Für das erste Kind liegt der Regelbeitrag bei 295,00 € pro Monat, für alle weiteren Kinder bei 174,00 € pro Monat. Es ist erklärtes Ziel der Waldorfschule Silberwald, Kinder nicht abzuweisen, wenn die Eltern den Regelbeitrag tatsächlich nicht in vollem Umfang aufbringen können.Die durchschnittlichen Elternbeiträge und Spenden lagen im Jahr 2020 bei monatlich € 197,00 (Quelle: Abteilung für Bildungsdaten und -analysen im Bund der Freien Waldorfschulen). Von dieser Zahl kann es, je nach Region und politischen Vorgaben, aber erhebliche Abweichungen geben.Los geht's: Eine Schüler:in an einer allgemeinbildenden Schule kostet die Bundesrepublik durchschnittlich 9.200 Euro pro Jahr1. Eine Schüler:in an einer Waldorfschule wird dagegen mit etwa 6.500 Euro pro Schuljahr vom Staat finanziert2.
Für wen eignet sich Waldorfschule : An Waldorfschulen lernen Kinder aller Begabungsrichtungen wie an den staatlichen Regelschulen auch, nur dass hier neben intellektuellen Fähigkeiten gleichgewichtig auch soziale und handwerklich-künstlerische Fähigkeiten gefordert und gefördert werden.
Was kostet die Waldorfschule pro Monat
Der Regelbeitrag der Eltern liegt seit April 2013 bei monatlich 170 Euro für das erste Schulkind, 120 für das zweite und 80 Euro für das dritte Kind. Da im Sinne der schulischen Mitverantwortung jedes Elternhaus Mitglied im Schulverein ist, kommt hier ein monatlicher Vereinsbeitrag hinzu.
Wer zahlt die Waldorfschule : Während der Staat auch mit den Steuergeldern der „Waldorfeltern“ die öffentlichen staatlichen Schulen zu 100% finanziert, sind die gleichfalls öffentlichen Waldorfschulen auf Elternbeiträge angewiesen – obwohl sie noch nachweislich kostengünstiger wirtschaften.
Waldorfschule – Kosten
Weil jedes Bundesland eigene Regelungen hat, variiert der Elternbeitrag je nach Region und Schule stark. Der Durchschnitt des Regelsatzes liegt bei etwa 200 € pro Monat.
Waldorfschulen sind staatlich anerkannte, aber private Schulen. Als solche „Ersatzschulen“ bekommen sie staatliche Zuschüsse, jedoch deutlich weniger als öffentliche Schulen. Um die Gesamtkosten für Lehrpersonal, Instandhaltung der Gebäude etc. decken zu können, müssen sie von den Eltern zusätzlich Schulgeld erheben.
Wie viel kostet die Waldorfschule im Monat
Was kann also der Besuch einer Waldorfschule kosten Im bundesweiten Durchschnitt liegt das Schulgeld bei rund 200 Euro pro Monat.Während der Staat auch mit den Steuergeldern der „Waldorfeltern“ die öffentlichen staatlichen Schulen zu 100% finanziert, sind die gleichfalls öffentlichen Waldorfschulen auf Elternbeiträge angewiesen – obwohl sie noch nachweislich kostengünstiger wirtschaften.An Waldorfschulen werden die wichtigsten staatli- chen Schulabschlüsse angeboten (in der Regel Haupt- und Realschulabschluss sowie Abitur, teilweise auch die Fachhochschulreife), die es in dem jeweiligen Bundesland gibt. Die Bezeichnungen variieren von Bundesland zu Bundesland.
Waldorfschulen stehen grundsätzlich allen Kindern offen – unabhängig von Religion, Hautfarbe, Geschlecht und Einkommen der Eltern. Nach ausführlichen Informationselternabenden findet für jedes Kind ein Aufnahmegespräch an der Schule statt. Auch in höhere Klassen können Schüler als Quereinsteiger aufgenommen werden.
Wie viel Prozent der Waldorfschüler schaffen das Abitur : Abiturquote: 37 % Prozent – Notendurchschnitt: 2,5. Zum zweiten Mal nach Einführung der zentralen Abiturprüfungen haben 14.311 Schülerinnen und Schüler in Berlin ihr Abitur abgelegt.
Wie lange geht man auf die Waldorfschule : Der Lehrplan einer Waldorfschule ist auf 12 Jahre ausgelegt. Damit soll den jungen Menschen Raum und Zeit für Entwicklung gegeben werden. Unser zentrales pädagogisches Anliegen ist die ganzheitliche Förderung der Schülerinnen und Schüler ausgehend von ihren jeweiligen Begabungen und unter Achtung ihrer Individualität.
Sind Waldorfschulen besser als normale Schulen
Positiv ist der Waldorfschule anzurechnen, dass die Schüler stärker nach ihren jeweiligen Begabungen gefördert werden, mit weniger Leistungsdruck lernen und außerdem nicht die Wissensvermittlung allein als Absicht im Vordergrund steht, anders als dies bei der Regelschule der Fall ist.
Tatsächlich taugt das Klischee nur bedingt: Lediglich fünf Prozent der Waldorf-Schüler schlagen sich später als Künstler durch; auch in sozialen Berufen sind sie nicht besonders häufig vertreten. Stattdessen ergreifen sie meist ganz normale akademische Berufe: Lehrer, Ingenieure, Ärzte oder Apotheker.An Waldorfschulen werden die wichtigsten staatli- chen Schulabschlüsse angeboten (in der Regel Haupt- und Realschulabschluss sowie Abitur, teilweise auch die Fachhochschulreife), die es in dem jeweiligen Bundesland gibt. Die Bezeichnungen variieren von Bundesland zu Bundesland.
Welche Berufe ergreifen Waldorfschüler : Tatsächlich taugt das Klischee nur bedingt: Lediglich fünf Prozent der Waldorf-Schüler schlagen sich später als Künstler durch; auch in sozialen Berufen sind sie nicht besonders häufig vertreten. Stattdessen ergreifen sie meist ganz normale akademische Berufe: Lehrer, Ingenieure, Ärzte oder Apotheker.