geharnischt · gepfeffert · scharf · scharf formuliert · wütend · hat sich gewaschen (ugs., fig.)Ist jemand sprichwörtlich mit allen Wassern gewaschen, dann ist er erfahren, gewitzt und ein wenig durchtrieben. Oft nutzt man den Ausdruck "Der ist mit allen Wassern gewaschen!", wenn jemand sich aus einer unangenehmen Situation durch einen Trick heraus geschummelt hat. Die Redewendung stammt aus der Seemannsprache.Der Ursprung des Sprichworts liegt in Böhmen, einer Region in Tschechien. Obwohl das Gebiet an Deutschland grenzt, sind sich die tschechische und die deutsche Sprache alles andere als ähnlich. Böhmische Ortsnamen klingen für deutsche Ohren also schon immer fremd und sind nur schwer auszusprechen.
Wie hat man sich früher gewaschen : Waschen als Kraftakt
Weit bis ins 20. Jahrhundert hinein gab es keinerlei maschinelle Hilfsmittel. Das wichtigste Utensil war das Waschbrett. Gewaschen wurde in einer Lauge aus Asche (Pottasche, später Soda) und einem Duftstoff, zum Beispiel Lavendel.
Was heißt jemandem den Kopf waschen
Jemandem den Kopf waschen
heißt natürlich „jemandem seine Meinung sagen, jemanden scharf zurechtweisen“. Auch der Ursprung dieser Redensart ist negativ behaftet und führt uns wieder ins Mittelalter.
Was bedeutet jemanden den Kopf waschen : Jemandem den Kopf waschen
Benützt man, wenn man jemanden scharf zurechtweist, ein klärendes Gespräch mit ihm führt oder ihm gehörig die Meinung sagt. Der Ursprung dieser Redewendung führt uns ins Mittelalter.
Im Deutschen werden nebeneinander folgende Termini gebraucht: Redensart, Redewendung, stehende Wendung, fester Ausdruck, Ausdrucksweise, Phrase, Floskel oder Formel. Der Duden definiert Redewendung als eine „feste Verbindung von Wörtern, die zusammen eine bestimmte, meist bildliche Bedeutung haben“.
Nach dem Krieg wurden dann verdiente schwedische Soldaten als Ausbilder vor allem in den preußischen Armeen eingestellt. Diese Leute nannte man respektvoll "alte Schweden". So konnte man auch zu einem "echten" Mann von Schrot und Korn einfach als Lob sagen: "Alter Schwede!".
Wie oft hat man sich früher gewaschen
Insgesamt wurde früher allein schon aus Zeitgründen viel seltener gewaschen als heute. Die zeitraubende Arbeit, neben der ja weiterhin gekocht und das Vieh versorgt werden musste, nahm man so selten wie möglich auf sich. Oft wurde nur alle vier Wochen oder noch seltener gewaschen.Jahrhunderts, verschloss Puder alle Poren – als vermeintlicher Schutz gegen Krankheiten, ebenso wie Kleidung. Häufiges Waschen war verpönt. Die bizarre These damals: Verstopfte Poren halten die Körpersäfte "im Gleichgewicht" und schützten vor eindringenden Krankheiten wie der Pest und anderen Seuchen.Bedeutungen: [1] jemanden anlügen und/oder täuschen. Herkunft: seit etwa 1850 belegt; weil man kleine Kinder auf den Arm nimmt, bedeutet die Redewendung, dass man jemanden wie ein Kind behandelt, also ihn demnach nicht ernst nimmt und glaubt, er sei naiv und leichtgläubig.
Bedeutungen: [1] umgangssprachlich: einen Ort rasch, fluchtartig und meist heimlich verlassen. Synonyme: [1] sich absetzen, sich entfernen, umgangssprachlich: abhauen, die Fliege machen, die Kurve kratzen, Fersengeld geben, sich vom Acker machen, verschwinden; weitere siehe Verzeichnis:Deutsch/Abgang.
Woher kommt das Sprichwort den Kopf waschen : Jemandem den Kopf waschen
Der Ursprung dieser Redewendung führt uns ins Mittelalter. Damals wuschen sogenannte Bader in der Badestube den Menschen die Haare und gingen dabei recht grob ans Werk. Dadurch wurde die Kopfwäsche zur unangenehmen Tortur und die Erinnerung daran lebt dank dieser Redewendung bis heute fort.
Welche Redewendungen sind verboten : Antisemitische Redewendungen
- Hipp hipp Hurra! Bedeutung. Ausruf zum Glückwunsch. Hintergrund.
- Bis zur Vergasung. Bedeutung. Sehr lange, bis zum Umfallen. Etwas so überdrüssig sein, dass man sich lieber durch Giftgas töten lassen würde.
- Durch den Rost fallen. Bedeutung. Benachteiligt sein. Nicht beachtet oder berücksichtigt werden.
Woher kommt der Begriff mein lieber Scholli
Die Redewendung ist abgeleitet von dem Studenten Ferdinand Joly, der 1783 aus der Salzburger Universität geflogen und anschließend als Dichter, Sänger und Schauspieler durchs Land gezogen ist. Er scherte sich nicht darum, was andere über ihn dachten, sondern ging seinen eigenen Weg.
Im Ersten Weltkrieg kämpften die deutschen Soldaten mit einem Maschinengewehr namens "08/15". Die Null stand für das Jahr der Entwicklung, die 15 für das der Überarbeitung. Mit diesem Gewehr hatten die deutschen Soldaten jeden Tag (und übrigens auch noch im Zweiten Weltkrieg) zu tun.Als Diogenes- oder Vermüllungssyndrom, selten auch als Syllogomanie (von griechisch συλλογή „Sammlung“ und „-manie“) wird eine komplexe psychische Störung bezeichnet, die zunächst durch eine Vernachlässigung der eigenen Erscheinung (mangelnde Körperpflege), des Wohnbereichs (Wohnungsdesorganisation), sozialen Rückzug ( …
Was bedeutet auf die Schippe nehmen : Bedeutungen: [1] jemanden veralbern, sich einen Scherz mit jemandem erlauben. Synonyme: [1] jemanden auf den Arm nehmen.