Warum sind Emotionen wichtig?
Gefühle sind der „Grundstoff“ unserer Existenz, sie geben dem Leben Farbe und Richtung. Dabei unterschätzen wir noch immer die Rolle angenehmer Emotionen: Sie machen uns in der Summe nicht nur zufrieden oder glücklich, sondern sind wesentlich für Intelligenz, Kreativität und soziale Bindung.Funktionen von Emotionen. Emotionen haben sowohl eine Aufmerksamkeitslenkungsfunktion als auch eine Informationsfunktion und eine Motivationsfunktion.Emotionen sind ein grundlegender Bestandteil des menschlichen Wesens. Sie dominieren unseren Alltag, denn wir bewerten unbewusst jede Situation mit Hilfe unserer Gefühle. Gleichzeitig erleichtern sie die Kommunikation mit anderen Menschen.

Warum ist es wichtig Emotionen zu zeigen : Sich seiner Gefühle im Klaren zu sein, erleichtert die Kommunikation darüber. Wenn wir offen über unsere Gefühle sprechen, erhöht dies, die Wahrscheinlichkeit des Gegenübers, auf die Bedürfnisse des Gesprächspartners einzugehen. Unsere Bedürfnisse werden also sichtbar!

Wie wirken sich Emotionen auf das Verhalten aus

Emotionen regulieren Kognition, Motivation und Verhalten in vielfältiger Weise und wirken so auf das zielgerichtete Handeln zurück. Diese wechselseitigen Zusammenhänge zwischen Emotion und Handeln liefern die Gliederung des vorliegenden Kapitels (s. Abb.

Was steckt hinter Emotionen : Emotion oder Gemütsbewegung bezeichnet eine psychophysische Bewegtheit, die durch die bewusste oder unbewusste Wahrnehmung eines Ereignisses oder einer Situation ausgelöst wird. Die Emotion oder der Affekt ist als Gefühlsregung vom Fühlen oder dem Gefühl zu unterscheiden.

Emotionen werden hauptsächlich entweder als nützlich oder als schädlich angesehen. Die einen betonen, daß Emotionen der Anpassung des Individuums an seine Umwelt dienen, die anderen sehen in der Emotion eher etwas störendes. Ob etwas gut oder schlecht ist, Hängt fast immer von den Umständen ab.

Furcht, Freude, Trauer, Ekel und Ärger sind die besten Kandidaten, diskutiert werden außerdem z.B. Verachtung, Überraschung, Interesse, Erregung und Verlegenheit.

Warum sollte man Gefühle zulassen

Mit dem Zulassen einer Situation, den dazugehörigen Entwicklungen und Emotionen entsteht also Nähe, Verbundenheit und Intimität. Wenn du dich hingegen wehrst und versuchst, die Situation zu kontrollieren, kannst du dich nicht einlassen und bist gemeinsam allein.Emotionen beeinflussen jede Entscheidung

Das limbische System im Gehirn ist ständig auf der Suche nach positiven Gefühlen. Wenn wir also positive oder negative Gefühle mit einem bestimmten Ereignis assoziieren, sorgt unser Gehirn dafür, dass wir dieselbe Entscheidung erneut treffen oder von ihr absehen.Emotionen wirken nicht zwangsläufig direkt auf das Lernergebnis. Sie beeinflussen andere psychische Prozesse wie Motivation, Handlungskontrolle und Lernverhalten, die ihrerseits auf die Lernleistung einwirken.

Mandelkern und Hirnrinde

Die Amygdala ist Schaltstelle für Emotionen – dort werden Reize nach Bedrohlichkeit bewertet, z.B. Angst/Panik. Die Insel steuert körperliche Reaktionen auf Gefühle – vor allem Ekel. Das Cingulum und die Regionen der Hirnrinde führen weitere Bewertungsprozesse durch und greifen regulierend ein.

Was sind die 7 Emotionen : Die sieben Basisemotionen sind Freude, Trauer, Angst, Überraschung, Ekel, Verachtung und Wut.

Was lösen Emotionen aus : „Emotionen sind ganz allgemein gesagt Bewertungen unserer Umwelt – große Lebensereignisse, schockierende Neuigkeiten, soziale Interaktionen und bestimmte Ereignisse lösen Reize in unserem Gehirn aus. Durch verschiedene Kettenreaktionen werden anschließend Emotionen ausgelöst“, erläutert Prof. Dr. Wagner.

Wie beeinflussen Emotionen unsere Erinnerung

  1. Ereignisse, die mit starkem emotionalen Empfinden verknüpft sind, prägen sich besonders tief ins Gedächtnis ein.
  2. Dies liegt unter anderem daran, dass zwischen der für die emotionale Bewertung von Reizen verantwortlichen Amygdala und dem für die Gedächtnisbildung zentralen Hippocampus enge Verbindungen bestehen.


Ekmans Theorie der 7 Basisemotionen umfasst Freude, Trauer, Wut, Angst, Abscheu, Überraschung und Verachtung. Seine Forschung hat Einfluss auf die psychologische Therapie, emotionale Intelligenz und interkulturelle Kommunikation.Angst ist unser stärkstes Gefühl, eines, das fast alle Menschen kennen. Und unter dem viele sehr leiden. Bei 15 Prozent aller Deutschen werden Angststörungen diagnostiziert.

Sind Emotionen gut : Dass positive Emotionen gut für unsere Gesundheit sind, wissen Forscher schon lange. Denn Psyche und Immunsystem sind eng miteinander verknüpft. So lassen gute Gefühle etwa unseren Blutdruck und unsere Herzfrequenz sinken und stärken gleichzeitig die Abwehrkräfte.