Was ist einfache Bauweise?
Dabei kann nach verschiedenen Aspekten unterschieden werden:

  • Baustoff: Holzbauweise, Mauerwerksbauweise, Kombinierte Bauweise.
  • Baukonstruktion: Leichtbauweise, Massivbauweise.
  • Montage der Bauteile: Fertigteilbauweise, Großtafelbauweise, Raumzellenbauweise.
  • Tragwerk: Skelettbauweise, Schottenbauweise.

Die meisten Einfamilienhäuser der 50er Jahre wurden als Reihenhaus oder Kleinsiedlungshaus gebaut, oft mit winzigen Grundrissen, kleinen Küchen, kleinen Bädern und zum Teil errichtet aus Trümmersteinen.Daher müssen bei einer Sanierung von Häusern aus dieser Zeit oft entsprechend viele Bauteile verstärkt werden. Ab den späten 50er Jahren wurden leider gesundheitsschädliche Baumaterialien wie Asbest und kleinfaserige Mineralwolle verbaut. Auch hochgiftige teer- und formaldehydhaltige Holzschutzmittel kamen zum Einsatz.

Was kostet ein Haus aus den 50er Jahren : Häuser aus den 50er Jahren brauchen deutlich mehr Energie

Bis zu 198.000 Euro koste es, ein bestehendes, 120 Quadratmeter großes Eigenheim vollständig nach den EnEV-Vorgaben energetisch zu sanieren und es gleichzeitig so umzubauen, dass es den heutigen Bedürfnissen entspreche.

Was bedeutet Leichtbauweise Haus

Die Leichtbauweise ist eine der ältesten Bauweisen der Menschheit. Das Grundprinzip ist seit Jahrtausenden gleich geblieben: ein stabiles Grundgerüst aus Holz wird mit Tierhäuten oder Stoffen bespannt, mit Lehm oder Steinen ausgefüllt oder mit Latten oder Platten beplankt.

Was ist ein Haus in Leichtbauweise : Heutige Häuser in Deutschland bestehen zum Großteil aus Stein und entstehen in der Massivbauweise. Die Leichtbauweise wird in der Regel bei Fertighäusern angewendet, bei denen leichte Gebäudehüllen mit einer Holzrahmenkonstruktion realisiert und mit Holzplanken verkleidet werden.

Mit dem Bleilot war es möglich, die Wände senkrecht bauen. Die Mauern von Häusern konnten auch aus Lehm(-Ziegeln) errichtet werden, die ihrerseits dann auf einem niedrigen Sockel aus Stein ruhten. Dabei wurden Lehmmauern auch mit Holz stabilisiert. Bei größeren Gebäuden wandte man eine andere Technik an.

Ein klassisches Konstruktionsprinzip der Bauten aus den 1970er Jahren war der Stahlskelettbau mit ausgemauerten Ausfachungen. Eine Wärmedämmung war häufig vorhanden, wurde allerdings nach heutigen Maßstäben in sehr geringen Dicken eingebaut. Als Schutz der Außendämmung dienten zum Beispiel Faserzementplatten.

Sind Häuser aus den 70er Jahren gedämmt

In den siebziger Jahren wurden bereits manche Neubauten besser gedämmt. Das zahlte sich nach der ersten Energiekrise 1973 aus. Ein bekannter Wandaufbau um 1970 bestand aus 30 cm dicken Bims-Hohlblocksteinen, die innen mit 2,0 cm Polystyrolplatten (Poresta, Styropor) gedämmt und mit Gipskarton verkleidet wurden.Gesamtnutzungsdauer von Gewerbeobjekten: 50 – 60 Jahre. Gesamtnutzungsdauer von Geschäftshäusern und Ladenlokalen: 60 – 80 Jahre. Gesamtnutzungsdauer von (Miet-)Wohnhäusern: 80 –100 Jahre.Hauskauf ab 55 Jahren: Gibt es von der Bank dann noch ein Darlehen Grundsätzlich lässt sich der Hauskauf auch mit 55 Jahren finanzieren. Banken bevorzugen es aber, wenn Kreditnehmende das Darlehen vor der Rente bereits abbezahlen.

Zu den Leichtbau-Werkstoffen gehören unter anderem Kunststoffe und faserverstärkte Kunststoffe wie Carbon oder Glasfasern, Metalle und Legierungen wie Aluminium, Magnesium und Stahl, mineralische Werkstoffe wie Keramiken und Beton aber auch Naturstoffe wie Holz und Cellulose.

Welche leichtbauweisen gibt es : Metallische Leichtbauwerkstoffe sind z. B. Aluminium, Magnesium, hochfeste Stähle und Titan. Daneben gelten Faserverbundwerkstoffe als klassische Leichtbaumaterialien.

Was ist die billigste Bauweise : Betrachten wir aber nur die Herstellungskosten von Wänden und Decken, gibt es ganz klar eine Bauweise, mit der es am günstigsten geht: Die Holzrahmenbauweise! Im Vergleich zu allen anderen Bauarten, egal ob Massiv- oder Leichtbau, ist der Anteil an tragenden und somit teuren Teilen am geringsten.

Was kostet ein Haus in Leichtbauweise

Modulhaus versus Massivhaus

Modulhaus Massivhaus
Kosten pro m2 ab ca. 2.500 Euro ab ca. 4.000 Euro
Mobilität transportfähig, Zusatzkosten entstehen nicht mobil
Bauzeit im Werk bis zu 12 Wochen; Aufbau ein, zwei Tage bis zu 9 Monaten
Flächenverbrauch aufgrund kleinerer Wohnflächen geringer bei größeren Grundrissen höher


Typische Materialien der 80er Jahre sind Putzfassaden, hinterlüftete Fassaden aus Stein, Ziegel und Blech. Geneigte Dächer erhielten häufig eine Eindeckung mit Ton- oder Betondachsteinen. In der DDR wurde der industrialisierte Wohnungsbau mit Fertigteilsystemen fortgesetzt.Zunächst errichteten die Bauern ein Gerüst aus Holzbalken. Holz gab es in den Wäldern ausreichend, so dass hier reichlich Material vorhanden war. In die Zwischenräume füllten sie geflochtene Birkenzweige und dichteten die Wände mit Lehm und Stroh ab. Auch die Dächer wurden mit Stroh und auch mit Schilf gedeckt.

Bis wann müssen alte Häuser gedämmt werden : Das EU-Parlament hat für strengere Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden gestimmt. Demnach müssten in den kommenden Jahren viele Immobilien saniert werden. Konkret sollen Wohngebäude bis 2030 mindestens die Energieeffizienzklasse "E" und bis 2033 die Energieeffizienzklasse "D" erreichen.