Warum ist Kassel documenta Stadt?
1955 organisierte der Kasseler Maler und Gestalter Arnold Bode im Museum Fridericianum eine umfassende Übersichtsausstellung zur europäischen Kunst des 20. Jahrhunderts – genannt documenta.Verlockende Welterbe‐Stadt

Die documenta‐Stadt Kassel ist ein bedeutender Kulturstandort in Deutschland bei denen man sofort an Begriffe wie UNESCO Welterbe, Herkules, Wasserkünste, eine einzigartige Museumslandschaft oder die Brüder Grimm denkt.Erst 1926 genehmigte das preußische Staatsministerium den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 13. September, Cassel offiziell in Kassel umzubenennen.

Wann war die letzte documenta in Kassel : Entwicklung

Bezeichnung Jahr Besucherzahl
Documenta11 2002 650.924
documenta 12 2007 754.301
dOCUMENTA (13) 2012 904.992
documenta 14 2017 891.500 in Kassel 339.000 in Athen

Was man über Kassel wissen sollte

Kassel ist *die* Großstadt in Nordhessen (Die Lage ist gut …) und liegt in einer waldreichen Mittelgebirgslandschaft. Die Stadt ist geprägt von den Themen Kunst, Kultur und Märchen: Kassel trägt die Titel documenta-Stadt, Stadt der Brüder Grimm und Hauptstadt der Deutschen Märchenstraße.

Wann gab es die erste documenta in Kassel : Die erste documenta fand vom 15. Juli bis 18. September 1955 in Kassel statt. Sie gilt als erste große und umfassende Ausstellung von moderner Kunst in Westdeutschland nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Initiator der Schau war der Kasseler Kunsterzieher und Designer Arnold Bode.

Daneben gibt es die Kasselaner; sie sind in Kassel geboren. Höchster Respekt aber wird den Kasselänern zuteil, den Menschen, die mindestens in der zweiten Generation in Kassel geboren wurden. „Kasselaner“ und „Kasseläner“ bleibt man zudem auf Lebenszeit, unabhängig vom tatsächlichen Wohnort.

Noch heute ist Kassel die einzige Stadt der DDR, die im Westen liegt."

Wie oft ist die documenta in Kassel

Alle fünf Jahre empfängt das Kassler „Museum der 100 Tage“, wie die documenta in Kassel auch genannt wird, Künstler, Kulturschaffende und Besucher. Da die documenta 2022 die 15. Ausstellung seit 1955 ist, heißt sie offiziell documenta fifteen.Kassel ist eine sehr schöne Stadt in Nordhessen! Sie bieten für fast jeden etwas… Auf der einen Seite kann man in der großen Innenstadt um die Königs-Galerie bummeln und einkaufen und die anderen können aber Sportevents, Musikevents etc. nutzen um Ihre Zeit in der Stadt zu nutzen!Moondog

Kein Wunder: Der Spitzname „Krümel“, den die documenta-Besucher dem dicken Hund gaben, ist eine ironische Untertreibung. Der Moondog ist ein mehr als drei Meter großes Monster aus Plüsch, das von Hartschaumschalen, Metallstreben und Drähten zusammengehalten wird.

Der Moondog ist inzwischen ein inoffizielles documenta-Maskottchen.

Wie sagt man Hallo in Kassel : Im Alltag wird Gude, im Gegensatz zu anderen Grußformeln, überwiegend zur Begrüßung gebraucht. Seltener wird Gude (regional unterschiedlich) aber auch zum Abschied verwendet. Da das „u“ in „Gude“ lang ist, wird es oft auch mit Doppel-U geschrieben: „Guude“.

Welchen Dialekt spricht man in Kassel : „Mäh sin Mäh“ (Wir sind wir) sagen wir Kasseler in unserer Stadtmundart. Das Kasselänische hat einen einzigartigen Charakter. Wenige Kilometer nördlich verläuft die „Benrather Linie“, die Grenze zwischen nieder‐ und hochdeutsch, östlich wird Thüringisch gesprochen.

Wo verlief die DDR Grenze in Hessen

der Strecke Eichenberg–Halle/Saale–Berlin (bis 1945 betrieben) und Eschwege–Treffurt–Mühlhausen (bis 1952 betrieben). Als besonders bedeutsam und vordringlich wurde auch die Frage einer eindeutigen Grenzmarkierung zwischen beiden deutschen Staaten bezeichnet.

Liste der in Kassel verbliebenen Documentakunstwerke

Titel Künstler (Lebensdaten) Heutiger Standort
Alter Bahnhof Video Walk Janet Cardiff (* 1957) Hauptbahnhof
Arkansas Black Apple Jimmie Durham (1940–2021) Kirschgarten in der Karlsaue
Idee di Pietra (Penone Baum) Giuseppe Penone (* 1947) Karlsaue am Rosenhang

Mit jeweils 37 Millionären liegen die Stadt und der Landkreis Kassel übrigens hessenweit nur im Mittelfeld. An der Spitze steht die Stadt Frankfurt. Fast ein Viertel (424) der hessischen Einkommensmillionäre wohnt in der Bankenmetropole.

Was ist eine documenta Stadt : 1955 organisierte der Kasseler Maler und Gestalter Arnold Bode im Museum Fridericianum eine umfassende Übersichtsausstellung zur europäischen Kunst des 20. Jahrhunderts – genannt documenta. Heute ist die documenta die weltweit bedeutendste Ausstellung für zeitgenössische Kunst und findet alle 5 Jahre statt.