Definition
Die Botanik ist eine Naturwissenschaft, welche sich mit Pflanzen, deren Morphologie, Lebenszyklus, Stoffwechsel und Vermehrung befasst. Überschneidungen zur Ökologie und Landwirtschaft entstehen durch die Erforschung von Wechselwirkungen von Pflanzen mit ihrer Umwelt.Die Pflanzenkunde oder Pflanzenbiologie (Lehre der Botanik) befasst sich in ihrem Inhalt mit allem was die Welt der Pflanzen betrifft. Dazu gehören Wachstum, Fortpflanzung oder Aufbau sowie Inhaltsstoffe, mögliche Krankheiten oder der wirtschaftliche Nutzeffekt für den Menschen.Die Botanik ist ein Teilgebiet der Biologie, das sich mit der Entwicklung, dem Wachstum, dem Aufbau und dem Stoffwechsel von Pflanzen ebenso beschäftigt wie mit deren Inhaltsstoffen, Krankheiten, wirtschaftlichen Nutzen (als Nahrungsmittel, Heilmittel etc.) und ihrer Ökologie.
Ist botanisch lateinisch : Die Namen werden auf internationalen botanischen Kongressen von Botanikern festgelegt. Auch wenn das "Botanische" für viele Menschen "Spanisch" klingt, so sind die Namen aus der lateinischen oder altgriechischen Sprache. Die Namen können teilweise Auskunft geben über die Herkunft einer Pflanze, z.
Wie wird Gemüse botanisch eingeteilt
Unterschied zwischen Obst und Gemüse – botanisch betrachtet
Umgekehrt sind Gemüse alle essbaren Pflanzenteile außer den Früchten. Man unterteilt Gemüse daher in Blatt- und Blattstielgemüse (Mangold), Wurzel- und Knollengemüse (Möhren und Rote Bete), Zwiebelgemüse (Schalotten) und Hülsenfrüchte (Bohnen).
Wie nennt man die Wissenschaft von Pflanzen : Als Botanik wird die Wissenschaft von den Pflanzen bezeichnet. Sie ist eine Disziplin der Biowissenschaften und den Naturwissenschaften zugeordnet. Botanik als Fachgebiet an den Universitäten tritt häufig in den Richtungen Allgemeine und/ oder Spezielle Botanik sowie Angewandte Botanik auf.
Die wissenschaftlichen Pflanzennamen sind von großer Bedeutung, weil sie den Schlüssel zu unserem Wissen über die Pflanzenwelt bilden, denn Informationen über eine Pflanze kann man in Büchern nur finden, wenn man ihren Namen kennt.
Weltweit existieren fast 1800 botanische Gärten. 400 davon befinden sich in Europa und ca. 90 in Deutschland.
Was macht man in der Botanik
Sie befasst sich mit dem Lebenszyklus, Stoffwechsel, Wachstum und Aufbau der Pflanzen; ferner mit ihren Inhaltsstoffen (etwa für die Heilkunde), ihrer Ökologie (siehe Biozönose) und ihrem wirtschaftlichen Nutzen (siehe Nutzpflanze) sowie ihrer Systematik.Botaniker/innen arbeiten als Wissenschaftler an Hochschulen und in Forschungsinstituten, in der Pharma- und Nahrungsmittelindustrie, in Umweltämtern oder -beratungsbüros, in Natur- und Umweltschutzorganisationen oder (selten) in botanischen Gärten.Im botanischen Garten wird viel "botanisch" gesprochen. Das heißt Altgriechisch und Latein, nämlich immer dann, wenn es um die korrekte Bezeichnung der Pflanzen-Arten geht. Sie kennen das, überall stehen kleine Schildchen an den Pflanzen. Und "Botanisch" gilt weltweit.
Die schlüssigste Unterscheidung liefert eine botanische Definition: Demnach handelt es sich bei Obst um Früchte und Samen mehrjähriger Pflanzen, wie etwa Sträucher oder Bäume. Diese Pflanzen blühen jeden Frühling und bilden anschließend neue Früchte aus.
Was ist botanisches Gemüse : Botanisch allerdings zählen sie nicht zum Gemüse, da sie keine Pflanzen sind. Auch die Abgrenzung zum Obst ist unscharf: Tomaten und Kürbisse gelten nach den Regeln der Botanik als Früchte der Pflanze, also Obst. Im Handel und in der Küche werden sie aber der meist herzhaften Verwendung nach dem Gemüse zugerechnet.
Wie nennt man Menschen die auf Pflanzen stehen : Extreme Veganer: Frutarier
Im Unterschied zum Veganismus gehen diese Menschen noch einen Schritt weiter und essen nur, was von Natur aus schon tot ist bzw. was Pflanzen hergeben, ohne abzusterben. Auf dem Speiseplan stehen dementsprechend reifes Obst, Gemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte und Getreide.
Woher stammt das Wort Botanik
Die Botanik (altgriechisch βοτανική (ἐπιστήμη) botaniké [epistéme], von botáne ‚Weide-, Futterpflanze' [epistéme -Wissenschaft], auch Phytologie und Pflanzenkunde) erforscht die Pflanzen.
Die Aussprache aller botanischen Namen richtet sich, ganz gleich aus welcher Sprache sie abgeleitet werden, im wesentlichen nach den Regeln der lateinischen Sprache. In zweisilbigen Wörtern wird immer der Vokal der ersten Silbe betont. Ansonsten gilt die Hauptregel, nach der die vorletzte Silbe betont wird.Seit 1899 besteht der heute größte botanische Garten Deutschland in Berlin Dahlem. Seine Gäste sind immer wieder fasziniert von den etwa 22.000 Pflanzenarten, die sich auf einem Areal von 43 Hektar präsentieren. Der Berliner Garten wird durch die Freie Universität wissenschaftlich begleitet.
Welches ist der älteste Botanische Garten in Deutschland : Mit einem Pfund lässt sich sicher wuchern: Der Botanische Garten der Universität Leipzig ist der älteste seiner Art in Deutschland und kann sogar gemeinsam mit Pisa, Padua und Florenz als einer der ältesten Gärten in Europa gelten.