Warum ist Massentierhaltung ein Problem?
Aus der landwirtschaftlichen Tierhaltung stammt ein beträchtlicher Teil der schädlichen Klimagase, die in Deutschland ausgestoßen werden. Dafür verantwortlich sind vor allem Lachgasemissionen aus der Überdüngung der Böden und Methanemissionen aus der Tierhaltung und Güllelagerung.Was sind die Folgen von Massentierhaltung

  1. Umweltverschmutzung durch Ammoniak.
  2. Nitrat im Grundwasser.
  3. Zerstörung der Regenwälder.
  4. Antibiotikaresistenzen.
  5. Tierleid und Tierquälerei.
  6. Hoher Wasserverbrauch.
  7. Hohe Treibhausgasemissionen.
  8. Intensive Landnutzung.

Die Tierhaltung trägt maßgeblich zu den direkten Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft bei. Rund 38,6 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente, das sind fast 70 Prozent der Emissionen der Landwirtschaft und knapp 5,2 Prozent der Treibhausgasemission Deutschlands, sind direkt auf die Tierhaltung zurückzuführen.

Warum ist Massentierhaltung Tierquälerei : Nutztiere werden heute in immer größeren Beständen gehalten. Diese industrialisierte „Massentierhaltung“ fördert Missstände und Tierschutzprobleme, weil die Tiere weit entfernt von deren Bedürfnissen allein nach bestmöglichen wirtschaftlichen Erfordernissen gehalten werden. Massentierhaltung ist deswegen abzulehnen.

Was ist der Grund für Massentierhaltung

Anfang der 30er-Jahre wurde die industrielle Massentierhaltung geboren. Geschäftsmänner wie Arthur Perdue oder John Tyson förderten diese ausschlaggebend. Der Staat unterstützte Hybridgetreide – billiges Futter, das über Fliessbänder zu den Tieren gebracht wurde.

Welche Kritik gibt es an der Massentierhaltung : ein ruinöser Wettbewerb für kleinere und mittelgroße Agrarbetriebe, gesundheitliche Risiken für uns Verbraucher*innen, ein Leben in Gestank und rechtlicher Ohnmacht für die Nachbarschaft, enorme Umweltprobleme durch die scheinbar grenzenlos wachsende industrielle Tierhaltung.

Den Tieren in der Massentierhaltung geht es dreckig. Schweine leben auf weniger als einem Quadratmeter, viele sehen in ihrem kurzen Leben niemals die Sonne. Masthühner werden zu Zehntausenden in riesige Hallen gepfercht, wo bis zu vier Prozent vorzeitig sterben. Die Industrie behandelt die Tiere wie Waren.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Gicht und viel schlimmer, Zoonosen, Krankheiten, die erst durch die Massentierhaltung entstehen können und die auf den Menschen übergehen. Zum Beispiel Salmonellen, Sars, Gelbfieber, die Vogel- und die Schweinegrippe.

Was ist der Grund für die Massentierhaltung

Die Nachfrage an tierischen Produkten ist der Grund für Massentierhaltung. Insgesamt sterben etwa allein in Deutschland, 763 Millionen Tiere pro Jahr. Massentierhaltung schadet der Umwelt, dem Wasserverbrauch, dem Tierwohl und kann auch für Menschen gesundheitliche Folgen haben.Die Vorteile der Massentierhaltung

Massentierhaltung hat allerdings auch Vorteile. So beansprucht sie weniger Landfläche als extensive Tierhaltung. Industrielle Tierhaltung und ökologische Landwirtschaft stehen außerdem nicht im Widerspruch zueinander. Fleisch aus der Massentierhaltung kann also auch Bioqualität haben.Die Ställe sind riesige Hallen ohne Rückzugsorte, Futter- oder „Toiletten“bereiche. Dort können die Tiere sich weder so bewegen noch ruhen, fressen, ihre Umgebung erkunden oder mit Artgenossen interagieren, wie sie das wollen. Das führt zu Krankheiten, Stress, Frustrationen und Verhaltensstörungen.

Wiener Forscher belegen, dass die Massentierhaltung nicht notwendig ist, sondern lediglich der Gewinnoptimierung dient.

Was muss man über Massentierhaltung wissen : Unser Ziel ist es, die Massentierhaltung abzuschaffen. Das ist, so beschreibt es der Duden, eine »technisierte Tierhaltung in Großbetrieben zur Gewinnung möglichst vieler tierischer Produkte«. große Betriebe mit vielen Tieren.