Was sagen Tattoos über eine Person aus?
Ein von Tattoos überzogener Körper kann auf eine bestimmte Persönlichkeitsstruktur hinweisen. Stirn hat in ihren Studien festgestellt, dass diese Menschen generell experimentierfreudiger und risikobereiter sind als andere. Das habe sowohl positive als auch negative Auswirkungen.Psychologe Prof. Alfred Gebert zu BILD: „Umfragen haben ergeben, dass Menschen sich vor allem deshalb tätowieren lassen, um damit ihre Individualität und Einzigartigkeit zum Ausdruck zu bringen. Auch Identitätsfindung und eine 'sanfte' Form der Rebellion spielen eine Rolle – gerade bei jungen Leuten“, sagt der Experte.Viele oder große Tattoos stehen für Unangepasstheit

Außerdem will sie aller Wahrscheinlichkeit nach einen Mann, der auch auf Tattoos steht – wenigstens auf ihre. "Befragungen zeigen die Tendenz, dass Frauen mit größeren Tätowierungen eher unangepasst sind und sich weniger Konventionen unterwerfen", so der Psychologe.

Warum entscheiden sich Menschen für ein Tattoo : Es gibt viele Gründe für ein Tattoo, doch der Hauptgrund für die meisten Menschen ist, dass ein Tattoo schlichtweg cool aussieht. Voraussetzung dafür ist, dass Du das richtige Motiv gewählt hast, welches passend umgesetzt wurde. Originelle Ideen liegen dabei im Trend und sorgen sofort für einen Hingucker.

Sind Tätowierte attraktiver

Tattoos machen nicht zwingend attraktiver – das sagen zumindest die Ergebnisse der polnischen Tattoo-Studie. Männer bewerteten andere Männer, die tätowiert sind, als deutlich attraktiver. Frauen sind jedoch eher anderer Meinung. Denn: Bunte Hautbilder wirken sich bei Frauen nicht auf die Attraktivität aus.

Was für Menschen haben Tattoos : Bei den 30- bis 39-Jährigen hat jeder Dritte (33,9 Prozent) ein oder mehrere Tattoos. Bei den 40- bis 49-Jährigen sind es 28,1 Prozent und bei den 50- bis 59-Jährigen 17,1 Prozent. Über alle Altersgruppen hinweg gaben 22,7 Prozent der befragten Männer an, tätowiert zu sein. Bei den Frauen waren es 19,3 Prozent.

Früher dokumentierten Tattoos die Zugehörigkeit zu speziellen Gruppen. Häftlinge, Zuhälter, hartgesottene Seeleute ließen sich tätowieren. Heute lassen sich Männer und Frauen aus allen Schichten Bilder in die Haut stechen. Meist sind sie auf der Suche nach Schönheit – und stolz auf die Werke, die ihren Körper zieren.

Karl Lagerfeld in Zitaten. „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“

Was für Leute haben Tattoos

Bei den 30- bis 39-Jährigen hat jeder Dritte (33,9 Prozent) ein oder mehrere Tattoos. Bei den 40- bis 49-Jährigen sind es 28,1 Prozent und bei den 50- bis 59-Jährigen 17,1 Prozent. Über alle Altersgruppen hinweg gaben 22,7 Prozent der befragten Männer an, tätowiert zu sein. Bei den Frauen waren es 19,3 Prozent.Jede vierte Frau in Deutschland ist tätowiert, bei den Mittzwanzigern bis Mittvierzigern sind es sogar mehr als 40 Prozent. Bei den Herren sind insgesamt weit weniger tätowiert (16 Prozent), am meisten sind es Männer zwischen Mitte zwanzig und Mitte dreißig (24 Prozent).38 Prozent der befragten Frauen bzw. 32 Prozent der Männer zeigen hingegen offen ihre Tätowierung. Bei beiden Gruppen liegt der Anteil der Personen, die ihr Tattoo bereuen und es entfernt haben möchten, unter zehn Prozent.

Wer allerdings glaubt, damit seine Attraktivität steigern zu können, könnte sich getäuscht haben. Verhaltensforscher der Universität Göttingen haben in einer Studie festgestellt, dass Tätowierungen in erster Linie als aggressiv und nicht als anziehend empfunden werden.

Welche Motive mögen Tätowierer nicht : 19 Motive, die Tätowierer nicht mehr sehen wollen

  1. Große Katzen mit Kronen.
  2. Anker – meist zusammen mit dem Schriftzug „Don't sink“.
  3. Wälder auf Armen.
  4. Tattoos von chemischen Elementen oder Verbindungen.
  5. Die komplette Bibel.
  6. Palmen.
  7. Taschenuhren, die von Rosen umrankt sind.
  8. Barcodes.

Sind Tattoos tolle Erinnerungen : Ein Tattoo als Erinnerungsstück

Ein Tattoo hält in der Regel ein Leben lang und so können auch schöne Erinnerungen für immer und ewig festgehalten werden. Viele Eltern lassen sich deshalb auch gerne die Namen oder das Geburtsdatum der Kinder auf der Haut verewigen, um so ihre geliebten Menschen immer bei sich zu haben.

Wie wirken Tattoos auf Männer

Tätowierte wurden dabei durchweg eher negativ beurteilt und als "aggressiv" und "dominant" empfunden. Am kritischsten äußerten sich Frauen über tätowierte Geschlechtsgenossinnen, die sie auch als "weniger attraktiv" und "weniger gesund" bewerteten. Tätowierte Männer empfanden sie dagegen als "maskuliner".

Vor allem die ab 55-Jährigen sind keine Fans von Tattoos: Laut einer Umfrage des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov, welche am 25. Juli 2021 durchgeführt wurde, haben rund 73 Prozent der Deutschen keine Tattoos – und das soll auch so bleiben. Unter den 25- bis 34-Jährigen waren es rund 54 Prozent.Wusstest du, dass das Rosen-Tattoo zu den meist gestochenen Motiven weltweit gehört Kein Wunder, schließlich sind Rosen zeitlos, elegant und trotzdem verspielt.

Was ist das meist Tätowiertes Motiv : Aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Appinio aus dem Jahr 2019 geht hervor, dass das beliebteste Tattoomotiv der Schriftzug ist: Rund 41 Prozent der Befragten gaben an, dass ein Schriftzug ihren Körper schmückt.