Die Gerste für den menschlichen Verzehr ist meist Sommergerste. Sie wird im Frühjahr ausgesät und im Sommer geerntet. Wintergerste dient als Tierfutter, sie wird im Herbst ausgesät und im Sommer des darauffolgenden Jahres geerntet. Wintergerste ist ertragreicher und wird in Deutschland überwiegend angebaut.Das Einweichen trägt zur Bekömmlichkeit bei und verkürzt die Zubereitungszeit, wodurch Energie gespart und Nährstoffe geschont werden können. Wichtig ist, das Getreide vor dem Einweichen gründlich mit kaltem Wasser zu waschen; anschließend lässt man es bei Zimmertemperatur zugedeckt quellen.Gerstenkörner werden zu Brot verbacken oder als Graupen (polierte Körner) in Suppen gegessen. Etwa ein Zehntel der Weltproduktion geht in die Herstellung von Malz, das zum Bierbrauen (Braugerste) und zur Herstellung von Malzkaffee benötigt wird. Auch Whisky wird aus Gerste hergestellt.
Wie schmeckt Gerste : Gerste ist eine wertvolle Nahrungsfaserquelle und enthält Niacin, Phosphor und Zink. Sie hat einen feinen, nussigen Geschmack, der sowohl zu herzhaften als auch süssen Gerichten gut passt.
Ist Gerste wirklich so gesund
Gerste enthält viele Mineralstoffe und Vitamine. Gerste enthält neben 10 % Eiweiß und 57 % Stärke, wenig Fett, dafür aber viele wichtige Nährstoffe, insbesondere Spurenelemente wie Calcium, Eisen, Kalium, Kupfer, Magnesium, Phosphor und Zink. Außerdem ist die Gerste reich an Vitaminen.
Wie viel Gerste am Tag : Wenn Sie das Pulver bevorzugen, empfehlen wir Ihnen, einen Teelöffel davon in einem Glas Wasser aufzulösen und zweimal täglich einzunehmen. Ein Teelöffel des Pulvers entspricht ungefähr 3 Gramm, was einer täglichen Dosis von insgesamt etwa 6 Gramm entspricht.
Selbst für kleine Nagetiere wie Hamster, Mäuse und Ratten ist ungeschälte Gerste eine wahre Delikatesse, aber auch diesen sollte sie eher in Maßen verfüttert werden, da sie härter ist und die Tiere sie möglichlicherweise nicht so leicht verdauen können wie geschälte Gerste.
Am besten weicht man das Getreide über Nacht ein, mindestens aber drei Stunden. Schrot beziehungsweise Grütze sollte eine halbe bis eine Stunde vor dem Kochen in kaltem Wasser vorquellen. Das spart auch Energie. Dabei sollte man erst kurz vor Garende salzen, denn Salz reduziert die Wasseraufnahme des Korns.
Ist Gerste wirklich gesund
Die Nährstoffe
Gerste ist wie alle Getreidesorten eine gute Grundlage für ein gesundes Leben. In Gerste steckt zum Beispiel viel Beta-Glucan, das sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirkt. Wir empfehlen eine möglichst ausgewogene Ernährung. Viele Getreidesorten, Hülsenfrüchte, Obst, Gemüse.In den Körnern der Gerste stecken Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und ungesättigte Fettsäuren. Gerste ist wie alle Getreidesorten eine gute Grundlage für ein gesundes Leben. In Gerste steckt zum Beispiel viel Beta-Glucan, das sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirkt.