Warum Verkokt Öl?
Wenn Sie regelmäßig Motoröle mit Reinigungsadditiven verwenden, können Sie einer Verkokung entgegenwirken. Die Additive schützen den Motor vor Reibung und Verschleiß und erhöhen seine Lebensdauer.Die Verkokung ist von vielen Faktoren abhängig. Unter anderem spielt das Motoröl eine Rolle, je dicker dieses ist, desto geringer ist der Ölnebel, der bei hohen Drehzahlen angesaugt werden. Longlife Öl mit einer Viskosität von 5w30 ist im Gegensatz zu 5w50 eher dünnflüssig und verstärkt das Verkokungsproblem.Die Verkokungen und Verlackungen sind schon sehr hartnäckig. Grillreiniger. Ist alkalisch und löst sowas echt gut. Ist trotzdem schonend zu Metallen (alkalisch ok, Säure schlecht).

Wie entsteht Verkokung : Die Verkokung von Fettkohle erfolgt unter Luftabschluss. Bei Temperaturen zwischen 900 und 1.300 °C wird Kohle in Koksöfen erhitzt, um einen formstabilen Koks – vor allem für die Verwendung in Hochöfen – zu erzeugen.

Welche Motoren Verkokung

Moderne Motoren sind anfällig für eine Verkokung. Das liegt insbesondere an der Abgasrückführung. Betroffen sind der Ansaugtrakt sowie die Ventile.

Wann Verkokt ein Motor : Verkokung – Ursachen und Folgen

Gelangt über eine defekte oder mit konstruktiven Schwachstellen behaftete Kurbelgehäuseentlüftung Ölnebel ins Ansaugsystem, setzt sich dieser Ölnebel nach der Einleitungsstelle im Ansaugbereich ab und verändert mit den heißen Abgasen seinen Aggregatzustand.

Wenn Öl in den Verbrennungsraum gelangt, kann es sich an den Ventilen ablagern und Verkokungen verursachen. Dies kann durch verschlissene Kolbenringe oder Ventilschaftdichtungen geschehen.

Leistung lässt nach: Wenn der Motor besonders bei Steigungen oder bei stärkerer Zuladung nicht mehr „zieht“, seine Leistung also erkennbar nachlässt, könnte er defekt sein. Zündaussetzer: Zündaussetzer: Aussetzer der Zündung und gelegentliche Fehlzündungen deuten ebenfalls einen beginnenden Motorschaden an.

Wie macht sich falsches Öl bemerkbar

Kraftstoffverbrauch und Leistungsverlust: Ein ungeeignetes Motoröl kann zu einem höheren Kraftstoffverbrauch führen, da der Motor möglicherweise nicht so effizient arbeitet, wie er sollte. Außerdem kann es zu einem Leistungsverlust kommen, da das Öl nicht die erforderliche Schmierung bietet.Kurzum: Wenn Sie das Ventilspiel nicht regelmäßig einstellen lassen, drohen im Falle einer Ungenauigkeit der Ventile Folgeschäden bis hin zum kapitalen Motorschaden. Deshalb empfehlen viele Hersteller die regelmäßige Einstellung der Ventile, beispielsweise alle 30.000 Kilometer.Rasselnde oder klopfende Geräusche bei voller Fahrt – so kündigt sich das Schreckgespenst Kolbenfresser meistens an. Wartet man trotz der charakteristischen Vorboten zu lange, ist es meistens zu spät. Dann sind Hubkolben sowie Zylinder unbrauchbar und lassen sich nur mit viel Aufwand wiederherstellen.

Klappernde oder pfeifende Geräusche können ein Indikator für einen Motorschaden sein. Rauchentwicklung: Auffälliger Rauch aus dem Auspuff deutet möglicherweise auf ein Problem hin. Leistungsabfall: Wenn Ihr Fahrzeug nicht mehr die gewohnte Leistung erbringt, könnte dies ein Motorschaden-Zeichen sein.

Was passiert wenn man falsches Öl fährt : Schlechtere Schmierung: Motoröl dient in erster Linie dazu, die beweglichen Teile des Motors zu schmieren und vor Verschleiß zu schützen. Wenn das falsche Öl verwendet wird, kann die Schmierfähigkeit unzureichend sein, was zu übermäßigem Verschleiß und Schäden an den Motorbauteilen führen kann.

Wie kann man Ventilspiel prüfen : Ventilspiel prüfen

  1. Kerzenstecker abziehen und Schrauben vom Ventildeckel lösen un ddiesen ablösen.
  2. Inspektionsdeckel öffnen und den Motor gegen den Uhrzeigersinn in OT-Stellung.
  3. Mit Hilfe der Fühlerlehre das Ventilspiel messen (welches Ventilspiel Dein Motor haben muss, steht im Handbuch)

Wie erkennt man defekte Ventile

Folgende Symptome können auf ein defektes AGR-Ventil hindeuten:

  1. Motor ruckelt beim Gasgeben.
  2. Leerlaufschwankungen.
  3. Leistungsverlust des Motors.
  4. Notlaufprogramm wird aktiviert.
  5. Stickoxidwerte im Abgas erhöht.
  6. Motorkontrollleuchte leuchtet.
  7. Schwarzer Auspuffqualm.
  8. Erhöhter Kraftstoffverbrauch.


Je nach Hersteller und Reparaturumfang kann das schnell mehrere Tausend Euro kosten. Die Kosten variieren stark, man sollte sich jedoch auf einen vierstelligen Betrag einstellen. Ab 2.000 Euro bis zu 10.000 Euro kann eine Reparatur am Motor kosten.Motorschaden erkennen durch folgende Symptome:

  1. NACHLASSENDE MOTORENLEISTUNG.
  2. FREMDKÖRPER ODER STARKE VERSCHMUTZUNGEN IM MOTORÖL.
  3. ANZEIGEN DER WARNLEUCHTEN LASSEN AUF PROBLEME IM ANTRIEBSSYSTEM SCHLIESSE.
  4. DAS KÜHLWASSER GELANGT IN DEN MOTOR.
  5. UNGEWÖHNLICHE GERÄUSCHE IM MOTORRAUM.

Kann man statt 5W30 auch 5w40 nehmen : Profi-Tipp: 5W-40 statt 5W-30 – geht das Ja, aber bitte nur so rum! Denn SAE 5W-40 ist zähflüssiger als 5W-30 und betriebssicherer, da hohen Temperaturen gegenüber widerstandsfähiger.