Bei Angststörungen, zu denen die Emetophobie zählt, hat sich die kognitive Verhaltenstherapie bewährt. Unsere Spezialisten setzen dabei auf die sogenannte Exposition, in der Sie sich bewusst mit den Situationen und Orten auseinandersetzen, die Ihre Ängste auslösen.Um Übelkeit und Erbrechen zu verhindern, zeigen Emetophobie-Betroffene ein breites Spektrum an Sicherheitsverhalten (zum Beispiel übertriebenes Händewaschen oder eingehendes Kontrollieren des MHDs von Lebensmitteln), wie es ganz typisch für Zwangsstörungen (F42) ist.Eine Emetophobie verschwindet nicht von alleine – im Gegenteil, sie kann im Laufe der Zeit schlimmer werden und vielfältige Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Trotzdem lassen sich die meisten Betroffenen nicht behandeln, obwohl dies innerhalb weniger Sitzungen erfolgreich möglich wäre.
Woher kommt die Emetophobie : Die Ursache von Emetophobie ist bislang nicht eindeutig geklärt. Experten gehen davon aus, dass traumatisierende Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Übergeben Auslöser sein können. So könnte zum Beispiel eine schwere Darmgrippe im Kindesalter zu der Angststörung führen.
Ist Emetophobie eine Angststörung
Die Emetophobie ist eine Angststörung, eine sogenannte spezifische Phobie, die im ICD-10 – dem Diagnosekatalog der Weltgesundheitsorganisation (WHO) – ein Außenseiterdasein in der Restkategorie der “anderen Typen” fristet.
Wie selten ist Emetophobie : Obgleich relativ unbekannt, ist die Emetophobie gar nicht so selten. Es wird vermutet, dass 1,7 bis 3,1% aller Männer und 6-7% aller Frauen unter einer Emetophobie leiden.
Die Psychologin hat ein Buch über die Angststörung geschrieben. Nach einer neuen Studie sollen etwa 0,1 Prozent der Bevölkerung an einer Emetophobie mit klinischem Ausmaß leiden – diese Menschen sind auf die Hilfe von anderen angewiesen.
Hilfreich sind auch geruchsarme Zubereitungsweisen (z.B. Dünsten, Kochen) und häufiges Lüften, um Essensgerüche zu vermeiden. Trockene, stärkehaltige Lebensmittel können Erbrechen vorbeugen, z.B. Toast, Cracker, Salzstangen oder Salzbrezeln, Zwieback, Knäckebrot, Löffelbiskuit, Butterkekse.
Was kann man gegen psychische Übelkeit tun
Lindern Sie akute Beschwerden: Bewährte Präparate wie Vomex A® helfen, die Übelkeit schnell und zuverlässig zu lindern. Entspannen Sie Ihren Bauch zusätzlich mit einer Wärmflasche oder einem Körnerkissen. Beruhigende Tees helfen ebenfalls gegen Stress und unangenehme Übelkeit.Erbrechen ist eine Schutzfunktion des Körpers
Ist der Reflex erst ausgelöst, hat der Betroffene keine Möglichkeit mehr, das Erbrechen aufzuhalten.Häufig psychosomatische Übelkeit mit Würgen und/oder Erbrechen. unangenehme Empfindungen im Genitalbereich, Dysurie, u.v.m. Hautveränderungen, Kopf- und/oder Gliederschmerzen, Jucken, Brennen, Pieken, Taubheit oder Kribbelgefühle. Ermüdung/ Erschöpfung, Schwindel, Ohnmacht.
Lindern Sie akute Beschwerden: Bewährte Präparate wie Vomex A® helfen, die Übelkeit schnell und zuverlässig zu lindern. Entspannen Sie Ihren Bauch zusätzlich mit einer Wärmflasche oder einem Körnerkissen. Beruhigende Tees helfen ebenfalls gegen Stress und unangenehme Übelkeit.
Was beruhigt das bauchhirn : Homöopathische Präparate und Arzneimittel wie Spasmovowen und Payagastron sowie pflanzliche Mittel, die unter anderem durch Pfefferminze, Kümmel oder Kaffeekohle wirken, können ein aus dem Takt geratenes Bauchhirn beruhigen. Auch Entspannungsmaßnahmen wirken sich positiv auf das Wohlbefinden im Bauch aus.
Was kann man tun wenn die Psyche auf den Magen schlägt : In der Akutsituation sind meist Entspannung und ein geruhsam genossener warmer Tee, unterstützt durch feucht-warme Kompressen oder eine Wärmflasche auf dem Oberbauch hilfreich. Im Anschluss hilft bei vielen Patienten dann auch ein gemächlicher Spaziergang für 15–30 Minuten, der die Situation meist stabilisiert.
Warum sitzt die Angst in der Magengegend
Wenn wir emotional gestresst sind, werden Hormone ausgeschüttet, die unseren Darmschleim verändern und zu einer Fehlsteuerung der glatten Muskulatur im Darm führen. Je nachdem, wie stark unser Darm auf die Aufregung reagiert, kann es sogar zu Erbrechen, Krämpfen oder Magengeschwüren kommen.
Gönnen Sie sich regelmäßig kleine Auszeiten, zum Beispiel ein Entspannungsbad, ein Spaziergang an der frischen Luft oder genießen Sie entspannt einen warmen Tee. Verzichten Sie vor stressigen Situationen auf Zigaretten, Alkohol und zuckerhaltige Lebensmittel. Nehmen Sie stattdessen leicht verdauliche Nahrung zu sich.