Was ist die Headsche Zone?
Definition

Als Head-Zonen bezeichnet man die Hautareale (Dermatome) des so genannten "übertragenen Schmerzes". Dabei handelt sich um Hautabschnitte, die eine nervale Beziehung zu bestimmten inneren Organen besitzen.MacKenzie-Zonen sind Projektionsfelder der inneren Organe auf die Muskulatur. Im Falle einer Reizung oder Erkrankung eines inneren Organs meldet die korrelierende MacKenzie-Zone eine Schmerzempfindung oder Überempfindlichkeit.Übertragener Schmerz (Reflektierter Schmerz)

Organe Dermatom Körperseite
Lungen C 3-4 ipsilateral
Speiseröhre Th 1-8 beidseits
Magen Th (5) 6-9 links
Leber und Gallenwege Th (5) 6-9 (10) rechts

Warum gibt es Head Zonen : Head-Zonen liefern bei viszeralen Affektionen bedeutsame diagnostische Zusatzinformationen, vermutlich auch als sogenannte bindegewebige Zonen für die gezieltere Indikation einer Bindegewebemassage, des Schröpfens oder anderer ausleitender Therapien wie der Fußreflexzonentherapie.

Wie entstehen Head Zonen

Ursache ist die ursprüngliche streng segmentale Anordnung der Enterotome und Dermatome (Eingeweide- bzw. Hautbereiche), die durch dasselbe Rückenmarkssegment versorgt werden. Im Verlauf der Individualentwicklung verschieben sich diese Bereiche durch verschieden starkes Wachstum.

Was ist ein übertragener Schmerz : Übertragener Schmerz ist ein klinisches Phänomen, bei dem Schmerzen an einer anderen Stelle als ihrem Entstehungsort beschrieben werden. Die häufigste Form ist Schmerzübertragung in Areale der Haut bei Erkrankungen der inneren Organe.

Die Veränderungen in Dermatomen kommen durch Vermittlung von Spinalnerv und Sympathikus/Parasympathikus zustande. Der Spinalnerv zeigt das „Wo“, der Sympathikus/Parasympathikus das „Wie“ einer Störung an. Die inneren Strukturen (Enterotom, Myotom) transferieren ihren Zustand nach aussen.

Definition. Unter Schmerzmodulation versteht man Veränderungen in der Schmerzwahrnehmung, die durch neuronale Prozesse des ZNS gesteuert werden. Schmerzmodulation kann Schmerzen verringern oder verstärken.

Welche 4 schmerzarten gibt es

Diese Schmerzarten gibt es

  • akute Schmerzen.
  • chronische Schmerzen.
  • neuropathische Schmerzen.
  • nozizeptive Schmerzen.
  • entzündliche Schmerzen.

Schmerzunempfindlichkeit (auch Analgesie oder Analgie; von altgriechisch ἄλγος álgos ‚Schmerz', mit verneinendem Alpha privativum ‚kein Schmerz', ‚Schmerzlosigkeit') wird in der Medizin durch Ausschalten der Schmerzempfindung herbeigeführt oder ist ein krankhaftes Fehlen von Schmerzen.Ein Dermatom ist ein Hautbereich, der von den sensiblen Fasern einer Spinalnervenwurzel autonom versorgt wird.

Schmerzen fühlen – so funktionieren Nozizeptoren

Daher ist es ihre Aufgabe, dem Gehirn sofort möglicherweise schädliche Einflüsse von außen zu melden. Sie arbeiten „multimodal“ und reagieren auf thermische (Hitze, Kälte), mechanische (Dehnung, Druck) und chemische Reize (Verätzung).

Welche Schmerzmittel sind am wenigsten schädlich : Naproxen. Der Wirkstoff gilt als ebenso wirksam wie Ibuprofen und Paracetamol, hat aber ein günstigeres Nutzen-Wirkungsprofil als andere Entzündungshemmer. Es hat die geringste herzschädigende Wirkung und auch das Risiko für Magen-, Darm- und Nasenbluten ist vergleichsweise gering.

Wie fühlt sich ein nervenschmerz an : Wie fühlen sich Nervenschmerzen an Betroffene beschreiben Nervenschmerzen häufig als brennende Dauerschmerzen, einschießende Schmerzattacken, als schneidende und stechende Schmerzen. Oft lösen Reize, die normalerweise keine Schmerzen verursachen – wie leichteste Berührungen – heftige Beschwerden aus.

Wie heißt die Krankheit wo der ganze Körper weh tut

Schmerzen am ganzen Körper

Bei der generalisierten Form, der sogenannten Fibromyalgie, treten die Schmerzen in den Weichteilen des gesamten Körpers auf.

Fibromyalgie ist ein Syndrom, bei dem Menschen unter chronischen Schmerzen in mehreren Körperregionen leiden. Hinzu kommen eine erhöhte Schmerzwahrnehmung, Müdigkeit, Erschöpfung und Konzentrationsschwierigkeiten. Weltweit sind mindestens 2 Prozent der Menschen betroffen. Etwa 80 Prozent von ihnen sind Frauen.Die Hautoberfläche ist in die sogenannten Dermatome unterteilt. Ein Dermatom ist ein Hautbereich, der von den sensiblen Fasern einer Spinalnervenwurzel autonom versorgt wird.

Welcher Teil des Gehirns ist für Schmerz zuständig : Tatsächlich gibt es Menschen, denen jegliches Schmerzempfinden fremd ist. Doch was ein Segen zu sein scheint, entpuppt sich als Fluch. Die Fähigkeit, Schmerzen zu empfinden, die so genannte Nozizeption, ist von anderen Sinnen weitgehend unabhängig. Schmerzempfinden entsteht erst im Gehirn im somatosensorischen Cortex.