Bedeutungen: [1] Handeln in Spielform. Herkunft: Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Tätigkeit.Spielen ist Lernen
Sie entwickeln soziale und emotionale Fähigkeiten. Sie eignen sich Einfühlungsvermögen und Konfliktfähigkeit an. Beim Spiel trainieren Kinder ihren Wortschatz sowie ihre motorischen und feinmotorischen Fähigkeiten. Das Spiel fördert ihre Konzentrationsfähigkeit und Geschicklichkeit.Das Spielen ist eine Voraussetzung für die Entwicklung und das Lernen des Kindes. Das Spielen hat eine zentrale Rolle im Leben des Kindes und hilft dem Kind, die Umwelt zu erobern. Im Spiel erforscht das Kind seine Umwelt, bearbeitet seine Eindrücke und Erfahrungen und kommuniziert mit anderen.
Was bedeutet Spielen in der Kita : Spielen in der Kita. Spielen heißt Lernen und dies tun Kinder den ganzen Tag – am liebsten im freien Spiel mit anderen Kindern in der Kita. Die positiven Lern- und Fördereffekte auf die geistige und körperliche Entwicklung der Kinder durch das Spiel sind unbestritten.
Warum spielt man gerne
Spielen vertreibt Kindern die Langeweile und sie lernen logisches Denken und Geschicklichkeit. Das Gehirn schüttet dabei Stoffe aus, die uns glücklich machen, erklärt der Spieleforscher Jens Junge, weil wir zum Beispiel eine Herausforderung gemeistert haben und gewinnen.
Was bedeutet Spielen für Kinder : Das Spiel im engeren Sinn ist die zentrale Betätigung eines Kindes, mit der es Kontakt zu seiner Umwelt aufnimmt. Das Kind erhält durch die Reaktionen der Spielpartner ein Wissen über eigene Fähigkeiten, Schwächen, Gefühle und Wünsche. Auf diese Weise kann das Kind ein Bild von sich entwickeln und daran weiterbauen.
Spielen ist der Grundmodus des Menschen. Spielen hat viele Zwecke: Eindrücke verarbeiten, lernen, sich selbst kennenlernen, ein gesundes Selbstvertrauen entwickeln, Resilienz stärken und weiteres mehr. In diesem Artikel sind die wichtigsten Gründe zusammengestellt, weshalb Spielen wichtig ist.
MOTORISCH trainieren Kinder im Spiel ihre Reaktionsfähigkeit, Auge-Hand-Koordination, ihre Grob- und Feinmotorik und das Balance-Empfinden. Im KOGNITIVEN Bereich zeigen sie logisches Denken, ein besseres Zahlen-, Farb- und Formverständnis und eine differenziertere Sprache.
Was macht Spielen mit uns
Spiele lassen uns abtauchen in andere Welten, sie stärken unsere Teamfähigkeit, trainieren unsere grauen Zellen und bringen uns Spaß. Die Wissenschaft rät: Wer viel spielt, bleibt flexibel und empathisch.Dopamin ("Glückshormon") ist der Belohnungs-Botenstoff. Er wird vom Körper bei positiven Erlebnissen ausgeschüttet (bspw. feines Essen, ein schöner Abend mit Freunden, Sex usw.). Auch bei einem Glücksspiel-Gewinn wird Dopamin ausgeschüttet und löst Zufriedenheit und Freude aus.Kinder lernen im Spiel
Kinder lernen nicht nur „spielend leicht“, sondern das Spielen ist auch ihre Art zu lernen. Anders ausgedrückt: Bei Kindern sind Spielen und Lernen zwei Seiten ein und derselben Medaille: Im Spiel suchen sich Kinder die Anregungen, die sie gerade für ihre Entwicklung brauchen.
Durch das Spiel können sich im Gehirn möglichst viele Netzwerke miteinander verbinden, die sonst nie miteinander verknüpft sind. «Wir kommen auf ganz neuartige Ideen und Lösungen, bekommen mehr Lebensfreude, spüren uns wieder selbst, bleiben kreativ», beschreibt der Neurobiologe Gerald Hüther die Auswirkungen.
Was versteht man unter spielfähigkeit : Definition der Spielfähigkeit: Spielfähigkeit ist die Fähigkeit, ein Spiel zu initiieren, aufrecht zu erhalten und zum Abschluss zu bringen. Voraussetzung ist es die Regeln zu verstehen und sich diesen zu unterwerfen, sowie die Spielidee zu verstehen.
Welche Ziele haben Spiele : Mögliche Ziele von Spielen sind, dass die Kinder:
- sich auspowern.
- Spannungen abbauen und entspannen.
- sich bewegen.
- soziales Verhalten lernen.
- komplexe Zusammenhänge verstehen und nachvollziehen lernen.
- ihre Begabungen und Talente entdecken und weiterentwickeln.
- ihre Kompetenzen ausbauen.
- …
Was bewirkt Spielen bei Erwachsenen
Durch das Spiel können sich im Gehirn möglichst viele Netzwerke miteinander verbinden, die sonst nie miteinander verknüpft sind. «Wir kommen auf ganz neuartige Ideen und Lösungen, bekommen mehr Lebensfreude, spüren uns wieder selbst, bleiben kreativ», beschreibt der Neurobiologe Gerald Hüther die Auswirkungen.
Bei Glücksspielsucht kommt es zu übermäßigem und unkontrolliertem Glücksspiel. Dieses beherrscht nach und nach das Leben der betroffenen Person. Die Sucht führt auch zu massiven Problemen im Alltag: zum Beispiel im Job, in Geldangelegenheiten und in Beziehungen.Spielsucht und Online-Spielsucht äußern sich in einem Kontrollverlust: Stundenlanges Spielen an Automaten, in Kasinos oder online. Starkes Verlangen und Weiterspielen, obwohl bereits Verluste und Schulden entstanden sind. Vernachlässigen anderer, bisher gepflegter Interessen.
Warum als Erwachsener Spielen : Soziale Kompetenzen werden gestärkt. Wir bekommen ein besseres Gespür für Teamwork, Konfliktbewältigung und unsere empathischen Fähigkeiten – kurz: Beim Spielen können wir entspannen und halten uns gleichzeitig geistig fit, damit wir die Anforderungen des Alltags besser meistern können.