Was ist wichtig für eine gute Inhaltsangabe?
Inhaltsangabe: Hauptteil

  • eigene Formulierungen in sachlicher Sprache (keine Zitate, keine Ausschmückungen, keine Umgangssprache)
  • Wiedergabe des zeitlich richtigen Ablaufs.
  • sinnvolle Verbindungen der Sätze durch Konjunktionen.
  • Nutzung des Präsens.
  • indirekte Rede.

Textsorte, Autor, Titel, Handlungsort, Handlungszeit und Thema des Textes; außerdem wird die Handlung so knapp wie möglich umrissen. Manchmal wird die Einleitung auch als Basissatz oder Kernsatz bezeichnet. Der Hauptteil der Inhaltsangabe fasst die Handlung des Textes zusammen.In der Einleitung werden alle wichtigen Informationen zum Text benannt (Autor und Titel, Textart, Ort und Zeit des Geschehens und die Hauptpersonen. Die Kernaussage des Textes sollte in einem Satz formuliert werden. Es ist wichtig, im Hauptteil nicht die Reihenfolge der Geschehnisse zu vertauschen.

Wie lange soll eine Inhaltsangabe sein : Details sind nebensächlich und damit unwichtig. Eine Inhaltsangabe ist vor allem eines: kurz. Wie lang genau sie sein darf, hängt ein bisschen vom Originaltext ab. Meistens ist sie aber nicht länger als zwei Drittel einer Seite.

Wie schreibe ich bessere Inhaltsangaben

Inhaltsangabe Beispiel – Hauptteil

  1. Verfasse deine Inhaltsangabe im Präsens.
  2. Fasse den Inhalt des Textes in eigenen Worten zusammen.
  3. Vermeide in deiner Inhaltsangabe die direkte Rede.
  4. Beschränke dich auf das Wesentliche.
  5. Verbinde die Sätze mit Konjunktionen, um Bedeutungszusammenhänge zum Ausdruck zu bringen.

Was ist das Ziel einer Inhaltsangabe : Ziel der Inhaltsangabe ist, den Leser oder Zuhörer über den Inhalt einer Erzählung, eines Romans, einer Kurzgeschichte etc. zu informieren. Der Stil der Inhaltsangabe ist sachlich und präzise, distanziert und emotionslos. Sie beinhaltet keine unterhaltenden Elemente, wie beispielsweise eine Nacherzählung.

In eine Inhaltsangabe muss eine Einleitung, ein Hauptteil und ein Schluss. In die Einleitung muss ein Kernsatz mit den wichtigsten Informationen zum Bezugswerk. Im Hauptteil wird die Handlung des Textes zusammengefasst. Im Schluss kann auf sprachliche Besonderheiten oder die Wirkung des Textes eingegangen werden.

Die Inhaltsangabe informiert sachlich über die Kernaussage eines Textes und gibt die wichtigsten Zusammenhänge wieder. Dabei beschränkt sie sich auf die wesentlichen Aspekte der Handlung und ist deshalb deutlich kürzer als der Originaltext.

Was schreibt man in den Schluss einer Inhaltsangabe

Im Schluss kannst du anders als bei der Einleitung und im Hauptteil auf deine eigene Meinung eingehen. Bleibe dabei aber immer noch sachlich! Gehe auch auf die Textintention ein: Was soll das Werk vermittelnEine Einleitung ist in der Regel relativ kurz. Es reichen oft ein bis zwei Sätze. Sie sollte außerdem möglichst interessant, spannend oder witzig sein. Dadurch bekommt die Leserin oder der Leser Lust, die Geschichte weiterzulesen.Der Schlussteil geht auf die mögliche Absicht des Verfassers (Was will der Autor mit dem Text vermitteln) oder auf die Wirkung des Textes ein. Allerdings ist ein Schlussteil, je nach Aufgabenstellung, nicht immer notwendig. An dieser Stelle hast du die Möglichkeit, die Intention des Autors zu interpretieren.

Du nennst die Hauptpersonen, den Schauplatz und die Zeit. Die einzelnen Handlungsschritte werden in chronologischer Reihenfolge dargestellt. (alle Informationen, die wichtig sind, um die Zusammenhänge zu begreifen). (Urteil / Bewertung / Kommentar mit Begründung  je nach Aufgabenstellung).

Was muss in den Hauptteil einer Inhaltsangabe : Im Hauptteil einer Inhaltsangabe werden die wesentlichen Handlungselemente vorgestellt. Dabei sollten die Schritte chronologisch erzählt werden.

Was kommt in den Schluss von einer Inhaltsangabe : Im Schluss kannst du anders als bei der Einleitung und im Hauptteil auf deine eigene Meinung eingehen. Bleibe dabei aber immer noch sachlich! Gehe auch auf die Textintention ein: Was soll das Werk vermitteln

Wie schreibt man eine gute erweiterte Inhaltsangabe

Die erweiterte Inhaltsangabe

Bei der erweiterten Inhaltsangabe wird zusätzlich zur Einleitung und zum Hauptteil noch ein Schlussteil von dir verlangt, in dem du auf offene Fragen des Textes begründet eingehst und am Text belegst. Leerstellen = das, was „zwischen den Zeilen“ steht, was unausgesprochen bleibt im Text.

In der Einleitung können Fragen wie Wer, Was, Wann, Wo und Warum helfen, das Thema einzuführen. Ein Beispiel für den Beginn einer Einleitung könnte sein: Hast du dich schon einmal gefragt, wie das Leben auf dem Mond aussehen könnteWie schreibt man einen Schluss

  1. Der Schluss bringt deine Geschichte zum Ende.
  2. Dort wird die Spannung aus dem Hauptteil aufgelöst.
  3. Er sollte nicht zu lang sein.
  4. Überlege dir einen Schluss, den die Lesenden nicht erwarten.
  5. Der Schluss sollte so formuliert sein, dass keine Fragen mehr offenbleiben.

Was sind gute Einleitungssätze : Eine hervorragende Einleitung sollte das Interesse des Lesers wecken, den Kontext für das Thema setzen, die zentrale Frage oder das Hauptproblem darstellen und die Absicht des Textes klar machen. Sie beginnt oft mit einem aufmerksamkeitsstarken Satz und endet mit einer klaren These oder einem Hauptargument.