Was kommt unter Fertigparkett?
Bildergalerie Fertigparkett verlegen

Bereiten Sie den Untergrund so vor, dass er eben, trocken und sauber ist. Rollen Sie dann eine sogenannte Kombi-Folie zum Schutz gegen Feuchtigkeit und zur Trittschalldämmung aus. Planen Sie Dehnungsfugen von ca. 15 mm zur Wand, zu Türübergängen, Pfeilern, etc.Ein Voranstrich des Untergrundbodens ist empfehlenswert, denn dieser Anstrich schützt den Boden und lässt ihn später den Kleber besser annehmen. Wenn Sie bemerkt haben, dass der Boden ein kleines Gefälle oder Unebenheiten aufweist, hilft umweltfreundliche Spachtelmasse.Als Unterbau wird beim Parkett kleben Estrich verwendet, der eine gute Fläche für das Holz bietet und dadurch optimal verklebt werden kann. Durch das Verkleben der Holzdielen entstand eine glatte und vor allem dichte Oberfläche.

Was ist die beste Trittschalldämmung für Parkett : Sie erhalten mit der uficell® topSonic Akustik die beste Trittschalldämmung für Parkett und Laminat. Denn sie reduziert Geräusche effektiver und leitet Wärme bei Fußbodenheizung erheblich besser. Das Gewicht einer Dämmung ist wichtig.

Kann man Parkett Direkt auf Estrich legen

Der Parkettboden kann auf diversen Untergründen verlegt werden. Oft kommt es vor, dass er direkt auf Estrich verlegt wird. Beim Neubau ist dies heutzutage keine Seltenheit. Eine fachmännische Verlegung sowie geeignete Materialien, wie Kleber und qualitatives Parkett sind dann sehr wichtig.

Was ist der Unterschied zwischen Parkett und Fertigparkett : Während Massivparkett (idealerweise vom Profi) verklebt werden muss, sind Fertigparkettarten mit Nut- und Federsystemen oder Klick-Systemen ausgestattet. Eine Verlegung kann durchaus von Laien durchgeführt werden. Bei Fertigparkett hingegen besteht nur die oberste Schicht, die sogenannte Nutzschicht aus Edelholz.

Fertigparkett lässt sich einfach verlegen. Das Parkett verlegen auf unterschiedlichen Untergründen wie Beton- und Steinuntergründen ist in der Regel kein Problem, wenn ordentlich ausnivelliert (geglättet) wurde.

Dampfsperren unter dem Bodenbelag werden vor allem dann eingesetzt, wenn der vorhandene Untergrund einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweist oder mit einer hohen Feuchtigkeitsentwicklung im Bodenbereich zu rechnen ist. Das betrifft beispielsweise Keller- und Garagenräume, die direkt über dem Erdreich genutzt werden.

Was nimmt man als Trittschalldämmung

Die am häufigsten verwendete Trittschalldämmung in diesem Bereich besteht aus PE-Schaum (Polyethylen) und ist in den unterschiedlichsten Ausführungen im Handel erhältlich. Die benötigte Stärke richtet sich dabei jeweils nach der Härte des Fußbodenbelages.Verlegung auf Fußbodenheizung

Während der Verlegung sollte die Arbeitstemperatur mindestens 18° C und max. 22°C betragen. Das gilt für das Parkett, den Unterboden und die Raumtemperatur. Die relative Feuchte (rF) der Luft muss vor, während und nach dem Verlegen des Bodens zwischen 30 und 60 % liegen.Bei richtiger Pflege und durchschnittlicher Beanspruchung hat Parkett eine Lebensdauer oder Gebrauchsdauer von 30 bis 40 Jahren. Auf wenig genutzten Flächen hält es sogar bis zu 60 Jahre! Parkett ist und bleibt ein wunderbarer, schadstofffreier Naturboden.

Das Testergebnis: Fertigparkett ist grundsätzlich ein gesunder Bodenbelag. Bis auf ein Testprodukt schneiden alle mit einem "sehr guten" Testergebnis Inhaltsstoffe ab. In der Praxisprüfung trennte sich dann doch die Spreu vom Weizen.

Wann kann man Parkett auf Estrich legen : Wann kann Parkett auf Zementestrich verlegt werden Der wohl am häufigsten verwendete Estrich, der aus Sand, Zement und Wasser besteht, ist bei optimalen Voraussetzungen nach 2 bis 3 Tagen begehbar. Nach 10 Tagen kann er voll belastet werden und nach etwa 4 Wochen kann meist ein Bodenbelag darauf angebracht werden.

Wann kann man auf eine Dampfsperre verzichten : Das erfordert große Sorgfalt und viel Zeit. Beim Einsatz von Holzfaserdämmstoffen jedoch kann man auf eine Dampfbremse verzichten – wenn die raumseitige Bekleidung bereits ausreichend diffusionshemmend ist. Das war hier der Fall.

Warum Folie unter Parkett

Ohne Dampfbremse droht Gefahr durch Feuchtigkeit: Schimmel kann entstehen, das Holz kann aufquellen oder sich verziehen. Eine Dampfbremse, zum Beispiel in Form einer PE-Folie, schützt das Parkett, sodass Sie noch lange Freude an Ihrem natürlichen Holzboden haben werden.

Ohne eine schalldämmende Schicht zwischen Ihrem Holzfußboden und dem Untergrund kann der Trittschall Personen, die sich in den umgebenen Wohnungen oder Räumen aufhalten, enorm stören. Liegt unter dem Parkett oder Laminat Estrich, wird dieser Effekt sogar verstärkt.Trittschaltschutz als Pflicht

Wie der Bundesgerichtshof in einem Urteil 2003 entschied (AZ: VIII ZR 355/03), muss bei Umbaumaßnahmen die DIN 4109 beachtet werden. Gemäß der aktuellen Norm haben Mieter von Geschosswohnungen Anspruch auf einen Trittschallschutz von 53 Dezibel.

Was unter Parkett bei Fußbodenheizung : schwimmende Verlegung von Parkettböden ist äußerst ungeeignet für die Verlegung auf Fußbodenheizung. Bei der schwimmenden Verlegung wird das Parkett „lose“ auf den Unterboden verlegt. Als Trittschalldämmung (besser: Gehschalldämmung) wird meist noch eine Matte oder Schaumfolie unterlegt.