Warum bin ich trotzig?
Die Trotzphase geht vorbei, aber der Trotz als Impuls bleibt

Denn der Ursprung des Trotzes liegt im Kleinkindhirn, genauer im präfrontalen Kortex, unserer emotionalen Kontrollinstanz. Nur mit seiner Hilfe können wir beispielsweise den Impuls beherrschen, einfach zu schreien, wenn uns etwas ärgert.Trotzreaktionen werden vor allem mit der wachsenden Selbstwahrnehmung und den Fortschritten in der geistigen Entwicklung des Kindes in Verbindung gebracht. Letztlich stecken immer enttäuschte Erwartungen dahinter: Ihr Kind möchte etwas tun oder haben und stößt dabei an seine oder die von Ihnen gesetzten Grenzen.Das Kind hat ein noch stärkeres Bedürfnis die Dinge selbstständig zu erledigen. Häufen sich diese Erfahrungen und das Bedürfnis des Kind wird immer stärker die Autonomie wiederherzustellen, dann führt dies zu Reaktanz, dann zu Frust und dann zu Trotz. Dies wird als Trotzphase beschrieben.

Wann ist man trotzig : Trotz ist ein Verhalten des Widerstands (entweder im allgemeinen Sinne, im Sinne der Psychologie in der Psychotherapie oder im politischen Sinne), das sich in hartnäckigem, oft auch von heftigen Gefühlsausbrüchen begleitetem Beharren auf einer Meinung oder einem (ggf. auch nur vermeintlichen) Recht äußert.

Wie reagiert man auf Trotz

Tipps, um bei Trotz richtig zu reagieren

  1. Zeigen Sie Einfühlungsvermögen. Seien Sie verständnisvoll und nehmen Sie Ihr Kind in den Arm.
  2. Seien Sie ein gutes Vorbild. Auch Sie ärgern sich.
  3. Nehmen Sie den Wutanfall Ihres Kindes nicht persönlich.
  4. Bieten Sie Ihrem Kind eine Alternative an.

Wie geht man mit Trotz um : Wie Sie auf den Trotz richtig reagieren

  1. Kinder ausprobieren lassen.
  2. Nichts persönlich nehmen!
  3. Ihr Einfühlungsvermögen ist gefragt.
  4. Nehmen Sie Ihr Kind in den Arm!
  5. Helfen Sie, Gefühle zu benennen!
  6. Verständnis zeigen – Alternativen bieten.
  7. Nicht schimpfen und bestrafen!
  8. Ein gutes Vorbild sein.

Die Trotzphase – richtiger: Autonomiephase – mit ihren typischen Gefühls-ausbrüchen von Level 1 bis 10 ist bei Kindern zwischen 2 und 3 bis 5 Jahren völlig normal. Uns Eltern bringt sie trotzdem oft an unsere Grenzen.

Trotzen bedeutet eigensinnig zu sein und seinen Unmut gegenüber anderen zu äußern. Dazu kommen Emotionen wie Wut, Trauer, Enttäuschung und Angst. Bei Kindern macht sich dieses Verhalten bemerkbar, wenn sie auf Widerstand stoßen oder ihnen etwas nicht gelingt.

Wie viel trotzphase ist normal

Trotzanfälle kommen bei Kindern häufig vor. Sie treten meist erstmals gegen Ende des ersten Lebensjahres auf, erreichen ihren Höhepunkt zwischen 2 (Trotzphase) und 4 Jahren und klingen ab dem 5. Lebensjahr wieder ab.Entwarnung Nummer 1: Die sogenannte Trotzphase ist ganz normal. Sie dauert angeblich etwa vom zweiten bis zum vierten Lebensjahr. Bei uns war sie bedeutend länger zu Gast, vermute ich mal stark. Manchmal glaube ich, sie kommt auch nach acht Jahren noch hin und wieder zu Besuch.Trotzanfälle kommen bei Kindern häufig vor. Sie treten meist erstmals gegen Ende des ersten Lebensjahres auf, erreichen ihren Höhepunkt zwischen 2 (Trotzphase) und 4 Jahren und klingen ab dem 5. Lebensjahr wieder ab.

Die Trotzphase beginnt schon im Babyalter und hat meist im Alter von zwei Jahren ihren Höhepunkt, der sich dann unterschiedlich lange hinziehen kann.

Was tun bei extremer trotzphase : Tipps, wie Eltern mit der Trotzphase umgehen können

  1. Kind ausprobieren lassen.
  2. Handeln bei aggressivem Verhalten.
  3. Klare Grenzen und Regeln setzen.
  4. Sich selbst gut zureden.
  5. Ruhig bleiben.
  6. Sich von anderen nicht verunsichern lassen.
  7. Auf Termine vorbereiten.