Was ist der Unterschied zwischen Hart und Weichholz?
Eichen, Buchen, Walnuss oder Kirsche haben eine hohe Darrdichte und entsprechend eine hohe Holzfeuchtigkeit. Die „Grenze“ liegt bei 550 kg/m³. Alle Hölzer mit einer Darrdichte unter 550 kg/m³ zählen zu den Weichhölzern, alles, was darüber liegt, zu den Harthölzern.Denn Hartholz brennt grundsätzlich länger als Weichholz und sollte deshalb zum Heizen bevorzugt werden.Zu den tropischen Harthölzern gehören beispielsweise Teak, Mahagoni, Bangkirai, Merbau und Ramin. Bei uns in Europa gibt es auch einige Harthölzer wie zum Beispiel Esche, Birke, Kastanie, Eiche und Rotbuche.

Ist Buche ein hartes oder weiches Holz : Esche ist ein Hartholz. Das Eschenholz hat einige gute Eigenschaften: Es überzeugt mit einer sehr hohen Dichte und Festigkeit. Der Heizwert (Brennwert) von Eschenholz liegt bei rund 1.945 (2.100) kWh/Rm und damit auf ähnlich hohem Niveau wie der anderer Harthölzer, wie Buche, Hainbuche oder Eiche.

Wie erkenne ich Hartholz

Die Unterscheidung in hartes und weiches Holz ist schnell erklärt:

  • Die Holzhärte wird anhand der sogenannten Darrdichte Sie wird in kg/m³ angegeben. Der Grenzwert liegt bei 550 kg/m³.
  • Hartholz hat eine Darrdichte von mehr als 550 kg/m³.
  • Weichholz hat eine Darrdichte von unter 550 kg/m³.

Welches Holz zählt zu Hartholz : Zu den mittelharten Hölzern zählen noch die Birke und die Gebirgslärche, während die Lärche selbst zu den weichen Holzarten zählt. Harte Hölzer sind Esche, Eiche, Buche, Birnbaum, Kirschbaum. Eine sehr harte Holzart ist z.B. Robinie (Akazie).

Nicht verbrannt werden dürfen: feuchtes oder behandeltes (imprägniertes, lasiertes, lackiertes, beschichtetes) Holz, Holzfaser- oder Pressplatten. fossile Brennstoffe. auch Papierbriketts oder die Verbrennung von Altpapier sind nicht erlaubt!

Harthölzer vs. Weichhölzer: Ein Vergleich

Eigenschaft Harthölzer (z.B. Buche, Eiche) Weichhölzer (z.B. Fichte, Kiefer)
Brenndauer Länger Kürzer
Rußbildung Geringer Höher
Funkenflug Geringer Stärker
Trocknungszeit Länger Kürzer

Was versteht man unter Weichholz

Der Begriff Weichholz fasst alle Holzarten zusammen, die eine Darrdichte von unter 0,55 g/cm3 aufweisen und somit vom Gewicht her als besonders leicht gelten. Gemeint sind damit nicht nur die allermeisten Nadelhölzer, sondern ferner verschiedene Laubbäume wie Pappel oder Linde.Ipe – auch Lapacho oder Diamantnuss genannt – zählt zu den Hölzern mit der größten natürlichen Härte und wird deswegen auch als das härteste Holz der Welt bezeichnet.Die Birke ist ein Laubgewächs und wird zum mittelharten Hartholz gezählt. Da Hartholz deutlich länger braucht, um auszuwachsen, weist es eine höhere Dichte auf als die Weichhölzer. Die Brennleistung von Hartholz ist daher auch sehr viel ausdauernder und heißer als die von Weichhölzern.

Nadelweichholzarten sind Tanne, Fichte und Douglasie. Zwischen Nadelweich- und Harthölzer befindet sich die Kiefer und Lärche. Als Laubweichholz gilt die Erle, Linde, Pappel, Ulme und Weide. Zwischen Hart- und Weichhölzer werden Birke und Ahorn kategorisiert.

Welches Holz zählt zu Weichholz : Nadelweichholzarten sind Tanne, Fichte und Douglasie. Zwischen Nadelweich- und Harthölzer befindet sich die Kiefer und Lärche. Als Laubweichholz gilt die Erle, Linde, Pappel, Ulme und Weide. Zwischen Hart- und Weichhölzer werden Birke und Ahorn kategorisiert.

Warum kein Nadelholz in den Kamin : Grundsätzlich ist jedes naturbelassene Holz zur Verfeuerung in Feuerstätten geeignet. Sie sollten aber Laubholz bevorzugen, denn Nadelholz ist harzhaltiger und hat eine kürzere Brenndauer. Nadelholz wächst schneller als Laubholz und nimmt beim Wachstum mehr Wasser auf.

Welches Holz brennt im Kamin am längsten

Mit 2.100 Kilowattstunden hat Eiche beim Brennwert die Nase vorn. Allerdings braucht dieses Holz auch am längsten, um gut durchzutrocknen. Buche, Robinie und Esche folgen mit gleichem Wert. Kastanie liefert 2.000 Kilowattstunden pro Raummeter.

Daher sind diese Holzarten kein geeigneter Hauptbrennstoff für Ihren Holzkamin oder Holzofen. Weichholz und Fichtenholz hingegen eignen sich für die Verwendung in einem gut brennenden Feuer. Aufgrund der Spritzgefahr raten wir davon ab, Weichholz oder Fichtenholz im Kamin zu verbrennen.Harte Hölzer sind Esche, Eiche, Buche, Birnbaum, Kirschbaum. Eine sehr harte Holzart ist z.B. Robinie (Akazie).

Welches Holz ist härter als Eiche : Wie hart ist das Holz/Parkett

Holzart Brinell – Härte
Eiche geräucht 37
Roteiche 37
Esche 35
Fichte / Tanne 13