Hin und wieder berichten Patienten, dass Lithium den Fluss ihrer Ideen, Phantasien und Produktivität behindere, kurzum, ihre kreativen Fähig- keiten seien eingeschränkt.Zu den häufigsten akuten Nebenwirkungen gehören ein feinschlägiger Tremor, eine Polydipsie mit konsekutiver Polyurie, eine Asthenurie bis hin zum nephrogenen Diabetes insipidus, eine Diarrhö sowie Schilddrüsenfunktionsstörungen.Symptome
Schwindel. gastrointestinal: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magenschmerzen, Inappetenz. neurologisch: Dysarthrie, Ataxie, Tremor (v.a. der Hände), Downbeat-Nystagmus, Dysdiadochokinese, Somnolenz. psychiatrisch: Schläfrigkeit, Apathie, psychomotorische Verlangsamung.
Was muss man bei der Einnahme von Lithium beachten : Wer Lithium einnimmt, muss viel trinken, weil das Salz Wasser bindet. Bei anhaltendem Durstgefühl, Gewichtsanstieg und Tremor muss die Dosis reduziert werden. Auf weitere Medikamente mit Einfluss auf den Wasser- und Elektrolythaushalt sollte man möglichst verzichten.
Was ist das Problem an Lithium
Hintergrund ist, dass beim Lithium-Abbau viele Chemikalien zum Lösen des Lithiums eingesetzt werden und nicht brauchbare Schwermetalle in die Umwelt gelangen. Beides kontaminiert das Grundwasser und gefährdet die Trinkwassersicherheit der Menschen vor Ort. Menschenrechtsverletzung darf kein Wettbewerbsvorteil sein!
Was verträgt sich nicht mit Lithium : Auf Lithium-Spiegel achten
Apropos Lithium: Da es fast nur renal ausgeschieden wird, sind pharmakokinetische Interaktionen mit Diuretika, ACE-Hemmern, Sartanen und NSAR zu berücksichtigen. Diese können die Lithium-Clearance vermindern und damit die Blutspiegel erhöhen. »Zu hohe Lithium-Spiegel können tödlich sein.
Eine hohe Natriumaufnahme kann den Lithiumspiegel senken, eine niedrige Natriumaufnahme den Lithiumspiegel erhöhen. Darüber hinaus sollten Patienten mit Bluthochdruck und Patienten mit Herzinsuffizienz Natrium so weit wie möglich meiden, da dies die Symptome beider Erkrankungen verschlimmern kann.
Zu hohe Konzentrationen von Lithium im Blut können zu folgenden Nebenwirkungen führen: Zittern, Muskelzuckungen, Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma. Konzentrationen über 4 mmol/L sind lebensbedrohlich.
Wann wird es kein Lithium mehr geben
Die Deutsche Rohstoffagentur prognostiziert Lithium-Engpass für 2030, große Abhängigkeiten von Australien und Chile und ein zu geringes Recyclingpotential alter E-Auto-Akkus.Aufgrund der sehr niedrigen Sammelquoten und der lückenhaften Abfallgesetzgebung in Europa landet Lithium großteils in Müllverbrennungsanlagen oder auf Deponien. Ursachen hierfür sind geringe und sehr unbeständige Marktpreise und die in Relation zur Primärproduktion hohen Recyclingkosten.Bei einer gemeinsamen Einnahme muss daher z.B. die Paracetamoldosis verringert werden. Naproxen, Diclofenac und Ibuprofen erhöhen die Blutkonzentration von Lithium, einem Wirkstoff, der unter anderem gegen Depressionen eingesetzt wird.
Man muss daher genug trinken. Wenn Nebenwirkungen auftreten, verabreichen Sie bitte ein oder zwei Glas Wasser. Einige der folgenden Nebenwirkungen treten häufig auf, lassen aber nach ungefähr zwei Wochen nach.
Wie kann man Lithium ersetzen : Die Vanadium-Batterie ist dabei nur eine Alternative zur Lithium-Ionen-Batterie. Die Lithium-Technologie ist zwar sehr ausgereift und hocheffizient, doch auch wegen zuletzt stark gestiegener Rohstoffkosten entwickeln viele Forscher und Start-ups alternative Stromspeicher.
Ist Lithium gefährlich für Menschen : Zu hohe Konzentrationen von Lithium im Blut können zu folgenden Nebenwirkungen führen: Zittern, Muskelzuckungen, Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma. Konzentrationen über 4 mmol/L sind lebensbedrohlich.
Welche Medikamente vertragen sich nicht mit Lithium
Wechselwirkungen
- Diuretika (Thiazide, Spironolacton, Amiloride)
- ACE-Hemmer und Angiotensinrezeptorblocker.
- Kalziumkanalblocker: erhöhen Lithiumtoxizität (Ausnahmen sind Nifedipin und Isradipin)
- NSAR: erhöhen die Reabsorption von Lithium (Ausnahme Acetylsalicylsäure)
Die Nebenwirkungen von Lithium verstärken sich, wenn der Patient zu wenig Flüssigkeit auf- nimmt. Man muss daher genug trinken. Wenn Nebenwirkungen auftreten, verabreichen Sie bitte ein oder zwei Glas Wasser. Einige der folgenden Nebenwirkungen treten häufig auf, lassen aber nach ungefähr zwei Wochen nach.Demnach tritt bei 25 Prozent der mit Lithium behandelten Patienten eine Schilddrüsenunterfunktion oder Störung der Nebenschilddrüsen auf. In der normalen Bevölkerung liegt die Häufigkeit bei 3 beziehungsweise 1 Prozent. Unter Lithium-Therapie legen die Patienten zudem mehr an Gewicht zu als unter Placebo.
Wie lange dauert die Einstellung mit Lithium : Etwa zwölf Stunden nach Gabe einer Einzeldosis ist die Verteilung im Organismus abgeschlossen. Bei der wiederholten Gabe einer Dosis wird die Steady-State-Konzentration nach etwa vier bis sieben Tagen erreicht. Lithium wird zu mehr als 95 % renal eliminiert.