Sind Robinie und Akazie das gleiche?
Die Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia), auch verkürzt Robinie, Gemeine Robinie, Weiße Robinie, Falsche Akazie, Scheinakazie, Gemeiner Schotendorn oder Silberregen genannt, ist ein sommergrüner Laubbaum.Die Gattung Robinia

Neben Robinia pseudoacacia, der Gewöhnlichen Robinie, auch Scheinakazie oder Falsche Akazie genannt, kommen im östlichen Nordamerika drei weitere Robinienarten vor (Isely und Peabody 1984, je nach taxonomischer Auffassung aber bis zu 20 Arten):Zusammenfassung. Die Robinie (Robinia pseudoacacia L.) gehört zu den obligatorischen Farbkernbildnern mit einem sehr schmalen, hellen Splint und einem gold-glänzenden gelblichbraunen Farbkern. Das Holz ist ein typisch ringporiges Laubholz mit in kleinen Gruppen angeordneten Spätholzgefäßen.

Wie sieht ein Robinien Baum aus : Die Robinie ist ein 20 – 30m hoher sommergrüner Baum mit wechselständig angeordneten, unpaarig gefiederten Blättern und tief gefurchter graubrauner Rinde. Die Nebenblätter sind zu Dornen umgewandelt. Die weißen, angenehm duftenden Blüten sind in 10 – 20 cm langen Trauben zusammengefasst.

Warum keine Robinien

Zusammenfassung. Die im 17. Jahrhundert nach Europa eingeführte Robinie (Robinia pseudoacacia) wird in Deutschland aus Naturschutzsicht als »invasiv« bewertet, da sie die biologische Vielfalt gefährdet. Denn sie reichert nährstoffarme Böden mit Stickstoff an und verdrängt gefährdete Trocken- und Magerrasenarten.

Ist Robinie ein gutes Kaminholz : Das Holz der Robinie ist als Brennholz bestens geeignet. Mit einem sehr hohen Brennwert von 2.100 kWh pro Stunde steht es den beleibten Sorten wie Buche und Eiche um nichts nach. Bei Robinien Holz handelt es sich um ein Hartholz, zu dem die meisten Laub Gewächse zählen.

Wissenschaftl. Name: Robinia pseudoacacia L.

Als Ziergehölz, Bienenpflanze und Forstbaum aus Nordamerika eingeführter, leicht verwildernder Baum, der dichte Bestände bilden kann, den Boden mit Stickstoff anreichert und so die einheimische Vegetation verdrängt und verändert.

Der beste Zeitpunkt für den Schnitt der Robinie ist der Herbst oder das zeitige Frühjahr, bevor sie neu austreibt. Der Baum ist während der Winterruhe gut schnittverträglich und kann auch radikal zurückgenommen werden. Bei der Kugelakazie wird die Krone mit der Zeit zu dicht und verkahlt dann im Inneren.

Ist die Robinie ein tiefwurzler

Die Robinie ist trockenheitstolerant [52] und gedeiht selbst in semiariden Klimaten bei Jahresniederschlägen unter 400 mm [32]. Sie wächst auf trockenen Sandböden [41] und Hängen [38]. Der späte Blattaustrieb und das weitläufige und tiefreichende Wurzelsystem machen die Robinie besonders trockenheitsverträglich [43].Robinie enthält vorwiegend in ihrer Rinde giftige Eiweiße, sogenannte Toxalbumine. Kinder, die Rinde oder Samen kauen sind im Besonderen gefährdet, vor allem, weil die Rinde süßlich riecht und schmeckt. Die ersten Symptome einer Vergiftung können schon nach der Aufnahme von 4 Samen und ca. 1 Stunde auftreten.Harthölzer vs. Weichhölzer: Ein Vergleich

Eigenschaft Harthölzer (z.B. Buche, Eiche) Weichhölzer (z.B. Fichte, Kiefer)
Rußbildung Geringer Höher
Funkenflug Geringer Stärker
Trocknungszeit Länger Kürzer
Lagerung Benötigt trockenen Ort Etwas unkomplizierter


Preis. Lärchedielen gibt es schon ab ca. 25 Euro pro Quadratmeter. Robinie kann je nach Ausführung über 90 Euro kosten.

Wie sieht der Baum Akazie aus : Schnell wachsender Baum mit einer unregelmäßigen ovalen bis runden transparenten Krone. Höhe 20 – 25 m, Breite circa 12 – 18 m. Die graubraune Rinde ist grob und tief gefurcht. Die jungen Zweige sind olivgrün bis braun.

Was mögen Robinien nicht : Gegen Hitze und Dürre ist die Robinie weitgehend unempfindlich. Sie reagiert sehr empfindlich auf Spät- bzw. Frühfröste. Sie mag trockene Standorte, hingegen meidet sie Standorte mit Staunässe.

Wie hoch kann eine Robinie werden

Wuchs. Die Robinie wächst schnell und wird zwischen 12 und 30 Metern hoch. Sie hat eine locker rundliche bis schirmförmige Krone, mit Tendenz zur Doppelkrone.

Rinde, Blätter, Nebenblattdornen und Samen sind giftig und rufen bei Einnahme u.a. Übelkeit bis zum Erbrechen, Magen- und Bauchschmerzen, Durchfall, Müdigkeit Schwindel sowie Ausschläge hervor. Für manche Tiere ist die Robinie tödlich giftig.Nicht verbrannt werden dürfen: feuchtes oder behandeltes (imprägniertes, lasiertes, lackiertes, beschichtetes) Holz, Holzfaser- oder Pressplatten. fossile Brennstoffe. auch Papierbriketts oder die Verbrennung von Altpapier sind nicht erlaubt!

Welches Holz ist nicht gut für den Kamin : Daher sind diese Holzarten kein geeigneter Hauptbrennstoff für Ihren Holzkamin oder Holzofen. Weichholz und Fichtenholz hingegen eignen sich für die Verwendung in einem gut brennenden Feuer. Aufgrund der Spritzgefahr raten wir davon ab, Weichholz oder Fichtenholz im Kamin zu verbrennen.