Lohnt es sich, Leitungswasser zu filtern?
Die Vorteile von Wasserfiltern für sauberes Trinkwasser

Wasserfilter entfernen Schwermetalle, Pestizidrückstände und Mikroplastik, um die Qualität des Trinkwassers zu verbessern. Somit tragen Wasserfilter dazu bei, gesundheitliche Probleme durch verunreinigtes Wasser zu minimieren.Gefiltertes Wasser ist im Regelfall besser als Leitungswasser, da es keine Schadstoffe oder Verunreinigungen enthält.Wer jetzt aber denkt, bei einem derart gefilterten Wasser würden die Mineralien fehlen, irrt sich. Im Gegensatz zu Mineralwasser, bei dem man von der von der Quelle abhängigen Zusammensetzung abhängig ist, lässt sich gefiltertes Wasser auf einfache Art mit einer idealen Mineralienzusammensetzung anreichern.

Warum Wasserfiltern meist überflüssig ist : Denn Trinkwasser ist nun einmal nicht steril. Das bestätigt auch die Verbraucherzentrale: „Aus hygienischer Sicht ist von Wasserfiltern und Wasserbehandlern abzuraten. Trinkwasser ist ein verderbliches Lebensmittel, das schnell verkeimt, wenn es zu lange im Behälter steht oder mit alten Filtern in Kontakt kommt. “

Warum kein Wasserfilter

"Aus hygienischer Sicht ist von Wasserfiltern und Wasserbehandlern abzuraten. Trinkwasser ist ein verderbliches Lebensmittel, das schnell verkeimt, wenn es zu lange im Behälter steht oder mit alten Filtern in Kontakt kommt", warnt die Verbraucherzentrale.

Ist Wasser aus dem Brita Filter gesund : Bei Brita und Aqua Select war die Keimbelastung sogar so erhöht, dass sie den Grenzwert für Leitungswasser überschritt. Brita erklärte dem NDR, die Zahl der Keime könne sich im Filter durchaus erhöhen, diese seien für die Gesundheit des Menschen aber unbedenklich.

Verschlechterung der Wasserqualität durch Wasserfilter

In einem Wasserfilter können sich Bakterien und Keime sammeln und vermehren. Das kann besonders leicht passieren, wenn der Filter nicht oft genug gereinigt oder gewechselt wird, informiert Stiftung Warentest. Im schlimmsten Fall kann sogar Schimmel auftreten.

Ein weiteres Problem von Wasserfiltern: Sie filtern teils lebenswichtige Mineralstoffe heraus. Bei der Zubereitung von Kaffee oder Tee können Tischfilter durchaus hilfreich sein: Die Wasserfilter sorgen für weicheres Wasser.

Warum keine Wasserfilter

Verschlechterung der Wasserqualität durch Wasserfilter

In größeren Mengen können Bakterien wie Salmonellen, Campylobacter oder EHEC zu Durchfall führen. Auch Legionellen können, sollten sie in die Luftröhre geraten, leichte grippeähnliche Symptome bis hin zu Lungenentzündungen verursachen.Das Testergebnis: Mit dem "test"-Qualitätsurteil "befriedigend (3,5)" liegt der Markführer Brita im Test klar vorn. Der Wasserfilter Maxtra+ in der Filterflasche Marella Cool filtert das Wasser ausreichend und reduziert besonders Blei und Kupfer.Wichtig für die Qualität des gefilterten Wassers ist die Zeit zwischen dem Filtern des Wassers und seiner Verwendung, die nicht länger als 12 Stunden sein sollte. Nach dieser Zeit sollte das Wasser weggeschüttet werden (z.B. um die Blumen zu gießen) und der Filterkrug neu befüllt werden.

Klarer Testsieger ist der Marktführer Brita. Der Wasserfilter Maxtra+ erhält in den beiden Wasserfilterkannen Marella Cool und Style Cool eine "befriedigende (3,5)" Testnote. Platz drei und vier der Kartuschen mit Kanne belegen die beiden "ausreichenden (4,0)" Modelle von BWT und Philips.

Warum kein Brita Filter : Wasserfilter liefern abschreckende Ergebnisse

Bei Brita und Aqua Select war die Keimbelastung sogar so erhöht, dass sie den Grenzwert für Leitungswasser überschritt. Brita erklärte dem NDR, die Zahl der Keime könne sich im Filter durchaus erhöhen, diese seien für die Gesundheit des Menschen aber unbedenklich.

Warum schmeckt gefiltertes Wasser besser : Gefiltertes Wasser bringt besseren Geschmack und Geruch

Dabei werden aber natürlich Mineralien wie Kalzium oder Magnesium im Wasser belassen und diese sind für einen natürlichen Geschmack ganz entscheidend.