Was kann man im Urintest alles feststellen?
Mithilfe eines Urin-Schnelltests lassen sich der pH-Wert, Eiweiße, Zucker, Nitrit, Keton, Bilirubin, Urobilinogen sowie rote und weise Blutkörperchen überprüfen.Die Durchführung eines Harntests ist nicht kompliziert. Zunächst müssen Sie in einen sauberen Becher urinieren. Anschließend halten Sie den Teststreifen für wenige Sekunden in den Urin und nehmen ihn dann wieder heraus. Je nach Test zeigen sich nun meist nach ein bis zwei Minuten Verfärbungen auf dem Teststreifen.Hinweise zur Probengewinnung

Mittelstrahlurin sollte nach Möglichkeit aus dem ersten Morgenurin gewonnen werden, ansonsten sollte die letzte Blasenentleerung möglichst lange zurückliegen. Sammelurin wird über 24 Stunden gesammelt, beginnend mit dem zweiten Morgenurin.

Was kann man alles über den Urin feststellen : Repräsentative Laborreferenzwerte: Urin

Test Probe SI-Einheiten
Chlorid Urin, zeitspezifische Probe 80–250 mmol/Tag
Kupfer Urin, 24 h 0–1,6 mcmol/24 h
Koproporphyrin Urin, 24 h 76–382 nmol/24 h
Kortisol, freies Urin, 24 h < 248 nmol/24 h

Was sagen Leukozyten im Urin aus

Im Falle einer Infektion oder Entzündung liegen daher vermehrt weiße Blutkörperchen vor. Findet man eine hohe Zahl an Leukozyten (weißen Blutkörperchen) in der Urinprobe, so spricht man auch von einer Leukozyturie. Ursächlich dafür ist meist eine bakterielle Infektion der Nieren und / oder der Harnwege.

Ist es schlimm wenn man Bakterien im Urin hat : Da liegt der Verdacht nahe: Harnwegsinfektion. In der Regel steckt eine schmerzhafte, aber nicht gefährliche Blasenentzündung hinter den Beschwerden. In manchen Fällen erreicht die Infektion jedoch auch die Nieren – dann kann sie eine Nierenbeckenvereiterung oder eine lebensbedrohliche Blutvergiftung nach sich ziehen.

  • Allgemeines.
  • Aspergillus spp.
  • Bartonella spp.
  • Borrelia spp.
  • Brucella spp.
  • Campylobacter jejuni.
  • Candida spp.
  • Chlamydia spp.


Manchmal finden sich zu viele weiße Blutkörperchen im Urin, aber keine Bakterien. Mediziner sprechen dann von einer "sterilen Leukozyturie“. Der Grund kann zum Beispiel eine Urogenitaltuberkulose sein – also ein Tuberkulose-Befall der Nieren, Harnwege und Geschlechtsorgane.

Sind Leukozyten im Urin schlimm

Leukozyten im Urin

Bis zu 10 Leukozyten pro µl Urin gelten als Normalwert; höhere Leukozyten-Konzentrationen im Urin werden als Leukozyturie bezeichnet. Ursachen dafür können Entzündungen und Infektionen der Nieren und Harnwege sein.Bis zu 10 Leukozyten pro µl Urin gelten als Normalwert; höhere Leukozyten-Konzentrationen im Urin werden als Leukozyturie bezeichnet. Ursachen dafür können Entzündungen und Infektionen der Nieren und Harnwege sein.Eine „flockige“ Urinprobe kann hingegen auf eine Entzündung oder auch auf eine Nierenerkrankung hindeuten. Eine Urinprobe kann jedoch noch viel mehr aussagen: Mit dem Urin scheidet der Körper unter anderem Abbauprodukte von Medikamenten, körpereigene oder körperfremde Giftstoffe, Abfallprodukte und Botenstoffe aus.

Reizblase (überaktive Blase, vegetative Reizblase, [psychosomatisches] Urethralsyndrom): Krankheitsbild mit Beschwerden der Dranginkontinenz und/oder der Blasenentzündung, jedoch ohne krankhaften Befund. Die Ursache ist unklar, ein chronischer Reizzustand gilt als der Boden der Erkrankung.

Welche drei positiven Teststreifen Befunde sprechen für eine Blasenentzündung : Amsterdam. Um den Verdacht auf eine unkomplizierte Harnwegsinfektion bei Frauen zu erhärten, gibt es unterschiedliche Methoden: Teststreifen erfassen erhöhte Werte von Blut, Leukozyten oder Nitrat im Urin und deuten auf diese Weise eine Infektion an.

Was bedeutet Protein und Leukozyten im Urin : Leukozyten im Urin weisen meist auf eine Infektion der Nieren oder der ableitenden Harnwege hin, seltener auf eine Prostatitis oder Glomerulonephritis. Proteine weisen auf schwere Infektionen der Nieren oder ableitenden Harnwege, auf eine Glomerulonephritis und ein nephrotisches Syndrom hin.

Was bedeutet es wenn man zu viel Eiweiß im Urin hat

Die häufigsten Ursachen sind langjährig unzureichend behandelter Bluthochdruck und Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2, chronische Nierenentzündungen und vererbte Nierenerkrankungen.

Eine erhöhte Menge an Leukozyten im Urin weist meistens auf eine entzündliche Erkrankung der Nieren und/oder der ableitenden Harnwege hin. Die Leukozyten im Harn hatten als Abwehrzellen des Immunsystems zuvor die Aufgabe, bakterielle Erreger aus Niere, Harnblase oder Harnröhre zu entfernen.Eiweiß im Urin ist in geringen Mengen unbedenklich und tritt auch bei gesunden Nieren auf.

Was kann mit einer Blasenentzündung verwechselt werden : Was leicht mit den Symptomen einer Blasenentzündung verwechselt werden kann, sind die Beschwerden einer Chlamydien-Infektion. Auch hier wird jeder Gang zur Toilette zur schmerzvollen Qual, wenn es bei jedem Wasserlassen schmerzt und brennt. Außerdem zeigt sich meist ein verstärkter Drang zum Urinieren.