Bei der Erforschung der Ursachen für ein Aneurysma hilft beispielsweise die Anamnese. Dabei kommen Faktoren zur Sprache, die Aneurysmen fördern können: Neben dem erwähnten Stress und der damit oft verbundenen ungesunden Lebensführung sind das hauptsächlich Bluthochdruck, Übergewicht und Bewegungsmangel.Ein Aneurysma – vor allem im Gehirn – kann angeboren sein. In den meisten Fällen entsteht es jedoch in höherem Alter durch eine Schwächung der Arterienwand durch Ablagerungen. Zu den Risikofaktoren gehören Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes und Rauchen.Die Entstehung eines Aneurysmas kann durch viele Faktoren begünstigt werden. Unter anderem zählen zu den Risikofaktoren: Alter, männliches Geschlecht, Rauchen, Gefäßverkalkungen (Atherosklerose), familiäre Prädisposition, Bindegewebserkrankungen (z.B. das Marfan-Syndrom), Dissektionen, Trauma und seltener Entzündungen.
Wie kündigt sich ein Aneurysma an : Aneurysma im Gehirn: Ein Aneurysma im Kopf kann auf die umgebenden Nerven drücken und verschiedene Symptome hervorrufen. Möglich sind Kopfschmerzen, Sehstörungen, Schmerzen im Bereich des Auges, Lähmungen im Gesicht, Sprachstörungen oder Probleme mit dem Gleichgewicht.
Wer ist anfällig für Aneurysma
Krankhafte Erweiterungen der Blutgefäße, in der Fachsprache Aneurysmen, können lange Zeit unbemerkt und ohne Beschwerden bleiben. Die Aneurysma-Erkrankung betrifft vor allem männliche Personen über 60 Jahre. Aber auch bei jüngeren Menschen unter 50 Jahren sind Aorten-Aneurysmen zu finden.
Wer ist gefährdet für Aneurysma : Risikofaktoren: Wer ist besonders gefährdet Von einem Aneurysma der Bauchaorta sind vor allem ältere Menschen betroffen, Männer vier bis sechs Mal häufiger als Frauen. Wer raucht, unterliegt einer besonders hohen Gefahr, dass sich ein Aneurysma einstellt – und dass es schneller wächst als bei anderen Betroffenen.
Neben den konservativen Therapiemöglichkeiten müssen die Betroffenen auf ausserordentliche körperliche Anstrengung verzichten. Dabei geht es nicht um Anstrengungen wie sie bei alltäglichen sportlichen Aktivitäten (z.B. Tennisspielen) auftreten, sondern um Höchstleistungen, die zu einem längeren Blutdruckanstieg führen.
Sie treten am ehesten bei Menschen über 65 Jahren auf und bei Männern deutlich häufiger als bei Frauen: Etwa 2 von 100 Männern zwischen 65 und 75 Jahren sind davon betroffen. Deshalb zahlt die Krankenkasse Männern ab 65 Jahren eine einmalige Ultraschall-Untersuchung zur Früherkennung.
Welches Aneurysma ist am gefährlichsten
Besonders gefährlich ist die Aortendissektion Typ A, die zugleich auch der häufigste Fall ist. Hier ist die Gefahr für einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt oder eine Aortenruptur am höchsten. Dank schnellerer Diagnostik und Operation überleben heute allerdings mehr betroffene Personen als noch vor einigen Jahren.Sie treten am ehesten bei Menschen über 65 Jahren auf und bei Männern deutlich häufiger als bei Frauen: Etwa 2 von 100 Männern zwischen 65 und 75 Jahren sind davon betroffen. Deshalb zahlt die Krankenkasse Männern ab 65 Jahren eine einmalige Ultraschall-Untersuchung zur Früherkennung.Etwa 30 % der Patienten versterben an der Blutung oder ihren Folgen. Weniger als 20 % der Patienten überleben die Blutung ohne Schäden. Es ist folglich eine logische Konsequenz, das Aneurysma zu verschliessen, bevor es platzt.
Die Entstehung eines Aneurysmas kann nicht immer verhindert werden. Nicht rauchen und das Vermeiden von Bluthochdruck senken jedoch das Risiko eines Aneurysmas im Gehirn. Wurde ein kleines Aneurysma diagnostiziert, sind Änderungen im Lebensstil empfehlenswert.
Wie oft sollte man ein Aneurysma kontrollieren : jährlich kontrolliert werden, zeigt das Aneurysma eine Grössenzunahme oder die Ausbildung einer weiteren Ausbuchtung, einer sogenannten Tochterblase. Beide Befunde erhöhen das Risiko für eine Blutung um den Faktor 10 und stellen in den meisten Fällen eine Indikation zur Behandlung dar.
Was darf man bei Aneurysma nicht machen : – Schweres Heben und starke Bauchpresse vermeiden; auf günstige Atemtechnik achten (Ausatmen bei Hebebelastung). – Wichtig: regelmäßige Blutdruckkontrollen (Selbstmessungen)! Der Blutdruck sollte im niedrig normalen Bereich liegen (130/80 mmHg).
Was sollte man bei einem Aneurysma nicht tun
Neben den konservativen Therapiemöglichkeiten müssen die Betroffenen auf ausserordentliche körperliche Anstrengung verzichten. Dabei geht es nicht um Anstrengungen wie sie bei alltäglichen sportlichen Aktivitäten (z.B. Tennisspielen) auftreten, sondern um Höchstleistungen, die zu einem längeren Blutdruckanstieg führen.
Ein Aneurysma des Aortenbogens sollte ab einem Durchmesser von 55 Millimetern operiert werden. Wenn angrenzende Abschnitte der Aorta betroffen sind, kann der Aortenbogen schon bei einem geringeren Durchmesser durch eine Prothese ersetzt werden.Insgesamt bleiben die meisten Patienten etwa 10 bis 14 Tage nach der Operation im Krankenhaus. Danach empfehlen wir eine Anschlussheilbehandlung für meist drei Wochen, die in einer Kurklinik oder auch ambulant durchgeführt werden kann.
Wie lange kann man mit einem Aneurysma leben : Etwa 30 % der Patienten versterben an der Blutung oder ihren Folgen. Weniger als 20 % der Patienten überleben die Blutung ohne Schäden. Es ist folglich eine logische Konsequenz, das Aneurysma zu verschliessen, bevor es platzt.