Trotz ist ein Verhalten des Widerstands (entweder im allgemeinen Sinne, im Sinne der Psychologie in der Psychotherapie oder im politischen Sinne), das sich in hartnäckigem, oft auch von heftigen Gefühlsausbrüchen begleitetem Beharren auf einer Meinung oder einem (ggf. auch nur vermeintlichen) Recht äußert.In der Trotzphase beginnt das Kind allmählich, Aufgaben und Regeln zu hinterfragen oder sich zu weigern, Dinge zu machen. Zum Beispiel Schuhe und Jacke anzuziehen oder ins Bett zu gehen. Die Trotzreaktion kann dabei so heftig sein, dass die Kleinen regelrecht ausrasten, schreien und manchmal auch um sich schlagen.Hilfreiche Tipps für „trotzige“ Auftritte
- Gewähren Sie Ihrem Kind genügend Freiraum, in dem es seine altersgemäßen Erfahrungen machen und seine Neugier einsetzen kann.
- Legen Sie Regeln fest und setzen Sie Grenzen dort, wo sie sinnvoll und wichtig sind, beispielsweise um gefährliche Situationen zu vermeiden.
In welchem Alter ist die trotzphase am schlimmsten : Die Trotzphase beginnt schon im Babyalter und hat meist im Alter von zwei Jahren ihren Höhepunkt, der sich dann unterschiedlich lange hinziehen kann.
Was passiert im Trotzalter
Kinder in der späteren Trotzphase erleben einen Zwiespalt zwischen Wollen und Können. Sie entdecken ihren eigenen Willen. Nicht jede Idee lässt sich verwirklichen, nicht jedes Bedürfnis erfüllen. Das sind Erfahrungen, die für das spätere Leben von großer Bedeutung sind.
Wie reagiert man auf Trotz : Wie Sie auf den Trotz richtig reagieren
- Kinder ausprobieren lassen.
- Nichts persönlich nehmen!
- Ihr Einfühlungsvermögen ist gefragt.
- Nehmen Sie Ihr Kind in den Arm!
- Helfen Sie, Gefühle zu benennen!
- Verständnis zeigen – Alternativen bieten.
- Nicht schimpfen und bestrafen!
- Ein gutes Vorbild sein.
Wie Sie auf den Trotz richtig reagieren
- Kinder ausprobieren lassen.
- Nichts persönlich nehmen!
- Ihr Einfühlungsvermögen ist gefragt.
- Nehmen Sie Ihr Kind in den Arm!
- Helfen Sie, Gefühle zu benennen!
- Verständnis zeigen – Alternativen bieten.
- Nicht schimpfen und bestrafen!
- Ein gutes Vorbild sein.
Die Trotzphase – richtiger: Autonomiephase – mit ihren typischen Gefühls-ausbrüchen von Level 1 bis 10 ist bei Kindern zwischen 2 und 3 bis 5 Jahren völlig normal. Uns Eltern bringt sie trotzdem oft an unsere Grenzen.
Wann ist ein Kind im Trotzalter
Trotzanfälle sind bei Kindern zwischen zwei und fünf Jahren völlig normal. Angenehm sind sie trotzdem nicht. Woher der Trotz kommt, wie wir Eltern darauf reagieren können und was die positiven Seiten der Trotzanfälle sind – plus elterliche Überlebensstrategien für die Trotzphase.Ruhig und sachlich bleiben
„Manchmal helfen schon einfache Mittel, wie tief Luft holen und bis zehn zählen, um gelassen zu bleiben“, sagt von Schelling. Eine ruhige Ausstrahlung kann dem Kind signalisieren, dass man sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt. Seinen Standpunkt sollte man sachlich und klar vertreten.Trotzen bedeutet eigensinnig zu sein und seinen Unmut gegenüber anderen zu äußern. Dazu kommen Emotionen wie Wut, Trauer, Enttäuschung und Angst. Bei Kindern macht sich dieses Verhalten bemerkbar, wenn sie auf Widerstand stoßen oder ihnen etwas nicht gelingt.
Die Autnomiephase (oft auch „Trotzphase“ genannt) beginnt bei den meisten Kindern zwischen anderthalb und zwei Jahren und klingt mit etwa sechs Jahren wieder ab. Es ist eine Entwicklungszeit, in der die Kinder einen starken Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung spüren.
Wie lange dauert ein Trotzanfall : Die Trotzanfälle dauern meistens zwischen 30 Sekunden und 5 Minuten, bei exzessivem Trotzen auch länger.
Wie entsteht trotz : Das Kind hat ein noch stärkeres Bedürfnis die Dinge selbstständig zu erledigen. Häufen sich diese Erfahrungen und das Bedürfnis des Kind wird immer stärker die Autonomie wiederherzustellen, dann führt dies zu Reaktanz, dann zu Frust und dann zu Trotz. Dies wird als Trotzphase beschrieben.
Wann sind Wutanfälle nicht mehr normal
Nicht mehr normal sind Wutanfälle, wenn das Kind aggressives Verhalten, wie Schlagen, Beißen oder Treten, an den Tag legt. Ein Risiko stellen zudem Wutanfälle dar, bei denen sich der Nachwuchs absichtlich selbst verletzt oder sie zu oft auftreten.
Sie treten meist erstmals gegen Ende des ersten Lebensjahres auf, erreichen ihren Höhepunkt zwischen 2 (Trotzphase) und 4 Jahren und klingen ab dem 5. Lebensjahr wieder ab.Studien belegen: Strafen bewirken in der Regel nicht, dass ein Kind wirklich einsieht, dass sein Verhalten falsch war. Im Gegenteil lenken sie eher von einer echten Einsicht ab. Denn in der Regel führen Strafen dazu, dass das Kind sich ungerecht behandelt fühlt und wütend oder traurig wird.
Wie geht man mit Trotz um : Trotzverhalten bei Erwachsenen: Wie damit umgehen
- Verständnis signalisieren. Gehen Sie auf die Gefühle des Trotzkopfes ein und nehmen Sie ihn ernst.
- Kompromissbereitschaft zeigen. Geht es nur um Kleinigkeiten, können Sie selbst nachgeben und dem Betroffenen seinen Willen lassen.
- Meinung ignorieren.
- Gespräch suchen.