Dann ist es möglich, jedoch muss er via "Muttischein" als Begleitperson beauftragt werden. ACHTUNG! BEI FSK 16 & FSK 18 GIBT ES ABSOLUT KEINE AUSNAHMEN! Es gelten weder Begleitpersonen noch die Erlaubnis der Eltern!FSK-16-Filme: Ob mit Eltern oder Muttizettel, die Jugendlichen müssen das Mindestalter besitzen, um solche Werke zu sehen. Es zeigt sich: Das Jugendschutzgesetz bezogen aufs Kino dreht sich hauptsächlich um die Altersfreigaben, ohne welche die Filme nicht aufgeführt werden dürfen.In Bezug auf Altersfreigaben (FSK) hat der Erziehungsauftrag in der Regel keine Wirkung. Die Altersfreigaben bleiben auch in Anwesenheit eines Erziehungsbeauftragten bindend.
Wird FSK im Kino kontrolliert : Jeder Kinofilm wird von der FSK, der freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, überprüft und erhält eine entsprechende Altersfreigabe. Die FSK ist folgendermaßen gestaffelt: o.A. (ohne Altersbeschränkung), ab 6 Jahren, ab 12 Jahren, ab 16 Jahren und ab 18 Jahren.
Kann man unter 18 in einen Film ab 18
Auch Filme, die nicht oder mit "ab 18/Keine Jugendfreigabe" gekennzeichnet sind dürfen Kindern und Jugendlichen nicht zugänglich gemacht werden, mit Ausnahme personensorgeberechtigter Personen (z.B. Eltern).
Wer darf in einen Film ab 18 : Filme mit einer FSK 18-Kennzeichnung dürfen nur von Personen besucht werden, die mindestens 18 Jahre alt sind und haben keine Jugendfreigabe. Kann bei einer Ausweiskontrolle durch einen Mitarbeiter des Kinos kein Ausweis vorgezeigt werden und bestehen Zweifel am Alter des Besuchers, wird kein Einlass gewährt.
Ja, aber nur, wenn die volljährige Begleitperson einen „Erziehungsauftrag“ durch die Eltern des Minderjährigen bekommen hat. Den Erziehungsauftrag gibt es hier zum Download. Was ist als Erziehungsbeauftragter zu beachten Eine erziehungsbeauftragte Person muss volljährig sein und sich ausweisen können.
„Kinovorstellungen mit dem FSK-Kennzeichen „ab 16 Jahren“ oder „ab 18 Jahren“ dürfen auch weiterhin nicht von jüngeren Kindern und Jugendlichen besucht werden. Auch nicht in Begleitung von Erziehungsberechtigten“, informiert Rechtsanwalt Swen Walentowski von anwaltauskunft.de.
Kann ein 12 Jähriger in einen Film ab 18
Seit dem 1. Mai 2021 dürfen Kinder ab 6 Jahren auch einen Film mit FSK 12 ansehen, wenn sie von einer erziehungsbeauftragten Person begleitet werden. Als "erziehungsbeauftragt" gilt eine volljährige Person, die von den Eltern des Kindes bzw.Filme mit einer FSK 18-Kennzeichnung dürfen nur von Personen besucht werden, die mindestens 18 Jahre alt sind und haben keine Jugendfreigabe. Kann bei einer Ausweiskontrolle durch einen Mitarbeiter des Kinos kein Ausweis vorgezeigt werden und bestehen Zweifel am Alter des Besuchers, wird kein Einlass gewährt.Bei einer Altersfreigabe für Kinofilme muss nach § 14 Abs. 3 Jugendschutzgesetz (JuSchG) auch bei einer Freigabe "ab 18 Jahren" auf eine "schwere Jugendgefährdung" hin geprüft werden. Hintergrund der gesetzlichen Bestimmungen ist, dass in Einzelfällen auch Jugendliche Zutritt zu den Vorstellungen erhalten könnten.