Aufgepasst beim Abschliessen einer Zusatzversicherung: Wenn Sie die Fragen zu Ihrer Gesundheit nicht wahrheitstreu, unvollständig oder mit falschen Angaben beantworten, gilt dies als Anzeigepflichtverletzung.Rechtsfolgen der vorvertraglichen Anzeigepflichtverletzung
Hat ein Versicherungsnehmer einen gefahrerheblichen Umstand nicht oder falsch angezeigt, können sich für den Versicherer Rücktritts-, Anfechtungs-, Kündigungs-, oder Vertragsanpassungsmöglichkeiten ergeben.Welche Rechtsfolge ergibt sich, wenn die vorvertragliche Anzeigepflicht vorsätzlich verletzt wird War die vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung nur vorsätzlich und nicht arglistig, kann der Versicherer bis zu 5 Jahre nach Vertragsschluss vom Vertrag zurücktreten.
Was ist ein Gefahrerheblicher Umstand : Gefahrerheblich sind die Umstände, die geeignet sind, auf den Entschluss des Versicherers Einfluss auszuüben, den Vertrag überhaupt oder mit dem vereinbarten Inhalt abzuschließen. Ein Umstand, nach dem der Versicherer ausdrücklich und schriftlich gefragt haben, gilt im Zweifel als gefahrerheblich.
Wann kann der Versicherer trotz Anzeigepflichtverletzung nicht kündigen
Die Kündigung kann der Versicherer nur innerhalb eines Monats ab Kenntnis der Anzeigepflichtverletzung erklären. Außerdem darf der Versicherer grundsätzlich nicht mehr kündigen, wenn seit Vertragsschluss bereits mehr als fünf Jahre vergangen sind.
Bis wann gilt die vorvertragliche Anzeigepflicht : Die vorvertragliche Anzeigepflicht endet mit der Abgabe des Antragsvordrucks an den Versicherer, genauer: mit der Abgabe der auf den Vertragsschluss gerichteten Willenserklärung. Dies bedeutet: Nach Antragstellung besteht keine Nachmeldepflicht mehr für ärztliche Behandlungen und Veränderungen im Gesundheitszustand.
Folgen der Verletzung. Wird die vorvertragliche Anzeigepflicht verletzt, kann der Versicherer unterschiedliche Rechte geltend machen. Der Versicherer kann den Vertrag anpassen, kündigen oder anfechten. Zudem kann der Versicherer von dem Versicherungsvertrag zurücktreten.
Der Versicherer hat ein Recht zur außerordentlichen Kündigung vor allem dann, wenn der Versicherungsnehmer Leistungen aus dem Vertrag zu erschleichen versucht oder erschlichen hat. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn falsche Belege eingereicht werden.
Wann darf eine Versicherung den Vertrag kündigen
Versicherungsnehmer können eine Kündigung jederzeit zum Ende der nächsten Versicherungsperiode aussprechen. Die Versicherungsperiode ist in der Regel zwölf Monate lang. Zusatzversicherungen kann der Versicherte in der Regel jederzeit kündigen.Wird ein einmal versichertes Risiko so verändert, dass es aus dem Rahmen des vereinbarten Versicherungsumfangs fällt, kann der Versicherer den Vertrag beenden. Ein Beispiel dafür wäre ein Ein- oder Mehrfamilienhaus, welches für längere Zeit oder auf Dauer unbewohnt ist, da es vielleicht zum Verkauf steht.Achtung: Versicherer dürfen außerordentlich kündigen, wenn der Versicherte sie bei Vertragsabschluss täuscht, etwa indem er falsche Angaben macht, um einen Vertrag zu erhalten. Das gilt immer und für jede Versicherungssparte.
Hat die Versicherung einen Schaden übernommen, können sowohl Sie als auch die Versicherung den Vertrag kündigen. Dies geht binnen Ablauf eines Monats seit dem Abschluss der Verhandlungen über die Entschädigung, d.h. die Kündigung muss innerhalb eines Monats beim Versicherer eingehen.
Kann eine Versicherung einfach den Vertrag kündigen : Wird ein einmal versichertes Risiko so verändert, dass es aus dem Rahmen des vereinbarten Versicherungsumfangs fällt, kann der Versicherer den Vertrag beenden. Ein Beispiel dafür wäre ein Ein- oder Mehrfamilienhaus, welches für längere Zeit oder auf Dauer unbewohnt ist, da es vielleicht zum Verkauf steht.
Wann fliegt man aus einer Versicherung : Die Versicherung darf den Vertrag nicht nur dann kündigen, wenn der Versicherungsnehmer seine Pflichten verletzt, indem er beispielsweise seine Beiträge nicht pünktlich bezahlt oder falsche Angaben zum versicherten Fahrzeug gemacht hat. Auch im Schadensfall steht dem Versicherungsanbieter ein Kündigungsrecht zu.
Wann darf meine Versicherung mich kündigen
Frühestens bei der ersten Schadenzahlung und spätestens nach Abwicklung des Schadenfalls kann der Versicherer den Versicherungsvertrag mit einer vierwöchigen Frist kündigen.
Die Versicherung darf den Vertrag nicht nur dann kündigen, wenn der Versicherungsnehmer seine Pflichten verletzt, indem er beispielsweise seine Beiträge nicht pünktlich bezahlt oder falsche Angaben zum versicherten Fahrzeug gemacht hat. Auch im Schadensfall steht dem Versicherungsanbieter ein Kündigungsrecht zu.Die Versicherung darf den Vertrag nicht nur dann kündigen, wenn der Versicherungsnehmer seine Pflichten verletzt, indem er beispielsweise seine Beiträge nicht pünktlich bezahlt oder falsche Angaben zum versicherten Fahrzeug gemacht hat. Auch im Schadensfall steht dem Versicherungsanbieter ein Kündigungsrecht zu.
Kann die Versicherung mich kündigen : Achtung: Versicherer dürfen außerordentlich kündigen, wenn der Versicherte sie bei Vertragsabschluss täuscht, etwa indem er falsche Angaben macht, um einen Vertrag zu erhalten. Das gilt immer und für jede Versicherungssparte.