Was macht ein Leistungsschalter?
Unabhängig von seiner Position im Netz hat ein Leistungsschalter zwei Aufgaben: das tägliche Schalten von Leitungen im normalen Betrieb und die Unterbrechung der Stromversor- gung im Falle einer Überlastung oder eines Kurzschlusses.Wenn der Leistungsschalter auslöst, trennen sich diese Kontakte, unterbrechen den Stromkreis und unterbrechen den Stromfluss. Betätigungsmechanismus: Dieser Mechanismus kann das Öffnen und Schließen der Kontakte manuell oder automatisch steuern. Dadurch kann der Leistungsschalter im Fehlerfall auslösen.Ein Leistungsschalter schützt gegen Überlast und gegen Kurzschlüsse, eine Sicherung kann nur gegen Überlast schützen. Auch wenn beide Komponenten schnell sind, reagieren Sicherungen mit einer Betriebsdauer von 0,002 Sekunden für gewöhnlich schneller als Leistungsschalter.

Was ist der Unterschied zwischen Lasttrennschalter und Leistungsschalter : Ein Lasttrennschalter bietet die Funktionen Einschalten, Unterbrechen, Führen und Isolieren nur unter normalen Stromkreisbedingungen. Daher bietet er im Gegensatz zum Leistungsschalter keinen ausreichenden Schutz vor einem Kurzschluss oder einer grossen Überlast.

Warum Leistungsschalter

Im Gegensatz zu Lastschaltern können Leistungsschalter nicht nur reguläre Betriebsströme und geringe Überlastströme schalten, sondern auch bei Fehlern hohe Überlastströme und Kurzschlussströme (Generatorleistungsschalter bis 800 kA) einschalten, diese Ströme eine vorgegebene Zeit halten und sicher ohne Schaden …

Wann löst Leistungsschalter aus : Ein überlasteter Stromkreis ist die häufigste Ursache für das Auslösen eines Leistungsschalters. Diese Situation tritt auf, wenn zu viele elektrische Geräte gleichzeitig an demselben Stromkreis betrieben werden und mehr Strom verbrauchen, als der Stromkreis verarbeiten kann.

Wenn eine Überlast, ein Kurzschluss oder ein Fehler vorliegt, weist eine Auslöseeinheit den Leistungsschalter an, wann er automatisch auslösen soll.

Lasttrennschalter werden auch eingesetzt, um unbelastete und belastete Transformatoren, Kabel und Freileitungen und Blindstrom-Kompensations-Kondensatoren zu schalten. Lasttrennschalter werden außerdem anstelle von Trennschaltern zur Erhöhung der Sicherheit in Schaltanlagen verwendet.

Welche Arten von Leistungsschaltern gibt es

Hier unterscheidet man vier Gruppen:

  • offene Leistungsschalter (Air Circuit Breaker – ACB)
  • Kompaktleistungsschalter (Moulded Case Circuit Breakers – MCCB)
  • Lasttrennschalter (Load Break Switches – LBS), Ausführungen mit/ohne Sicherungen.
  • Leitungsschutzschalter (Miniature Circuit Breaker – MCB)

Wenn der Strom den Nennwert des Schutzorgans für eine längere Zeit überschreitet, löst die thermische Bimetall Auslösung die Abschaltung aus. Der Strom durchfließt im LS – Schalter Spule. Steigt das Magnetfeld durch den Kurzschluss stark an, schaltet der Leitungsschutzschalter automatisch ab.Ein Hauptschalter ist bei elektrischen Triebfahrzeugen ein Leistungsschalter, der die Traktions- und Hilfsbetriebekreise des Fahrzeugs mit dem Energieversorgungsnetz verbindet oder von diesem trennt.

Leitungsschutzschalter werden in Niederspannungsnetzen eingesetzt, um Leitungen vor Beschädigung durch Erwärmung infolge zu hohen Stroms zu schützen. Sie können – ebenso wie eine Schmelzsicherung oder ein Leistungsschalter – einen Stromkreis bei Überlast und Kurzschluss selbsttätig abschalten.

Ist ein Lasttrennschalter eine Sicherung : Lasttrennschalter mit Sicherung, die bei Überspannung oder Kurzschluss Ihre Anlagen schützen. Gemäß der internationalen Norm IEC 60947-3 gewährleisten diese Geräte beim Abschalten ein hohes Maß an Sicherheit, da der Stromkreis abgeschaltet wird.

Bei welchen Fehlern löst ein LS aus : LS-Schalter besitzen zwei voneinander unabhängige Auslöser, welche bei Kurzschluss oder Überlast reagieren. Kurzschluss: Bei einem Kurzschluss erfolgt eine elektromagnetische Schnellauslösung. Zur Erkennung eines Solchen wird die magnetische Wirkung des fließenden elektrischen Stromes ausgenutzt.

Wann muss ein LS auslösen

Wenn der Strom den Nennwert des Schutzorgans für eine längere Zeit überschreitet, löst die thermische Bimetall Auslösung die Abschaltung aus. Der Strom durchfließt im LS – Schalter Spule. Steigt das Magnetfeld durch den Kurzschluss stark an, schaltet der Leitungsschutzschalter automatisch ab.

Gängige Bezeichnungen für den LS-Schalter sind „Sicherung“, „Automat“ oder „Sicherungsautomat“. Er kann auf verschiedene Arten ausgelöst werden. Wenn der Strom den Nennwert des Schutzorgans für eine längere Zeit überschreitet, löst die thermische Bimetall Auslösung die Abschaltung aus.Die Spannungsfreischaltung erfolgt durch ein Bimetall im Leitungsschutzschalter. Bei Überschreitung der Nennstromstärke wird das Bimetall erwärmt. Dadurch biegt es den Kippschalter in die untere Stellung und unterbricht ebenfalls den Stromkreis. Elektromagnetische Auslöser sind Schnellauslöser.

Welche Auslöser hat ein LS : LS-Schalter besitzen zwei voneinander unabhängige Auslöser, welche bei Kurzschluss oder Überlast reagieren. Kurzschluss: Bei einem Kurzschluss erfolgt eine elektromagnetische Schnellauslösung. Zur Erkennung eines Solchen wird die magnetische Wirkung des fließenden elektrischen Stromes ausgenutzt.