Was ist Vertical Farming einfach erklärt?
Vertikale Landwirtschaft (engl. vertical farming) ist ein Begriff der Zukunftstechnologie, die eine tragfähige Landwirtschaft und Massenproduktion pflanzlicher und tierischer Erzeugnisse im Ballungsgebiet der Städte in mehrstöckigen Gebäuden (sogenannten Farmscrapers) ermöglichen soll.Was brauche ich um ein hydroponisches System selbst zu bauen

  • Eine Wasser- oder Luftpumpe.
  • Einen großen Wasserbehälter für die Nährstofflösung.
  • Wasser.
  • Nährstoffe (Dünger)
  • Pflanzkörbe.
  • Adäquate Lichtverhältnisse (wenn indoor Vollspektrum Pflanzenlampen)

Der vertikale Anbau lohnt sich wegen der hohen Kosten vor allem für hochwertige Gemüse, die einen hohen Preis pro Gewicht erzielen und möglichst dicht angebaut werden können, so Mempel. Viele vertikale Farmen konzentrierten sich daher auf Blattgemüse wie Salat oder Basilikum.

Wo gibt es Vertical Farming in Deutschland : Vertical Farming wird weltweit in immer größerem Stil betrieben. In Deutschland ist das Berliner Start-up „Infarm“ mit seinen kühlschrankgroßen Gewächshäusern in Supermärkten Vorreiter. Als erstes deutsches Lebensmittel-Start-up hat Infarm nun die Bewertung von einer Milliarde Dollar überschritten.

Welche Arten von Vertical Farming gibt es

Dabei können zwei verschiedene Kategorien unterteilt werden: Vertikale Systeme, die ausschließlich künstliches Licht nutzen („Plant factories with artificial lighting, PFAL“), und Systeme, die (zusätzlich) das Sonnenlicht nutzen („Indoor Farms, IF“).

Ist Vertical Farming die Zukunft : Vertical Farming: Was ist das Vertical Farming ist eine zukunftsweisende Idee, die es ermöglicht, Lebensmittel direkt in Ballungszentren umweltschonend und in großen Mengen zu produzieren. Es ist eine Art Indoor Farming in vertikalen Gewächshäusern.

"Die Kosten für einen vorgefertigten Vertical-Farming-Container belaufen sich auf etwa 100.000 £ (116.000 €). Das ist für viele bestehende Lebensmittelproduktionsbetriebe eine zu hohe Investition.

Die Sonne muss ersetzt werden

Doch das Vertical Farming hat ein ganz entscheidendes Problem: Seinen hohen Energieverbrauch. Draußen spendet die Sonne kostenlos Energie für die Pflanzen. Im Schnitt sind es in Deutschland etwa eintausend Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr.

Wie viel Strom verbraucht eine Vertical Farm

Herausforderungen des Vertical Farmings

Einem Bericht zufolge benötigen Vertical Farms 38,8 Kilowattstunden Energie pro Kilogramm Ernte. Wohingegen dieselbe Erntemenge in einem Gewächshaus – mit natürlichem Sonnenlicht – lediglich 5,4 Kilowattstunden Energie benötigt.