Nachdem Sie die SOS-eCall-Taste gedrückt haben, geht vom Auto eine akustische und visuelle Warnung aus. Abbrechen können Sie den Vorgang, in dem Sie nach spätestens 15 Sekunden die eCall-Taste erneut drücken. Der Notruf kann natürlich auch manuell ausgelöst werden.Wird drei Mal kurz der Hauptschalter gedrückt, nimmt das Handy automatisch ein Foto mit der Front- und Rückkamera auf und schickt es gemeinsam mit der Botschaft „Brauche Hilfe“ und den Standortdaten an die vorher festgelegten Kontaktnummern. Sind alle Einstellungen ausgewählt ist der Notfallassistent „scharf“!Wer mit seinem Android-Smartphone oder iPhone den Notruf 112 wählt, gibt automatisch seine Standortdaten an die zuständige Leitstelle durch – auch wenn der Nutzer die Ortungsdienste deaktiviert hat. Die Daten werden per SMS übermittelt, bei Android-Geräten zusätzlich übers Internet.
Wie löst man Notfall SOS aus : Dies geht wie folgt:
- Wählen Sie die Einstellungen auf Ihrem Android-Smartphone aus.
- Klicken Sie auf den Menüpunkt "Sicherheit und Notfälle".
- Klicken Sie weiter auf "Notfall SOS".
- Deaktivieren Sie den Schieberegler "Notfall-SOS-Funktion verwenden"
Wer wird bei Notruf SOS angerufen
Per Tastenkombination blitzschnell den Notruf wählen – dafür gibt es die iPhone-Funktion „Notruf SOS“. Das iPhone wählt automatisch die Nummer des lokalen Rettungsdienstes und informiert Freunde und Verwandte per Textnachricht. Dabei überträgt es auch Ihren Standort, so dass man Sie finden kann.
Was passiert wenn man SOS anruft : Es gibt keine Anzeige oder Strafe, wenn man aus Versehen den Notruf wählt. Das Rote Kreuz Kärnten bittet Menschen mit einem Android-Handy, dass sie ein neues Update machen.
Grund dafür ist ein Fehler in der aktuellen Version des Betriebssystems Android (Version 13). Dadurch kommt es etwa bei Erschütterungen oder teilweise auch beim Ausschalten des Handys dazu, dass die Notruf-Automatik, die sogenannte Emergency SOS, ausgelöst wird.
Das Gesetz ist dahingehend also recht eindeutig: Nur, wer absichtlich den Notruf wählt und dann wieder auflegt, oder einen Unfall vortäuscht, weil er sich einen schlechten Scherz erlauben will, kann bestraft werden. Das Gesetz sieht hier eine Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe vor.
Was passiert wenn man ausversehen den SOS Notruf wählt
Es gibt keine Anzeige oder Strafe, wenn man aus Versehen den Notruf wählt.Wer aus Versehen den Notruf gewählt hat, ist manchmal erschrocken und fragt sich, ob ihm deshalb Konsequenzen oder gar Strafen drohen. Diese Art von Anrufer können allerdings beruhigt sein: Ein Anruf, der aus Versehen bei einer Notrufzentrale eingeht, ist nicht strafbar.Der eigentliche Notrufknopf verbirgt sich hinter einer kleinen Klappe, um versehentliche Alarmierungen zu verhindern. So funktioniert das System: Bei schweren Unfällen (wenn Airbags und Gurtstraffer ausgelöst haben) setzt das System automatisch einen Notruf ab.
Laut EU-Verordnung 2015/758 müssen ab dem 31. März 2018 alle neuen Fahrzeugmodelle – Pkw und leichte Nutzfahrzeuge – serienmäßig mit einem eCall-Notrufsystem ausgestattet sein.
Was passiert wenn man ausversehen den Notruf wählt und direkt auflegt : Das Gesetz ist dahingehend also recht eindeutig: Nur, wer absichtlich den Notruf wählt und dann wieder auflegt, oder einen Unfall vortäuscht, weil er sich einen schlechten Scherz erlauben will, kann bestraft werden. Das Gesetz sieht hier eine Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe vor.
Wie funktioniert SOS im Auto : Nach einem Unfall stellt das System über Mobilfunk und Satellitenortung eine Telefonverbindung zur nächstgelegenen Leitstelle her – das Auto wählt sozusagen die 112. Die Notrufzentrale kann so mit den Insassen Kontakt aufnehmen. Für den Fall, dass diese nicht ansprechbar sind, ist ebenfalls vorgesorgt.
Wann löst der eCall aus
Bei einem Unfall wird ein Notruf (eCall) an die Euronotrufnummer 112 ausgelöst, der einen Minimaldatensatz direkt an eine Notrufzentrale (PSAP – Public Safety Answering Point) absetzt, und gleichzeitig eine Sprachverbindung für den Fall aufbaut, dass ein Insasse des Unfallautos noch sprechen kann.
Aus diesem Grund ist das automatische Notrufsystem Emergency Call – kurz "eCall" – seit dem 31. März 2018 in allen EU-Mitgliedstaaten Pflicht. Nach der EU-Verordnung 2015/758 müssen Autohersteller seitdem Fahrzeugmodelle, die neu genehmigt werden, mit eCall-Systemen ausstatten.Wenn erst einmal die meisten Autos damit ausgestattet sind, erwartet die EU jährlich rund 2500 weniger Verkehrstote. Alle neuen Fahrzeugmodelle mit neuer Typgenehmigung ab 1. April 2018 müssen mit eCall ausgestattet sein.
Was wird beim eCall übermittelt : Zusätzlich zur Sprachverbindung überträgt das im Fahrzeug installierte eCall-System Informationen zum Unfallort, zur Art der Auslösung und zum Fahrzeug (u.a. Anzahl der Insassen). Telefonanruf und Daten werden dank Mobilfunkverbindung an die nächstgelegene Rettungsleitstelle übermittelt.