Kann man Kastanien von einem Kastanienbaum essen?
Die Früchte der Edelkastanie kennen die meisten als Maroni oder Maronen. Sie gelten als Delikatesse und sind im Herbst heiß begehrt. Bei vielen Veranstaltungen und in Großstädten gibt es Maronistände, wo es frische heiße Maronen gibt. Denn die Kastaniensorte ist essbar, Rosskastanien hingegen sind giftig.Auch Edelkastanien und Maronen sind roh nicht zum Verzehr geeignet. Lediglich das Fruchtfleisch ist genießbar, deshalb muss es mittels Wärme von der braunen Hülle getrennt werden. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten, im Kochtopf oder im Backofen. Bei der Zubereitung wandelt sich der hohe Stärkeanteil in Zucker um.Essbare Kastanien (Maronen) laufen zu einer Seite spitz zu und haben an der Spitze einen pinselartigen Bausch. Maronen sind eher flach und spitz. Die Form der Rosskastanien ist eher rund.

Kann man Kastanien aus dem Wald essen : Im Wald findet ihr verschiedene Kastanienarten – aber nur die Esskastanien sind geniessbar. Ihr erkennt sie an der Spitze und den vielen Dornen auf der Schale (manchmal enthalten sie sogar drei Nüsse). Die wilden Kastanien haben eine sehr runde Form.

Kann man selbst gesammelte Kastanien essen

Bei Förstern und Wildgehegen gibt es oft Sammelbehälter, wo Sie gesammelte Kastanien hinbringen können. Kinder können mit Rosskastanien problemlos spielen und basteln – sollten die Kastanien aber keinesfalls verschlucken. Denn der Verzehr ist für den Menschen giftig.

Warum kann man keine normalen Kastanien essen : Laut der Informationszentrale gegen Vergiftungen der Uniklinik Bonn sind Rosskastanien gering giftig. Wenn man sie dann doch essen sollte, kann es zu Übelkeit, Bauchschmerzen und Erbrechen kommen. Maronen werden extra gezüchtet, dass sie aromatischer besser schmecken.

Die häufig in Deutschland vorkommende Rosskastanie gehört dagegen nicht zu den Kastanien, sondern zur Familie der Seifenbaumgewächse (Sapindaceae) – sie ist nicht für den Verzehr geeignet, da sie Übelkeit und Erbrechen verursacht.

Während Edelkastanien ess- und genießbar sind, sind sogenannte Rosskastanien für den Menschen ungenießbar und giftig. Die gleichen Namen kommen daher, weil die Früchte der Bäume sich so ähnlich sehen – botanisch verwandt sind sie nicht. Die essbaren Edelkastanien sind ebenfalls als Maroni oder Maronen bekannt.

Kann man Esskastanien verwechseln

Eigentlich ist die Marone und die Esskastanie die gleiche Frucht. Man darf sie aber nicht mit der ungenießbaren Rosskastanie unserer Schulhöfe verwechseln. Maronen und Esskastanien unterscheiden sich dadurch, dass der Keimling, nach Entfernung der ersten Haut, stark segmentiert ist.Marroni/Maronen sind die am meisten angebotenen essbaren Kastanien. Sie sind eine Weiterentwicklung der Esskastanie und sind etwas grösser, süsser und haben mehr Aroma als die Esskastanie. Auch lassen sie sich besser schälen. Marroni haben eine herzförmige Unterseite.Früchte. Anfangs sind die stachligen Fruchtbecher hellgrün, färben sich dann zur Reife im Oktober gelbbraun. Sie enthalten zwei bis drei dunkelbraune, glänzende Früchte, die Maronen, die im Gegensatz zu den ihnen ähnlichen Früchten der Rosskastanie essbar sind.

Das Fruchtfleisch der Maronen schmeckt kräftig und angenehm sahnig. Während Maronen im Herbst selber vom Baum fallen, müssen Dauermaronen gepflückt werden. Die Esskastanien sind größer als die Maronen, im Geschmack sind sie aber weniger aromatisch.

Ist die Rosskastanie giftig : Sollen die Kastanien selbst gesammelt werden, kann jedoch große Verunsicherung aufkommen, denn Kastanie ist nicht gleich Kastanie. Während Edelkastanien ess- und genießbar sind, sind sogenannte Rosskastanien für den Menschen ungenießbar und giftig.

Wie sehen giftige Kastanien aus : Die Kastanienfrüchte (September bis Oktober) befinden sich in einer stacheligen, grünen Kapsel, der Samen selbst ist braun, flachkugelig und derb. Im Gegensatz zu den Samen der echten Kastanie (Castanea vesca) sind Roßkastanien ungenießbar.

Wie sehen schlechte Esskastanien aus

Maroni zu Hause in eine Schale lauwarmes Wasser legen:

Schwimmen welche an der Wasseroberfläche, dann sind die Maroni schlecht. Die, die oben schwimmen solltest du aussortieren.

„Der Konsument“ gibt dazu Tipps:

  • Frische Maroni sind schwer, fest und glänzend. Leichtere Früchte sind meist nicht. mehr ganz frisch oder bereits von Würmern befallen.
  • Zu Hause kann man die Maroni in lauwarmes Wasser einlegen. Frische, gute Früchte sinken ab. Schwimmende Kastanien sind zum Verzehr nicht mehr geeignet.

Marroni/Maronen sind die am meisten angebotenen essbaren Kastanien. Sie sind eine Weiterentwicklung der Esskastanie und sind etwas grösser, süsser und haben mehr Aroma als die Esskastanie. Auch lassen sie sich besser schälen. Marroni haben eine herzförmige Unterseite.

Wie sehen Esskastanien am Baum aus : Die Rinde ist olivgrün bis graubraun und die Borke dickerer Stämme zeigt wie die der Eichen längliche Risse. Die wechselständigen Blätter sind länglich lanzettlich, grob gesägt und können bis zu 20 Zentimeter lang werden. Im Herbst färben sie sich gelb. Esskastanien bilden ihre Blüten an den diesjährigen Trieben.