Was ist speziell an Graubünden?
Graubünden lockt mit malerischen Wanderwegen, tiefblauen Bergseen und imposanten Bergkulissen. Doch auch Kulturbegeisterte kommen dank uriger Dörfchen, beeindruckender Bauwerke und spannender Museen nicht zu kurz.Graubünden heisst nicht nur kulturelle und sprachliche Vielfalt, sondern auch Natur pur: 615 Seen, über 937 Berggipfel und 150 Täler. Graubünden ist ein typisches Gebirgs- und Hochland. 38 Prozent der Bewohner Graubündens leben in Höhenlagen über 1000 Meter. Der höchste Berg ist der Piz Bernina mit 4049 m ü.Der Name Graubünden leitet sich vom Grauen Bund ab. Der Graue Bund war der wichtigste Bund des Freistaats Drei Bünde, der fast das ganze Gebiet des heutigen Kantons Graubünden umfasste. 1799 wurden die Bünde von Napoleon als Kanton Rätien der Schweiz eingegliedert. Er wird 1803 zum Kanton Graubünden umbenannt.

Wie hiess Graubünden früher : Der Kanton Graubünden als ehemaliger Freistaat «Gemeiner Drei Bünde» hat sich spät der Schweiz angeschlossen. Erst in der Mediation von 1803 wird Graubünden formell ein schweizerischer Kanton.

Welche Tiere leben in Graubünden

Besonders attraktiv sind für den Naturbeobachter die Schalenwildarten, angeführt von Graubündens Wappentier, dem Steinbock. Aber auch Gämsen, Rotwild und Rehwild sind in der Landschaft Davos häufig anzutreffen. Im Wildasyl im Dischma kann das Rotwild fast ganzjährig beobachtet werden.

Wie heißen die Bewohner von Graubünden : Die Einwohner werden als Bündner bezeichnet. Per 31. Dezember 2022 betrug die Einwohnerzahl des Kantons Graubünden 202'538.

Gerade den kalkreichen Untergrund liebt der Pinot Noir ebenso wie die weisse Bündner Rarität Completer. Auch Merlot, Cabernet Sauvignon, Garanoir oder Riesling x Silvaner, Pinot Gris, Chardonnay, Pinot Blanc, Sauvignon Blanc und Freisamer fühlen sich hier zu Hause.

In Graubünden gibt es drei Amtssprachen, Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch. Diese Dreisprachigkeit prägt auch das Sprachenangebot der Bündner Volksschule.

Warum sieht das Wappen von Graubünden so aus

Grau steht für den Grauen Bund, Weiss für den Gotteshausbund und Blau für den Zehngerichtebund. Erst am 24. Mai 1932 setzte der Grosse Rat das neue Wappen als offizielles Bündner Wappen ein, wobei die drei ursprünglichen Schildhalter St. Georg, Maria und der Wilde Mann anerkannt wurden.Die Geschichte Churs reicht weit zurück. Vor 13 000 Jahren lebten altsteinzeitliche Jäger und Sammler zeitweise auf dem heutigen Stadtgebiet. Daher bezeichnet sich Chur als älteste Stadt der Schweiz.Seit 2005 werden auch in Graubünden wieder einzelne Braunbären beobachtet, nachdem dies über hundert Jahre lang nicht mehr der Fall war. Die Tiere stammen aus dem Trentino, aus einer Bärenpopulation, die in den letzten Jahren immer grösser geworden ist.

Wir haben bei den Schweizer Tierdatenbanken nachgefragt. Die Katze ist das beliebteste Haustier der Schweizer. Nach Angaben des Zürcher Tierschutzes streifen 1,4 Millionen Miezen durch unser Land.

Was ist das beliebteste Getränk in der Schweiz : Natürliches Mineralwasser ist in der Schweiz das beliebteste (kalte) Getränk.

Wann trinkt man Röteli : In Graubünden stösst man an Neujahr traditionell mit einem Röteli an. Der Bündner Kirschlikör macht sich aber auch unterm Jahr als Aperitif, Verdauerchen oder Cocktail-Zutat gut. Die Familie Ullius stellt den berühmten Churer Röteli in der fünften Generation her. Seine Geschichte geht auf das Jahr 1912 zurück.

Wo wird in der Schweiz am meisten Deutsch gesprochen

Deutsch. Schweizerdeutsch wird im Norden, Osten und in der Mitte des Landes gesprochen und ist mit 63 % der Bevölkerung die Hauptsprache der Schweiz. Seine Sprecher bezeichnen es als Dialekt, Mundart oder einfach nur Dütsch .

Wenn Sie den Kontakt zu den Einheimischen suchen, können ein paar Brocken Rätoromanisch wie z.B. «bun di» = guten Tag, «a revair» = auf Wiedersehen, «a pli tard» = bis später oder «grazia fitg» = vielen Dank helfen.Bis dahin bestand das offizielle Bündner Wappen seit der Kantonsgründung 1803 aus den Wappenschilden der drei Einzelbünde, dem Oberen oder Grauen Bund, dem Gotteshausbund und dem Zehngerichtenbund.

Wie ist Graubünden entstanden : Aus dem bereits 1471 gegründeten "Freistaat der Drei Bünde" entstand 1803 unter der Herrschaft des französischen Eroberers Napoleon der Kanton Graubünden, nachdem Napoleon bereits zwei Jahre zuvor die Eingliederung des Freistaates in die Helvetische Republik angeordnet hatte.