Am Tag der Spende, sowie am Abend vorher solltest du versuchen, auf schwere und fettreiche Kost zu verzichten, da sonst die Qualität des Plasmas – einem der Präparate, das wir nach der Spende aus dem Blut gewinnen – beeinträchtigt wird. Auch dein Kreislauf kann dadurch zu stark belastet werden.Eine geeignete Mahlzeit an den Tagen vor der Blutspende enthält wenig Fett – vermeiden Sie daher fettreiche Gerichte wie Fleischsalat, Leberwurst, Lasagne oder auch ein Croissant als Mahlzeit vor der Spende. Blutplasma mit zu hohem Fett-Anteil (= lipämisch) darf leider nicht verwendet werden!Du musst mindestens 50 Kilogramm wiegen
Damit dein Körper den Blut- oder Plasmaverlust gut verkraftet, musst du ein Körpergewicht von mindestens 50 Kilogramm auf die Waage bringen.
Was sollte man vor der Plasmaspende nicht essen : Deine erste Spende
1-2 Stunden vor dem Termin ausreichend essen. Vermeide dabei fettreiche Nahrungsmittel, nach Möglichkeit auch am Vortag. Fettreiche Nahrung beeinträchtigt die Plasmaqualität.
Wie sieht fettiges Plasma aus
Besonders vor einer Plasmaspende ist es wichtig, fettige Speisen zu vermeiden. Wenn das Plasma trübe bis milchig aussieht, ist zu viel Fett enthalten. Dann kann das Plasma nicht getestet und auch nicht weiterverarbeitet werden.
Was Essen für gutes Plasma : Ernährungstipps für Plasmaspenderinnen und Plasmaspender
- Ei: Top, was die biologische Wertigkeit angeht.
- Magerquark: Wie viele Milchprodukte eiweißhaltig, kalorienarm, leicht kombinierbar.
- Harzer Käse: Jeder Käse hat viel Eiweiß, dieser hat so gut wie kein Fett.
Gesunde Ernährung – wichtig für jede Spende!
In den letzten zwei Stunden vor der Spende sollte reichlich (fettarm) gegessen und (alkoholfrei) getrunken werden. Ihren Hämoglobin- (Hb-) Wert checken wir vor jeder Spende. Nach jeder fünften Spende wird Ihr Immunglobulin- (IgG-) Wert von uns untersucht.
Zwar verlierst du bei jeder Entnahme circa 800 Kalorien, aber diese Energie muss zurückgeführt werden. Ansonsten kann es zu Kreislaufproblemen oder anderen Komplikationen kommen.
Wann sollte man nicht Plasma spenden
Wenn eine Blut- oder Plasmaspende die Spenderin oder den Spender gefährdet, dürfen generell kein Blut oder Blutbestandteile abgenommen werden. Menschen, die zum Beispiel unter einer Zuckerkrankheit (Diabetes) leiden und Insulin nehmen, sind daher zum eigenen Schutz von der Spende ausgeschlossen.Zudem sollten Sie einen Tag vor der Blutspende keine allzu fetthaltigen Speisen zu sich nehmen. Dies hat Einfluss auf die Qualität des Plasmas. Am Tag der Spende sollten Sie normal, allerdings nicht zu fettreich essen.Blutplasma. Gut die Hälfte des Blutes (55 Prozent) ist eine klare, gelbliche Flüssigkeit: das Blutplasma. Das Blutplasma selbst besteht zu 91 Prozent aus Wasser. Der Rest sind Nährstoffe, Hormone, Mineralien und mehr als 120 verschiedene Eiweißstoffe (Proteine).
Zwar verlierst du bei jeder Entnahme circa 800 Kalorien, aber diese Energie muss zurückgeführt werden. Ansonsten kann es zu Kreislaufproblemen oder anderen Komplikationen kommen.
Ist es gesund Plasma zu Spenden : Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende
Überaus selten können Hautnerven an der Einstichstelle geschädigt werden. Langanhaltende oder dauerhaft bleibende Beeinträchtigungen durch das Blutspenden sind extrem selten, können jedoch nicht vollkommen ausgeschlossen werden.
Warum kein Sport nach Plasmaspende : Grundsätzlich gilt nach jeder Vollblutspende, dass du deinem Körper eine kleine Verschnaufpause gönnen sollst. Schließlich hast du gerade einen halben Liter Blut verloren. Deshalb empfiehlt es sich definitiv nicht, direkt – also im Zeitraum von drei bis vier Stunden – nach der Blutspende Sport zu treiben.
Wie sieht ein gesundes Plasma aus
Das Blutplasma (auch Humanplasma bezeichnet) ist gelblich und enthält 92% Wasser, etwa 1% Mineralsalze und ca. 7% Proteine.
Kalorienverbrauch steigt durch Blutspende
Denn: Der Körper muss in den Wochen nach dem Pieks jede Menge Energie aufbringen, um das verlorene Blut neu zu bilden. Da aber nur rund 500 ml Blut entnommen werden, also circa sieben bis acht Prozent des gesamten Blutvolumens, wird der Verlust relativ schnell ausgeglichen.Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende
Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit. Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen. Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.
Ist es gesund Plasma zu spenden : Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende
Überaus selten können Hautnerven an der Einstichstelle geschädigt werden. Langanhaltende oder dauerhaft bleibende Beeinträchtigungen durch das Blutspenden sind extrem selten, können jedoch nicht vollkommen ausgeschlossen werden.