Ganeshas spezieller Tag, der Tag seiner Geburt, ist Ganesh Chaturthi, das auf den vierten Tag des Hindu-Monats Bhadrapad (nach dem hinduistischen Mondkalender, meist September) fällt. Der Tag bildet den Auftakt einer Reihe von großen Herbstfesten, die im Oktober und November folgen.Ganesha Chaturthi ist das Geburtstags-Fest zu Ehren des Gottes Ganesha. Die meisten Anhängenden von Ganesha feiern es Zuhause. Vor dem Fest formen sie Figuren der Gottheit aus Lehm oder kaufen sich solche Figuren. Diese lassen sie von einem Brahmanen in einer Zeremonie weihen.Süßigkeiten gehören natürlich auch zu diesem indischen Fest. Eine der beliebtesten Süßspeisen ist Modak, ein Klößchen aus Reis- oder Weizenmehl mit einer Füllung aus Kokosnuss, Palmzucker und Trockenobst. Die Klößchen werden entweder gekocht oder gebacken.
Was opfert man Ganesha : Ganesha und der Stoßzahn. Viele Mythen handeln davon, wie Ganesha seinen Stoßzahn verlor. Eines Tages war Ganesha vollgefressen und stolperte mit seiner Ratte über eine Schlange.
Wann findet das Ganeshafest statt
19.09.2023 Ganesh Chaturthi: Ein Fest für die Gottheit mit dem Elefantenkopf.
Was heißt Ganesha auf Deutsch : Ganesha, auch bekannt als Vinayaka oder Ganapathi, ist der Sohn Shivas und Parvatis. Die Hindus verehren Ganesha als eine der prominentesten und beliebtesten der angebeteten Gottheiten. "Ganah" bedeutet auf Sanskrit Vielheit, Wesen; "Isha" heißt Herr. Folglich bedeutet Ganesha "Herr aller Wesen".
Ganesha ist der Gott der Weisheit und des Wissens, Überbringer von Glück und Beseitiger aller Hindernisse. Oft wird er vor wichtigen Unternehmungen, Reisen oder Prüfungen angebetet, um Hürden zu beseitigen und einen erfolgreichen Ablauf zu gewährleisten.
Ganesha gehört zu beliebtesten Göttern des Hindu Pantheons, auch verehrt von Jainisten, Buddhisten und über Indien hinaus. Über kaum eine Gottheit gibt es so viele Legenden wie über ihn, dem Gott der Weisheit. Ganesha gilt als Herr der Hindernisse, der Wissenschaften, der Schrift und Schule.
Wie bekommt man durch Ganesha Glück
Es gibt kein hinduistisches Ritual, in dem Ganesha nicht zuerst um Beistand gebeten wird. Bei Einschulungen, Geschäftsabschlüssen, vor Abschlussexamen oder Eheschließungen ruft man ihn an. Er ist der Glücksbringer bei allen guten Unternehmungen, denn er räumt Hindernisse aus dem Weg.Ganesha liebt nämlich Essen und vor allem Süßigkeiten. Was er mit dem Rüssel aus der Schale in der rechten Hand nascht sind Laddus, Süßigkeiten, die auch eine spirituelle Bedeutung haben.Dies ist vor allem im Süden Indiens, in den Regionen Maharashtra und Mumbai Brauch, wo die Gottheit mit dem Elefantenkopf besonders verehrt wird. Entsprechend ausschweifend wird Ganesh Chaturathi in diesen Gebieten gefeiert. Schon Monate vor dem eigentlichen Fest werden Tonfiguren aller Größen von Ganesha hergestellt.
Hindus aller Glaubensrichtungen feiern damit die Geburt von Ganesha, dem Sohn Lord Shivas und seiner Frau Parvati. Der Legende nach wurde er in Abwesenheit seines Vaters erschaffen und anschließend von ihm, weil er ihn für einen Fremden hielt, enthauptet.