Höhe der Grundsteuer. Denn: Je mehr Wohnfläche ein Gebäude hat, desto höher fällt am Ende die Grundsteuer aus.

Was sind die häufigsten Fehler bei der Grundsteuererklärung

Häufige Fehler der Steuerpflichtigen

Der Erfahrung des Bunds der Steuerzahler nach sind das die am häufigsten auftretenden Fehler: Selbst bei Gebäuden, die ausschließlich Wohnzwecken dienen, machen Eigentümer oft Angaben zur Nutzfläche, obwohl nur die Wohnfläche anzugeben ist.

Grundsteuer: Bis wann müssen Änderungsanzeigen eingereicht werden wird die Frist zur Abgabe der Grundsteuer-Änderungsanzeigen nach § 228 Abs. 2 BewG in diesen Ländern bis zum 31. Dezember 2024 verlängert (Oberste Finanzbehörden der Länder, gleichlautende Erlasse vom 28.02.2024).Voraussichtlich wird für Grundstücke und Immobilien auf dem Land oder in strukturschwachen Gebieten weniger Grundsteuer anfallen. Dagegen kann es für Städter, Besitzer unbebauter Grundstücke und Eigentümer von Einfamilienhäusern teurer werden.

Wird der Termin für die Grundsteuer verlängert : Das dürfte für viele Eigentümer eine gute Nachricht sein: Sie bekommen mehr Zeit, die Erklärung zur Grundsteuer abzugeben. Die Abgabefrist für die Grundsteuererklärung soll bundesweit einmalig von Ende Oktober bis Ende Januar 2023 verlängert werden.