Was tun, wenn die Katze schon da ist
- Schaffe katzenfreie Räume, in denen Du Dich erholen kannst.
- Lüfte täglich die Wohnung.
- Wasche Dir nach jedem Streicheln gründlich die Hände.
- Überlasse die Fellpflege einer anderen Person.
- Halte die Wohnung so sauber wie möglich.
- Setze einen Raumluftfilter ein.
Wenn du die tatsächliche Ursache deiner Katzenallergie behandeln lassen möchtest, kommt derzeit nur eine Hyposensibilisierung (Allergie-Immuntherapie) infrage. Mit der Allergie-Immuntherapie kannst du nach einer drei- bis fünfjährigen Therapiezeit im Idealfall ein Verschwinden deiner allergischen Beschwerden erreichen.Die Desensibilisierung, auch Hyposensibilisierung genannt, gegen Katzen wird bei Allergikern empfohlen, die entweder beruflich mit Katzen zu tun haben oder trotz Medikamenten bei Kontakt mit dem Allergen leiden. Eine Desensibilisierung ist bei verschiedenen Arten von Allergien möglich.
Wie lange bleibt eine Katzenallergie : Und: Katzenallergene überdauern sehr lange – teils Monate oder gar Jahre später können sie bei Allergikern noch Beschwerden hervorrufen. Tipp: Wenn Du eine Katzenallergie hast, solltest Du möglichst nicht in eine Wohnung oder ein Haus ziehen, in dem zuvor ein Katzenbesitzer gewohnt hat.
Kann man sich an eine Allergie gewöhnen
Eine Desensibilisierung kann, je nach individuellem Allergietyp, mehrere Jahre regelmäßiger Sitzungen erfordern, um langfristig anzuschlagen. Dafür hat sie eine hohe Erfolgsquote. Beispielsweise beträgt die Rate bei einer Insektenallergie 95 Prozent, bei einer Pollenallergie immerhin 80 bis 90 Prozent.
Kann man sich selbst desensibilisieren : Es wird immer wieder darüber diskutiert, ob man sich durch einen vermehrten oder permanenten Allergeneinfluss selbst desensibilisieren kann. Das ist aber nicht möglich. Vielmehr kann dieser Irrglaube gefährlich sein, da man gegebenenfalls sein Immunsystem immer weiter hochschaukelt.
Schwere Folgen bei Katzenallergie
Auch wenn es schwer fällt, solltest du eine Katzenallergie ernst nehmen und wenn nötig dich von deiner Katze trennen. Wer eine Allergie ignoriert, riskiert schwere Folgen in den Atemwegen (Asthma bronchiale) oder der Haut (Neurodermitis).
Gelangen die Katzenallergene auf Schleimhäute und in die Atemwege, so können sie bei Allergikern heftige Beschwerden, angefangen von geröteten, tränenden Augen, Fließschnupfen, Niesattacken bis hin zu Asthmaanfällen und Atemnot, verursachen.
Kann eine Allergie besser werden
Für alle Allergiegeplagten, die sich das auch von Herzen wünschen, kann man sagen: Allergien können sich tatsächlich wieder zurückbilden.Eine Grundimmunisierung kostet circa 40 bis 50 Euro pro Impfung. Bei Freigängerkatzen zahlen Sie inklusive Tollwut circa 50 bis 60 Euro. Da eine Grundimmunisierung mehrere Impfungen im Abstand von einigen Wochen beinhaltet, kommen Sie bei einer Wohnungskatze auf Gesamtkosten von rund 160 bis 200 Euro.Dr. med., hat jetzt nachgewiesen, dass der entwickelte Impfstoff für die Katzen sicher ist. Katzen sind für einen grossen Teil aller Haustierallergien verantwortlich; rund 10 Prozent der Bevölkerung leiden an einer Katzenhaarallergie.
Wenn du trotz Allergie eine Katze halten möchtest, gibt es Tiere, die ein geringeres Allergiepotenzial haben als andere. Katzen sind gemeinhin weniger allergen als Kater und kastrierte Kater sind weniger allergen als nicht kastrierte Kater.
Was kann man tun gegen Katzenallergie : Der erste und wichtigste Rat ist immer, den Kontakt zur Katze zu vermeiden, das heißt, die Katze abzuschaffen. Unter bestimmten Voraussetzungen empfehle ich aber eine Hyposensibilisierung oder Desensibilisierung gegen die Katzenallergie, eine spezifische Immuntherapie.