Was ist der Unterschied zwischen einer Zwetschge und einer Pflaume?
Pflaumen sind sehr saftig, süß und ihr Fleisch ist weicher. Darum werden sie meist zu Mus, Chutney, Crumble oder Konfitüre verarbeitet. Zwetschgen hingegen haben ein festeres und etwas säuerliches Fruchtfleisch, aus dem sich der Kern sehr einfach herauslösen lässt. Sie können für viele Gerichte verwendet werden.Zwetschgen enthalten weniger Wasser als Pflaumen, auch löst sich ihr Kern leichter aus dem Fruchtfleisch. Während Pflaumen für Kompott, Marmelade oder zur Herstellung von Schnaps verwendet werden, eignen sich Zwetschgen besonders gut zum Backen von Obstkuchen oder zum Beispiel für ein Zwetschgen-Crumble.Botanisch zählen sowohl Zwetschgen als auch Mirabellen und Renekloden zu den Pflaumen. Die europäischen Pflaumen sind vermutlich aus zwei Elternarten hervorgegangen: Aus der wilden Kirschpflaume (Prunus cerasifera) und der gewöhnlichen Schlehe (Prunus spinosa).

Wie schaut eine Zwetschge aus : Wie sehen Zwetschgen aus Zwetschgen sind schlanker als Pflaumen und auch kooperativer: Sie sind eher länglich und an den Enden spitz zulaufend geformt und haben eine schwarzblaue oder dunkelblaue Schale. Das Fruchtfleisch der Zwetschgen schmeckt säuerlich-süß und ist deutlich fester als das der Pflaumen.

Welche Pflaumensorte ist die beste

Empfehlenswert sind Sorten wie Katinka und Tegera, die mit großen Früchten und geringer Fäulnisanfälligkeit überzeugen, berichtet das Fachmagazin "Mein schöner Garten". Die mittelfrühen Sorten Felsina und Topfive sind äußerst schmackhaft und bereits ab August reif.

Ist eine Mirabelle eine Pflaume : Pflaume, der Oberbegriff

Die hoch- und norddeutsche Sprache wie auch der botanische Name, Prunus domestica, machen es deutlich: Pflaume ist der Oberbegriff von Pflaume, Zwetschge, Mirabelle und Reneklode. Die gemeinsame Art „Pflaume“ unterteilt sich jedoch nach Fruchtform und-qualität in diese Unterarten (Subspecies).

Ob Sie zu Zwetschgen oder Pflaumen greifen, ist übrigens egal: Die Zwetschge ist eine Unterart und genauso gesund wie die Pflaume. Dasselbe gilt für die Farbwahl – blauschwarze, rote oder gelbe Früchte haben alle gleichermaßen positive Eigenschaften.

domestica) gehört botanisch zu den Pflaumen, zu denen auch Mirabellen und Renekloden zählen. Die Gattung der Pflaume wiederum ist Teil der großen Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Zwetschgen werden in einigen Gegenden Deutschlands auch als Zwetschen, Quetschen oder Zwetschken bezeichnet.

Was ist der Unterschied zwischen zwetschen und Zwetschgen

Nach dem Standardwerk „Zander – Handwörterbuch der Pflanzennamen“ sind Gewöhnliche Pflaume, Zwetsche und Zwetschge Synonyme für die Unterart Prunus domestica subsp. domestica. Es werden dort zwar noch die Unterarten Prunus domestica subsp. insititia (Hafer-Pflaume, Kriechen-Pflaume), Prunus domestica subsp.domestica) gehört botanisch zu den Pflaumen, zu denen auch Mirabellen und Renekloden zählen. Die Gattung der Pflaume wiederum ist Teil der großen Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Zwetschgen werden in einigen Gegenden Deutschlands auch als Zwetschen, Quetschen oder Zwetschken bezeichnet.Pflaume ● Quetsche süddt. · Zwetsche norddeutsch · Zwetschge bundesdeutsch, schweiz. · Zwetschke österr. · Kulturpflaume fachspr.

Sortenempfehlungen

  • 'Juna'
  • 'Katinka'
  • 'Franzi'
  • 'Cacaks Schöne'
  • 'Topfive'
  • 'Hanita'
  • 'Aprimira'
  • 'TopTaste' / 'Kulinaria'

Wie heißen die großen Pflaumen : Renekloden: Die großen, runden Früchte haben je nach Sorte eine grüne bis gelbliche, rot überhauchte Fruchtfarbe, das grünliche, saftig süße Fruchtfleisch löst sich je nach Sorte gut (Graf Althanns Reneklode) oder schlecht (Grosse Grüne Reneklode, Oullins Reneklode) vom Kern.

Ist eine Marille eine Pflaume : Doch wie genau unterscheiden sich Marille, Zwetschge, Reneklode und Pflaume voneinander. Gar nicht mal so einfach. Denn aus botanischer Sicht sind Mirabellen, Marillen, Renekloden, Pflaumen und Zwetschgen alles ein und dasselbe, so BAYERN 1 Gartenexpertin Karin Greiner.

Wie nennt man Pflaume noch

Pflaumen, Zwetschgen und Mirabellen sind alle Unterarten der Pflaumengattung (Prunus) und gehören zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und ihre Früchte sind Steinfrüchte. Eine weitere – etwas weniger bekannte – Prunus- bzw. Pflaumensorte ist die Reneklode.

Wie viele Pflaumen pro Tag sind gesund Etwa fünf bis sechs getrocknete Pflaumen sollte man pro Tag essen, um der Verdauung auf die Sprünge zu helfen. Zusätzlich muss unbedingt ausreichend getrunken werden, da die Pflaumen beim Aufquellen dem Körper Wasser entziehen.Aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts helfen Pflaumen außerdem, den Cholesterinspiegel zu senken. Es wird ihnen aber auch nachgesagt, sich bei Gicht oder Leberleiden positiv auszuwirken.

Für was ist Zwetschgen gesund : Pflaumen und Zwetschgen fördern die Verdauung, wirken entzündungshemmend bei Rheuma und haben einen positiven Effekt bei Osteoporose. Außerdem sind sie reich an Mineralstoffen und Spurenelementen. Die länglichen Zwetschgen sind eine Unterart der runden Pflaumen. Insgesamt sind 2.000 Pflaumen-Arten bekannt.