Paprika können sowohl roh als auch gefüllt, gedünstet oder gebraten verwendet werden.Gemüsepaprika ist sehr gesund: Die grünen, noch unreifen, Paprikaschoten haben dabei zwei Mal so viel Vitamin C wie Zitronen. Die roten, reifen Schoten tragen drei Mal so viel Vitamin C wie die Zitrusfrüchte in sich. Auch mit Vitamine E, Beta-Carotin und Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium.Grüne Paprika an sich gibt es nicht, die sind schlicht und einfach unreif. Dennoch kann man sie schon vom Trieb nehmen und verzehren. Allerdings ist der Geschmack dann noch nicht so richtig ausgeprägt, eventuell schmecken sie etwas nichtssagend oder sogar bitter.
Sind grüne Paprika schwer verdaulich : Verdauungsbeschwerden durch Paprika sind nicht ungewöhnlich
Bereits im Magen entstehen Gase, die dann ihren Weg als Rülpser nach oben finden. Die Haut von Paprika ist besonders schwer verdaulich. Außerdem enthält vor allem die grüne Gemüsepaprika Polyole. Das sind Zuckeralkohole, die zu den FODMAPs gehören.
Für was ist grüne Paprika gut
Grüne Paprikas sind besonders gut zum Schmoren, Überbacken und Füllen geeignet. In Rohkostsalaten sollte man grüne Paprika möglichst mit roten oder gelben Paprikas mischen, um den Geschmack etwas abzumildern. Herzhafte Salate wie z.B. Thunfischsalat vertragen hingegen den kräftigen Geschmack der grünen Paprika.
In welcher Farbe ist Paprika am gesündesten : Die rote Paprika entwickelt durch die längere Reifezeit gegenüber der gelben und der grünen Frucht einen höheren Anteil an Vitamin C und anderen wichtigen Nährstoffen. Die rote Paprika gehört damit zu den Nahrungsmitteln mit dem höchsten Vitamin C-Gehalt überhaupt.
Zudem enthält Paprika auch enorm viele Ballaststoffe, welche für ein langes Sättigungsgefühl sorgen und sich positiv auf den Zuckerstoffwechsel unseres Körpers auswirken. Durch die Fähigkeit des Paprikas, Gallensäure zu binden, profitiert auch unser Herz von der gesunden Schote, da der Blutfettwert gesenkt wird.
Eine grüne, unreife Paprika enthält etwa doppelt so viel Vitamin C, wie eine Zitrone, eine rote, reife sogar drei Mal so viel.
Ist rohe Paprika gut für den Darm
Paprika wirkt gegen rheumatische Erkrankungen, Durchfall, Blähungen und Verdauungsstörungen. Menschen mit empfindlichem Darm vertragen Paprika meist besser, wenn er gegart ist oder vor dem Verzehr gehäutet wurde.